Essigbaum / Hirschkolben-Sumach

Rhus typhina

Ursprungsart
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  • formschöner Wuchs, interessantes Laub
  • leuchtend orange bis feurigrote Herbstfärbung
  • rote kolbenartige Früchte, bleiben im Winter erhalten
  • winterhart, stadtklimafest, hitzeverträglich

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs breit aufrecht, oft mehrstämmig
Wuchsbreite 400 - 600 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 40 cm/Jahr
Wuchshöhe 400 - 600 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe grünlich
Blütenform rispenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juni - Juli

Frucht

Frucht rote, kolbenartige Fruchtstände
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt glänzend
Blattschmuck nein
Herbstfarbe orange, rot
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten prachtvolle Herbstfarbe, malerisches Gehölz, winterhart, stadtklimafest
Boden feucht bis trocken, durchlässiger Gartenboden
Bodendeckend nein
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 1 pro m²
Salzverträglich
Standort Sonne
Verwendung Solitärgehölz, Parkanlagen, große Gärten
Windverträglich nein
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Hitzeverträgliche Pflanzen
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Der Essigbaum (bot. Rhus typhina) ist ein attraktives Solitärgehölz innerhalb der Gattung Rhus und wird auch als Hirschkolben-Sumach bezeichnet. Am eindrucksvollsten sind die geschlitztblättrigen Blätter von (bot.) Rhus typhina, die sich sich im Herbst in ein wahres Leuchtfeuer im Garten verwandeln! Seine Wuchsform ist bestechend schön. Die Blüten erscheinen als rote, filzig behaarte Fruchtkolben, welche sich ab Juli entwickeln und für das markante Erscheinungsbild sorgen, das dem Gehölz im Winter erhalten bleibt. Der Essigbaum ist eine Attraktion, die wenige Ansprüche stellt und absolut pflegeleicht ist.

Herkunft

Der Essigbaum stammt ursprünglich aus den östlichen Regionen von Nordamerika und findet sich seltener in unseren Gärten. Ein einmaliges Ziergehölz mit Seltenheitswert! Natürlich verbreitet kommt Rhus typhina in den östlichen Gebieten der USA und von Kanada vor. Von Neu-Schottland aus, hoch im Norden, kommt der Essigbaum in einem Streifen in den gesamten Appalachen bis nach Florida vor. Auch in anderen Gebieten, tiefer im Hinterland, hat sich der Sumach ausgebreitet.

Nach Europa gelangte diese Pflanzenart früh und wurde zum Star botanischer Gärten. Bereits 1620 hielt der schöne Herbstfärber Einzug in Paris und Quellen belegen wenig später ein Exemplar in London. In der Mitte des 17. Jahrhunderts begann die Kultur der Zierpflanze in Deutschland. Die Attraktivität der Pflanze begeisterte früh, doch dauerte es noch lange, bis der Baum in Hausgärten zu sehen war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat der Essigbaum seinen Siegeszug als spektakulärer Blickfang in hiesigen Gärten angetreten. Der Sumach fühlt sich in unseren Breiten gut aufgehoben und gedeiht ausgezeichnet.

Wuchs

Sofort fällt der besonders formschöne und eigenwillige Wuchs des Essigbaums auf. Er entwickelt sich oft als mehrstämmiger Strauch oder als kleiner Baum mit kurzem Stamm. Sehr beeindruckend wirkt das Geäst, das sich eigenwillig verzweigt. Die Äste und Zweige steigen geweihartig auf. Mitunter erzeugen sie ein bizarres Bild, das vor allem in der laublosen Zeit gut zum Vorschein kommt. Die Äste sind dick und die jüngeren Triebe weisen einen schönen Flaum auf, der sie samtig wirken lässt.

