Hohes Johanniskraut

Hypericum moserianum

Ursprungsart
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  • kleiner Halbstrauch, aufrechter Wuchs
  • meist wintergrün, bienenfreundlich
  • leuchtend gelbe Schalenblüten
  • Blüte von Juli bis Oktober
  • für sonnige Standorte

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Wuchs

Wuchs etwas breiter als hoch, Zwergstrauch
Wuchsbreite 50 - 70 cm
Wuchsgeschwindigkeit 5 - 15 cm/Jahr
Wuchshöhe 40 - 60 cm

Blüte

Blütenfarbe gelb
Blütenform schalenförmig
Blütezeit Juli - Oktober

Frucht

Frucht werden nur selten angesetzt
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt eiförmig, gegenständig, 4-5 cm lang
Laub wintergrün
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten anspruchsloser Halbstrauch, sehr gut bodendeckend, große gelbe Blüten, winterhart
Boden normaler Gartenboden, feucht, durchlässig
Pflanzenbedarf 4-5 pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Bodendecker, Beete, Kübel
Wurzelsystem Flachwurzler

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Das Hohe Johanniskraut bringt eine fröhliche Atmosphäre in den Garten. Die üppig wachsenden, ungezählten Blütenköpfe der Pflanze erinnern an kleine Sonnen. Da geht ein Strahlen durch jedes Beet! Wie kleine Fühler recken sich die zarten Staubgefäße in der Mitte der Blüten in Richtung Sommerhimmel. Mit ihren roten Spitzen lassen sie die schalenförmigen Blütenköpfe modelliert erscheinen und bilden im Zentrum jeder Blüte einen witzigen Hingucker. Im Juli erscheinen die ersten Blütenblätter der breit und kräftig wachsenden Pflanze. Wie ein nicht enden wollendes gelbes Feuerwerk legt (bot.) Hypericum moserianum bis in die letzten Tage des Oktobers Blüten ohne Zahl nach. Auf dem grünen, dicht wachsenden Laub der Pflanze machen sie sich gut als adretter Kontrast. Bis zu 60 cm wächst der fleißige Halbstrauch hoch.

Mit seiner unendlichen Blüh- und Wuchsfreude, deckt er den Boden rings um seinen Standort fast undurchlässig und makellos ab. Das Hohe Johanniskraut ist ein unermüdlicher Bodendecker. Die kräftige Erscheinung und der dichte Wuchs machen die Pflanze zu einer dekorativen Beeteinfassung. Zudem ist sie eine viel besuchte Weide für Bienen und Insekten. In Kübeln und Gefäßen kommt der stimmige Kontrast zwischen dem sattgrünen Blättern und dem kräftig gelben Blütenschmuck auffallend gut zur Geltung. Hypericum moserianum begrünt in einer Gruppe mehrerer Pflanzen eine größere Fläche. Die Blüten, die zwischen Juli und Oktober in Fülle nachkommen, sind absolut schnittfest und eignen sich für einen schönen Sommerstrauß. Das Hohe Johanniskraut steht gern an einem sonnigen Standort. Im hellen Licht wächst die Pflanze in die Breite. Auch an halbschattigen Plätze akzeptiert sie für die Entwicklung kräftiger Blüten und Blätter. Im tiefen Schatten leiden Wuchs und Blühfreude der Pflanze.

An den Boden stellt das Hohe Johanniskraut keine übermäßigen Ansprüche. Für die üppige Entwicklung eignet sich jeder feuchte bis frische Gartenboden. Die Erde sollte Wasser gut durchlassen. Hypericum moserianum ist ein Flachwurzler. Er zieht sich Feuchtigkeit aus den oberen Schichten der Erde. Staunässe bekommt den Wurzeln nicht. Zu schwere und lehmige Böden lassen sich mit Sand und Kiesel als Beimischung verbessern. Trockenheit für ein paar Tage toleriert die das Hohe Johanniskraut. Es erwartet keine übermäßige Pflege und Zuwendung. Eine zusätzliche Düngung in den Sommermonaten braucht der robuste Bodendecker nicht. Normale Erde hält ausreichende Nährstoffe bereit. Etwas Kompost im Frühjahr, in die Erde rund um die Wurzeln gearbeitet, reicht als Start für das ganze Gartenjahr aus. Lange Trockenheit übersteht das Hohe Johanniskraut mit ein paar Extragaben Wasser. Junge Pflanzen erhalten bei starkem Frost einen Winterschutz aus Laub und Reisig.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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45 Gesamtbewertungen (davon 14 mit Bericht)
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Blütenreichtum
Duftstärke
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
Pflanzenwuchs
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Radebeul
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Hohes Johanneskraut

Guter Anwuchs, braucht wohl ein paar Jahre um die Fläche zuzuwachsen. Steht bei uns erst das 2. Jahr. Sehr pflgeleicht, kommt mit wenig Wasser aus, keine Schädlinge
vom 12. April 2023

Bad Arolsen
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Schöner, schnellwachsender Bodendecker

Die Pflanzen sind robust und haben den ersten Winter gut überstanden. Reichlich Blüten von Juni bis August. Ein wahres Paradies für Insekten. Ableger lassen sich einfach ziehen und wachsen auch gut an.
vom 21. August 2022

