Apfel Rose

Rosa villosa

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  • Wildrose mit großen Hagebutten
  • einfache Blüte in rosa
  • robust und anspruchslos
  • grau-grünes Laub, leicht duftend
  • schnittverträglich

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Wuchs

Wuchs kompakt, gedrungen, leicht überhängend
Wuchshöhe 100 - 200 cm

Blüte

Blühhäufigkeit einmal blühend
Blüte einfach
Blütenfarbe rosa
Blütenform schalenförmig
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht sehr groß, tiefrot

Blatt

Blatt samtig, filzig
Blattgesundheit
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mattgrün

Sonstige

Besonderheiten Wildrose mit den größten Hagebutten
Boden normaler Gartenboden
Heimisch
Nahrung für Insekten
Rosen Gruppe Wildrosen
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Hecken, Einzel- und Gruppenpflanzungen, Bienenweide
Wehrhaft kaum
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Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

So präsentiert sich die Rose mit den größten Hagebutten! Als gedrungener Strauch wachsend, ist die Apfel-Rose ein dicht verzweigtes Gewächs. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 100 bis 200 Zentimetern. Die bei uns heimische Apfel-Rose ist eine interessante Wildrose. Nach reifen Äpfeln duftet ihr Laub. Auch bildet sie apfelförmige, schöne rote Hagebutten. Mit ihrem zarten borstigen Bewuchs, erfreuen die Hagebutten im ersten Frost mit wunderschönen winterlichen Bildern. Die einfache, mittelgroße Blüte ist reinrosa und umwerfend schön duftend. Zunächst rötlich sind die Triebe beim Austrieb. Das Laub verändert sich später in gräulich-grün und bekommt einen weichen flaumigen Überzug. Die Apfel-Rose wächst kräftig-aufrecht.

Diese schöne Wildrose hat ihr Verbreitungsgebiet im ganzen Europa. Ihr natürliches Vorkommen erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel bis nach Kleinasien. Von Persien bis zum Kaukasus. Im Süden ist sie bis in den mittleren Apennin und Montenegro zu finden. Im nördlichen Raum besiedelt sie Skandinavien. Sie ist in Höhenlagen von bis zu 1980 Meter zu finden. Auch unter dem Namen Rosa pomifera ist sie bekannt. Die (bot.) Rosa villosa bevorzugt einen kalkhaltigen Standort. Idealerweise in der Sonne oder im Halbschatten. Auch in den flacheren Gebieten ist diese wunderschöne Rose gut vertreten. Das liegt am gezielten Anbau, aufgrund ihrer großen Hagebutten. Die Rosa villosa ist ein wunderschön duftendes Ziergehölz und dient den Vögeln als Nahrungsquelle. Für die Hang- und Bodenbefestigung ist sie dank ihrer leichten Ausläuferbildung bestens geeignet. Bienen und zahlreiche andere Insekten erfreuen sich an den einfachen Blüten der dieser Rose. Diese bieten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Über die ausgebildeten Hagebutten freuen sich nicht alleine die Vögel. Die bis zu 25 Millimeter lange, kugelig-eiförmige Frucht ist hauswirtschaftlich verwendbar. Ihr breiiges Fruchtfleisch ist von einem angenehm säuerlichen Geschmack und eignet sich einzigartig für die Herstellung von Marmelade. Die vermutliche Ableitung des deutschen Namens, bezieht sich auf die großen Hagebutten. Sie erinnern in ihrer Größe an kleine Äpfel. Das grau-grüne Laub ist auf der Oberseite behaart und unterseitig filzig und drüsig. Mit dieser 'zottig-behaarten' Ausstattung, erklärt sich der botanische Name 'villosa'.

Die wunderschöne Blütezeit der Apfel-Rose ist im Juni, in dieser Zeit erfüllt ihr Duft die sommerliche Luft. Zwischen einer bis drei Blüten stehen doldenartig zusammen. Der Blütenstiel ist mit Stachelborsten und Stieldrüsen besetzt. Der kugelige Kelchbecher hat die Länge des Blattstiels. Die Kelchblätter erreichen eine Größe von 15 bis 25 Millimeter. Die Kronblätter wachsen zur gleichen Größe heran. Diese zauberhafte Rose bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Kalkhaltige Böden bieten dieser schönen Pflanze beste Voraussetzungen für gesundes Wachstum. Sie wächst problemlos und eignet sich bestens als Zierstrauch, Vogelnährgehölz und als Hecke.

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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
In welchem Pflanzabstand sollte man Rosa villosa nebeneinander setzen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. November 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Pflanze kann eine Größe und Breite von über 150 cm erreichen. Somit können Sie, je nach Geduld, pro Meter ein bis zwei Pflanzen setzen.
1
Antwort
An der Gartengrenze entlang einer gepflasterten Hofeinfahrt gepflanzt - könnten die Ausläufer unter die Pflastersteine wachsen, durch die Zwischenräume durchtreten und somit gepflasterte Flächen unansehnlich machen oder gar Steine hochheben?
von einer Kundin oder einem Kunden , 16. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Rosa villosa gilt zwar als schwach Ausläufer bildend, sollte jedoch an einer Hofeinfahrt mit einer Wurzelsperre versehen werden. Gerade in sandigen Böden werden stärker Ausläufer gebildet.
1
Antwort
Welcher Pflanzabstand zum einem benachbarten Garten empfiehlt sich mit Blick auf die Ausläuferbildung? Ist eine Wurzelsperre erforderlich?
von einer Kundin oder einem Kunden , 15. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ach wenn bei der Rosa villosa nur eine leichte Ausläuferbildung zu erwarten ist, ist in Bezug auf den nachbarschaftlichen Frieden immer sicherheitshalber eine Wurzelsperre einzuziehen. Fragen Sie doch einfach den Nachbarn, wie er dazu steht. Meint er, dass eine Wurzelsperre nicht nötig ist, kann er sich später kaum beschweren.
1
Antwort
Wie intensiv muss man sich die Ausläuferbildung bei der Pflanze vorstellen, wenn es um Gartengrenzbepflanzung geht? (Radius, Tiefe, Breite, Gefahr für Terrassen?)
von einer Kundin oder einem Kunden , 14. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Generell ist die Ausläuferbildung als leicht einzustufen. Aber gerade bei einer Grenzbepflanzung sollte eine Wurzelsperre mit eingezogen werden um Ärger mit dem Nachbarn zu vermeiden. Wie weit sich Ausläufer bilden hängt direkt auch vom Boden und der Wasser- und Nährstoffversorgung ab. Je sandiger der Boden, desto größer die Ausläuferbildung. Je schlechter die Wasser- und Nährstoffversorgung, desto größer ist ebenfalls die Ausläuferbildung. Eine Wurzelsperre sollte mindestens 40 cm tief in den Boden reichen.


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