Der kräftige Wuchs von Rhus typhina entwickelt sich auf vier bis sechs Meter in der Höhe. Bei älteren Exemplaren werden die herrlichen runderen Kronen des Hirschklolben-Sumachs bis zu 600 cm breit. Auf diese Ausmaße wartet der Gärtner meist wenige Jahre. Denn das Gehölz entwickelt sich rasch und legt jährlich kräftig zwischen 30 und 40 cm zu. Ein Exemplar im Kübel wird nicht diese Dimensionen erreichen. Damit können auch räumlich begrenzte Standorte mit dem Sumach glänzen.

Blätter

Die Blätter des Essigbaums zeigen sich als gefiedertes Laub und machen einen Großteil der Attraktivität des Essigbaums aus! Die grünen Fiederblätter sind im Sommer ein fantastischer Schmuck an den Trieben und im Herbst präsentiert sich das Laub atemberaubend gefärbt. In feurigen Farben leuchtet es weithin sichtbar. Die großen, hängenden Blätter erscheinen zu dieser Jahreszeit in kräftigen Herbstfarben: in einem gelben Orange bis scharlachrot präsentieren sie sich und zählen zum auffälligsten Herbstlaub überhaupt.

Im Frühling und Sommer ist das Blattwerk gleichsam imposant. Die glänzenden Blätter zeigen sich mit ihrer charakteristischen Form und sind ein seltener Anblick. Sie glänzen in einem herrlichen Grünton. Oberseits sind die Blattspreiten sattgrün, unterseits heller in Nuancen von Blaugrün.

Blüten

In der Zeit von Juni bis Juli erscheinen am Essigbaum interessante Blütenstände, die an den Spitzen der Triebe stehen. Sie zeigen sich auf 15 bis 20 Zentimeter Länge. Im Gegensatz zu den auffällig rot gefärbten Fruchtständen, welche sich aus den Blütenrispen bilden, haben die Blüten eine unauffällige gelbe bis grünliche Farbe. Sie sind der unscheinbare Vorbote der attraktiven Fruchtstände von Rhus typhina. Will der Pflanzenfreund die Blüten ab Juni betrachten, gibt er sich Mühe, die Gebilde zwischen dem Laub zu entdecken.

Früchte

Das Wort Fruchtschmuck trifft hier absolut zu! Ausnehmend attraktiv wirken die Früchte mit ihrer intensiven roten Farbe. Sie fallen zwischen dem sommergrünen Laub des Hirschkolben-Sumachs auf und ziehen die Blicke von Weitem an. Besonders über den Winter sind sie ein echter Blickfang! Denn sie bleiben lange haften und schmücken den Essigbaum nach seinem fulminanten Auftritt im Herbst. Rhus typhina bildet dicht behaarte Früchte aus, welche beinahe samtig wirken. Experten bezeichnen sie als Steinfrüchte. Die roten Haare umgeben einen kleinen Kern, der die Samen der Pflanze enthält.

Standort

Was den Standort betrifft, ist der Gärtner in seiner Wahl frei. Das Laubgehölz liebt die Sonne und entfaltet seine Anmut an einem sonnigen Platz ideal. Dazu passt, dass dieser Kleinbaum oder mehrstämmige Strauch hitzeverträglich ist. Aber auch verschiedene Standorte im Halbschatten nimmt der Essigbaum an, nur zu starken Schatten wird er mit Unmut quittieren. Da der Baum nach einigen Jahren gut winterhart ist, benötigt er nicht unbedingt einen geschützten Platz, dankt ihn allerdings mit einem prächtigen Gedeihen. Der Hirschkolben-Sumach ist ausgesprochen stadtklimafest und eignet sich als fantastisches Stadtgrün für sonnige Plätze!

Boden

Das Gewächs zeigt sich ausnehmend anspruchslos und toleriert nahezu alle Böden. In einem normalen Gartenboden gedeiht der Hirschkolben-Sumach prächtig. Ist der Boden zu sandig, neigt der Baum dazu, Ausläufer zu bilden. Einen besonders guten Wuchs zeigt der Essigbaum in nährstoffreichen Böden. Doch benötigt er diese nicht zwangsläufig.