Dortmund
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Hohes Johanniskraut

Sehr liebenswerte, pflegeleichte, viel blühende Pflanze. Nach einem Jahr kommt sie richtig in Schwung.
vom 18. May 2022

Saarbrücken

Hohes Johanniskaut

Super angewachsen. Wir sind sehr zufrieden
vom 26. March 2022

Hattersheim am Main
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Sehr schöner Strauch

Wie alle Pflanzen dieser Baumschule kam auch diese sehr gut verpackt bei mir an. Ich habe den Strauch in ein Steinbeet gesetzt. Er wächst und blüht sehr schön. Ich bin sehr zufrieden.
vom 29. July 2020
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich habe zwei Fragen zu dieser Pflanze: Wie groß in etwa sollte ein Kübel für eine Pflanze sein? Und wie (oft) sollte diese gewässert werden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Jockgrim , 31. May 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Möchte man eine Pflanze in einem Topf kultivieren, dann wird dieser im Durchmesser 10 bis 20 cm größer gehalten wie der Wurzelballen groß ist. Hier ist es ausreichend, mit einem Kübel zu beginnen, der einen Durchmesser von gut 25-30 cm hat. Mit den Jahren und dem Zuwachs der Wurzelmasse wird dann der Topf vergrößert. Vorteil ist dadurch, dass die Erde ausgetauscht wird und so mehr Nährstoffe und Wasser gespeichert werden kann.
Für das gießen gibt es keine Formel, da es sich nach der Erdstruktur und dem Wetter richtet. Ist die Erde abgetrocknet, dann muss sie gegossen werden. Ist die Erde feucht, dann muss nicht gegossen werden. Hier muss ein Gefühl für entwickelt werden.
1
Antwort
Sie schreiben: Die letzte Düngung sollte wegen der bessereren Winterhärte im Juli erfolgen. Heißt dass, wenn ich jetzt im Oktober Ihre Ware neu pflanze, dann besser keinen Dünger mit ins Pflanzloch gebe? Normalerweise kommen bei uns immer Hornspäne und Oscorna Animalin dazu ?!
von einer Kundin oder einem Kunden aus Tecklenburg , 4. October 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wir empfehlen die Pflanzen erst im Frühjahr mit einem Volldünger zu düngen. Denn zur Zeit benötigen die Pflanzen die Nährstoffe nicht mehr, da sie sich in die Winterruhe begeben.
1
Antwort
Sollte Hypericum moserianum zurückgeschnitten werden? Wenn ja, dann wie weit, und wäre jetzt im März der richtige Zeitpunkt dafür?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Bad Homburg , 8. March 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Hypericum kann auch ungeschnitten wachsen, sieht aber in der Regel besser aus, wenn er im Frühjahr (März) in Form bzw. zurück geschnitten wird. Der Schnitt kann bis zu 10 cm über dem Boden erfolgen.
1
Antwort
Wann ist es ratsam diesen Strauch einzupflanzen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. August 2009
Antwort von
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Container- / Topfware kann das ganze Jahr über gepflanzt werden.
1
Antwort
Gilt für das Hypericum moserianum auch wie für das Hypericum calycinum, dass es durch starken Ausbreitungsdrang nicht mit anderen Nachbarpflanzungen verträglich ist?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Preci / Italien , 4. November 2008
Antwort von
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Nur der Hypericum calycinum macht Wurzelausläufer, allerdings werden Nachbarpflanzen in der Regel nicht verdrängt, es sei denn sie sind recht klein im Wuchs. Die Sorte moserianum ist hiervon nicht betroffen.
1
Antwort
Sie schreiben: "Vor allem in jungen Jahren ist ein entsprechender Winterschutz für das Johanniskraut ratsam."Wir haben vor 30 m2 mit diesem Bodendecker zu bepflanzen auf einem Grundstück in der Nähe von Essen. Deshalb haben wir 2 Fragen:
1. Ist ein magerer kalkhaltiger Boden ein möglicher Pflanzgrund?
2. Unter welchen Temperaturen müssten wir die ganze Fläche im Winter abdecken? Oder sonnst welche Maßnahmen ergreifen?"
von Georg Wittlerbäumer aus zur Zeit aus Amsterdam , 1. May 2008
Antwort von
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Wenn der Boden etwas mit Kompost verbessert wird, ist eine Anpflanzung kein Problem. In der Nähe von Essen sollte es mit dem Winter aber kaum Probleme geben. Falls ein Winterschutz erforderlich sein sollte, können Sie die Pflanzen zum Beispiel mit einem Schattiernetz ganzflächig abdecken.
Eine Winterhärte ist von mehreren Faktoren abhängig:
Die letzte Düngung erfolgte im Juli, damit die Pflanze zum Winter ausreifen kann.
Sie steht nicht im direkten Wind, da sonst die Spitzen etwas zurückfrieren können.
Sehr trockener und sehr feuchter Boden können die Winterhärte ebenfalls negativ beeinflussen.
Bei einer Kübelhaltung sind Pflanzen grundsätzlich nicht so winterhart wie ausgepflanzte Exemplare im Garten.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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