Als Pioniergehölz wurzelt die anspruchslose Pflanzenart in freier Natur auch auf kargen, mageren und nährstoffarmen Untergründen. Rhus typhina toleriert Stellen mit Kalk im Erdreich und siedelt ungern auf saurem Substrat. Trockene Böden verträgt das Gewächs besser als Nässe und der Gärtner achtet darauf, dass Niederschläge gut ablaufen, sodass keine Staunässe den Wurzeln schadet.

Pflanzung und Pflege

Zur Freude des Gärtners ist der Hirschkolben-Sumach absolut pflegeleicht, robust und stellt kaum Ansprüche. Er ist winterhart bis zu rund -23 Grad Celsius. Beim Anpflanzen bringt der Gärtner idealerweise eine Wurzelsperre in den Boden ein, denn der Essigbaum bildet Ausläufer. In freier Wildbahn entstehen ganze Dickichte aus dem Gewächs. Wer dies nicht in Kauf nehmen will und dem Sumach nicht gerne zu viel Raum seines Gartens überlassen möchte, greift daher von Anfang an zu einer Rhizomsperre. Diese gräbt der Pflanzenfreund mit einem Durchmesser von circa 200 cm ein. So haben die Wurzeln der ausladenden Pflanze später genügend Platz. Wird dieses Unterfangen zu aufwendig oder aus anderen Gründen nicht möglich, lässt sich der Essigbaum prima im Kübel anpflanzen! Diese Exemplare werden nicht ganz so hoch wie solche im Freiland.

Der Hirschkolben-Sumach ist ein Gewächs, mit dem sich fast überall mühelos eindrucksvolle Gartenszenerien erschaffen lassen. Im Frühjahr oder im Herbst liegt die ideale Pflanzzeit für den Baum. Außerhalb der Wachstumsperiode konzentriert die Pflanze sich darauf, ihre Wurzeln gut in den Boden einzugraben und die Grundlage für einen guten Wuchs zu schaffen.

Nach dem Anpflanzen gießt der Gärtner seinen Baum ausreichend an. Danach ist gießen ausschließlich bei extrem trockenen Wetterlagen nötig. Dies gilt nicht bei Exemplaren, welche im Kübel stehen. Diese wässert der Pflanzenfreund häufiger und achtet gleichzeitig auf einen guten Abzug des Wassers. Gerade im Kübel bildet sich schnell gefährliche Staunässe.

Schnitt

Auch beim Schnitt zeigt sich Rhus typhina von seiner pflegeleichten Seite! Die Pflanze benötigt keinen regelmäßigen Schnitt und nimmt ganz sich selbst überlassen eine wundervolle natürliche Wuchsform an. Im Gegenteil kann ein zu häufiger Einsatz der Schere dazu führen, dass der Essigbaum unkontrolliert austreibt und viel von seinem Charme verliert. Allerdings kann es nach einigen Jahren sinnvoll sein, einen Erhaltungsschnitt durchzuführen, sobald die Krone verkahlt. Dann sollte der Gärtner zu dicht stehende und sich kreuzende Zweige entfernen.

Die Schere setzt er in jedem Fall nach der Vegetationsperiode an und wartet möglichst bis zum Herbst auf einen Rückschnitt. Zu jeder Jahreszeit kann der Gärtner einzelne störende Zweige, welche beispielsweise auf Wege ragen, abschneiden. Entfernt er Äste, ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, denn aus den Schnittstellen tritt Milchsaft aus. Dieser ruft Irritationen der Haut hervor. Gelangt davon etwas ins Auge, ist eine Bindehautentzündung die mögliche Folge, weshalb auch eine Schutzbrille sinnvoll ist.

Verwendung

Der Essigbaum ist aufgrund seiner Wuchsform, der attraktiven Blätter und Früchte und der leuchtenden Herbstfarbe ein beliebtes Ziergehölz. Schon früh wurden die Gewächse in botanischen Gärten verwendet. Rhus typhina entfaltet seine ausdrucksstarke Optik prachtvoll als Solitär auf einer größeren Freifläche. In Parkanlagen ist der Hirschkolben-Sumach ein beliebtes Gestaltungselement. Auch größere Gärten füllt er mit seiner unvergleichlichen Präsenz. Unter einem hoch gewachsenen Essigbaum lässt sich unter dem traumhaften Blätterdach an warmen Sommertagen ausgezeichnet verweilen. Durch das gefiederte Laub dringen vereinzelte Sonnenstrahlen hindurch und zaubern ein hübsches Schattenspiel ins Gras.

Hitzeverträglich und stadtklimafest, ist er eine ideale Zierde für Stadtgärten. Zwischen dem urbanen Grau zieht diese Pflanze die Blicke auf sich! Besonders zur Herbstzeit wirkt sein rotes Laub hier spektakulär. Wie gut, dass sich das Gehölz auch dazu eignet, im Kübel große Balkone oder Terrassen zu zieren! In einem voluminösen Pflanzgefäß ist die Pflanze das Highlight vor Privat- und Geschäftshäusern. In einer Fußgängerzone sind dem Baum oder Strauch bewundernde Blicke sicher.

Neben seiner Zierfunktion war diese Art des Sumachs zu früheren Zeiten zu vielen anderen Zwecken im Einsatz. Hauptsächlich machten sich die Menschen die Gerbstoffe des Laubgehölzes zunutze. Diese sind besonders konzentriert in den Blättern enthalten. Häufiger dienten sie dem Gerben von Leder. Vor allen Dingen in Nordamerika, aber auch in Deutschland, stand der Sumach in Plantagen in Kultur um diese Gerbstoffe zu gewinnen.

Vielfach finden sich Verweise darauf, dass der Hirschkolben-Sumach auch kulinarisch als Gewürz Einsatz findet. Seine säurehaltigen Steinfrüchte dienten den Ureinwohnern Nordamerikas um ein Getränk herzustellen, das als Indian Lemonade bekannt ist. Die Früchte gaben dieser Limonade mutmaßlich einen säuerlichen Geschmack. Weiteren Einsatz hatten die Früchte bei der Produktion von Essig, dem sie zu intensiver Säure verhalfen. Kein Wunder, dass der Essigbaum seinen Namen trägt! Allerdings gelten alle Teile von Rhus typhina als giftig. Auch wenn der Grad der Giftigkeit umstritten ist und geringer gilt als bei anderen Arten der Gattung Rhus, ist von einem Verzehr generell abzuraten. Andere Gewürze verwendet der interessierte Gärtner sicherer als die Steinfrüchte des Sumachs.

Sorten

Als Zierpflanzen eignen sich Sumach-Sorten mit geschlitzten Blättern. Häufiger findet sich mit Rhus typhina 'Dissecta' oder 'Lanciniata', als Farnwedel-Essigbaum bekannt, eine stark ausladend wachsende Sorte in hiesigen Gärten.

Der Gelbgrüne Essigbaum 'Tiger Eyes' punktet mit seinem interessanten Blattkleid in gelben Farbtönen, die er im Herbst gegen ein leuchtendes Rot eintauscht. Diese Sorte bildet wenige Ausläufer und hat ein moderates Wuchsverhalten. Damit eignet sie sich auch für kleinere Gartenparadiese und zusätzlich für Kübel. Auf dem Balkon werden die Gewächse zum Blickfang. Der Rhus aromatica (Gewürzsumach), der sich als schöner Strauch mit fantastischem Duft in immer mehr Gärten wiederfindet, zählt zu einer anderen Art als der Essigbaum Rhus typhina.

Vermehrung

Ist dem Gärtner ein Exemplar des Essigbaums zu wenig, hat er leichtes Spiel. Denn der attraktive Herbstfärber lässt sich einfach vermehren. Dazu ist einer der Wurzelausläufer nötig, die der Sumach reichlich ausbildet. Im Frühling oder Herbst sticht der Pflanzenfreund diesen ab und verpflanzt ihn an einen anderen Standort. Ohne Mühe wurzelt der Ausläufer an und fast wie von selbst entsteht ein neuer Essigbaum.

Wer mag, zieht eine Jungpflanze aus dem Steckholz vom Sumach. Wichtig ist, dabei auf die Qualität des Bodens zu achten, in dem sich die Wurzeln ausbilden sollen. Locker und frisch, ist er ideal beschaffen. Der Pflanzenfreund sollte über die ausreichende Feuchte des Substrats wachen.

Krankheiten und Schädlinge

Rhus typhina gilt gemeinhin als robust. Der Essigbaum kämpft äußerst selten mit Krankheiten und fürchtet nur wenige Schädlinge. Vereinzelt können die Schaumzikaden den Hirschkolben-Sumach befallen, was sich an kleinen Schaumnester zeigt, die viele als Kuckucksspuke bezeichnen. Die Larven der Zikade fressen an jungen Trieben, schaden der Pflanze jedoch nicht. Mit einem starken Wasserstrahl lassen sie sich abspülen.

Gefährlicher sind Pilze für den Essigbaum. Armillaria, als sogenannter Honigpilz bekannt, und der Hallimasch führen im schlimmsten Fall zum Absterben des Baumes und bedrohen auch andere Pflanzen im Garten. Zum Glück kommt ein solcher Befall äußerst selten vor.

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Pflegeleicht
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Köthen
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Essigbaum

Essigbaum war gut verpackt auch die Qualität war sehr gut. Das Bäumchen ist gut angewachsen und wächst prima in die Höhe. Hat bei mir einen sonnigen Platz. Bin sehr zufrieden und kann diese Baumschule jeden empfehlen. Habe mittlerweile noch weitere Produkte gekauft und wurde auch da nicht enttäuscht. Alles prima angewachsen .
vom 28. September 2022

Lichtenau
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Essigbaum

Der Essigbaum ist hervorragend und denwürde ich jederzeit nochmal kaufen.
vom 11. September 2022

Coburg

Essigbaum

Der Baum ist gesund strahlt im Sonnenlicht und hat bis jetzt meine Erwartungen erfüllt. Gruss Gisa
vom 28. August 2022

Heidenheim
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Essigbaum

Gut angewachsen-nicht sehr gross geworden-lange Trockenheit...bin auf herbstfärbung gespannt.
vom 14. August 2022

Buchholz in der Nordheide

Essigbaum

Sehr schön angewachsen, entwickelt sich prima.
vom 4. April 2022
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Bis zu welcher Tiefe sollte die Wurzelsperre reichen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 24. April 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Hier ist es sinnvoll eine Tiefe von 60 cm anzustreben. Am besten eignen sich sogenannte Rhizomsperren, die auch bei Bambus verwendet werden.
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Antwort
Hallo ich habe eine Frage zur beschriebenen Rhizomensperre. Die Stelle an die ich den Baum pflanzen möchte bietet in alle Richtungen mindestens 1,5 Meter Platz im Erdreich (die Krone darf gerne deutlich größer werden).
Wie groß wird die Wurzel insgesamt, wenn man ein großes Exemplar hervorbringen möchte und greift diese beispielsweise Pflastersteine an? Wäre eventuell eine Sperre nur an den entscheidenen Stellen sinnvoll?
von Rob aus Nidderau , 23. July 2019
Antwort von
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Rhus macht meterlange Wurzeln und kann daher auch Wege unterqueren oder anheben. Eine Wurzelsperre ist daher immer sinnvoll und sollte daher nach den 1,5 Metern eingebaut werden.
1
Antwort
Wie lange kann der Baum gepflanzt werden ? Ich habe eine Auflage vom Amt als Ersatzpflanzung 1 Laubbaum großwüchsiger Art Stammumfang 10-12 cm, 2 x verschult, Hochstamm, gebietsheimische Art, Märkische Schweiz Brandenburg vorzunehmen.
Ich liebe Essigbäume und komme ich damit beim Amt durch?
von Opa Heinz aus 15345 Rehfelde , 19. March 2018
Antwort von
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Wahrscheinlich nicht. Wenn Sie eine Baumschule finden, die diese Auflage erfüllen kann, dann sind die Pflanzen in der Regel im Ballen und müssen je nach Witterung bis Mitte/Ende April gepflanzt werden. Sind die Pflanzen im großen Container (Topf), können sie im gesamten Jahr angepflanzt werden.
Wir haben diese Größe nicht in unserem Haus.
1
Antwort
Kann ich den Essigbaum jetzt noch auspflanzen, wenn ich ihn jetzt bei Ihnen bestelle, oder sollte ich lieber bis nächstes Jahr warten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Insel Rügen , 29. September 2017
Antwort von
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Der Herbst eignet sich hervorragend zur Anpflanzung. Somit können Sie die Pflanze noch bis Ende Oktober auspflanzen.
1
Antwort
Kann man den Essigbaum auch in einen sehr großen Kübel pflanzen (80x80x80)?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Bayern , 19. March 2017
Antwort von
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Bei einer optimalen Wasser- und Nährstoffversorgung ist die Kübelhaltung kein Problem. Eine Anpflanzung ist möglich.
1
Antwort
Hatte am 19.3. 15 die Frage nach dem Umpflanzen unseres 8-jährigen Essigbaumes gestellt. Danke nochmal für Ihre Antwort. Es hat wunderbar geklappt. Die oberen Äste um die Hälfte gekürzt, ausgegraben ( war das schwerste ), den Ballen rundum gegen die Sonne geschützt, stehen lassen, viel gegossen. Nun ist er schon fast so groß wie vorher und darf bald mit umziehen. Das nur zur Info für andere Interessierte.
von einer Kundin oder einem Kunden , 9. June 2015
Antwort von
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Prima, es freut uns, dass das Umpflanzen problemlos geklappt hat.
1
Antwort
Unser Essigbaum ist ca. 8 Jahre alt. Kann er noch verpflanzt werden ?
Wir ziehen um und würden ihn gerne mitnehmen.
von einer Kundin oder einem Kunden , 19. March 2015
Antwort von
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Dann sollte er in jedem Fall auch um die Hälfte heruntergeschnitten werden. Allerdings wachsen Pflanzen, die länger als 5 Jahre an einem Standort stehen schlecht wieder an. Da der Essigbaum aber auch aus der Wurzel wieder neu ausschlagen kann, sollten Sie es trotzdem wagen. Nach dem Umsetzen sollte der Boden im ersten Standjahr ausreichend feucht gehalten werden.
1
Antwort
Mein Hirschkolben-Sumach hat, von Beginn an, seit einigen Jahren nun, keine Rotfärbung im Herbst.
Was kann die Ursache dafür sein?
von Elke Stephani aus Koblenz , 7. October 2013
Antwort von
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Das kann z.B. an einem unregelmäßigen Wasser - und Nährstoffhaushalt über das komplette Wachstumsjahr liegen oder an einem zu schattigen Standort.
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Antwort
Wie groß baue ich die Wurzelsperre, damit sich die Pflanze einerseits wohl fühlt und gut wächst aber Ableger in Grenzen gehalten werden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Dortmund , 30. August 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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In dem Fall empfehlen wir die Wurzelsperre komplett um die ganze Pflanze zu legen, mit einem Durchmesser von etwa 1,5-2 Meter.
1
Antwort
Was kann man gegen die Ableger des Essigbaumes im Rasen unternehmen ?
von einer Kundin oder einem Kunden , 7. June 2012
Antwort von
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Entweder regelmäßig die Ausläufer mit dem Spaten abstechen oder eine Wurzelsperre im Boden einbauen.


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