Der optimale pH-Wert des Bodens ist ausschlaggebend für ein gesundes und kräftiges Wachstum aller Gartenpflanzen. Ob Ziergehölze, Obst und Gemüse, Blumen oder die Rasenfläche, die Aufnahme der im Boden vorhandenen Nährstoffe ist eng mit dem pH-Wert des Bodens verknüpft. Die Abspaltung und Aufnahme ist nur bei optimalen Bodenbedingung möglich. Hierfür ist es notwendig, den pH-Wert des Bodens im idealen Bereich zu halten. Dieser liegt bei den meisten Pflanzen zwischen 5,5 und 7. Ein Quadratmeter Gartenboden verbraucht über das Jahr etwa 70 Gramm Kalk. Zum Teil geschieht dies durch Aufnahme, zum Anderen durch Auswaschung. Wird dieser verbrauchte Teil nicht erneut zugeführt übersauert der Boden mit der Zeit. Die Wachstumsgrundlage der meisten Gartenpflanzen ist dann deutlich gestört. Eine Ausnahme bilden hier sogenannte Moorbeetpflanzen wie Hortensien oder Rhododendren, diese benötigen wir bestes Wachstum einen geringeren pH-Wert. Um herauszufinden, ob eine sogenannte Erhaltungskalkung ausreicht oder ein Aufkalkung erforderlich ist, sollte eine Bodenprobe entnommen und ausgewertet werden. Der nun ermittelte Wert gibt Aufschluss über die notwendige Kalkmenge. Um dem Boden einen sofort und leicht umsetzbare Lösung zu bieten ist die Wahl des Schacht Algenkalk Pulvers ideal. Dieser Naturkalk ist ein kohlensaurer Kalk aus Kreide. Die Herstellung als Pulver hat einen weiteren Vorteil. Es ist neben der üblichen Anwendung als Bodennährstoff auch möglich diesen Naturstoff zu stäuben. Eine ideale Möglichkeit geschwächte Pflanzen zu stärken. Das feine Pulver bildet bei der Blattkalkung einen mikrofeinen Belag, dieser schützt die Blätter und stärkt die Pflanze. Diese hat damit deutlich bessere Möglichkeiten sich gegen pilzlichen Krankheitsbefall und sogar Schädlingsbefall zu behaupten. Die Bodenkalkung ist im ganzen Jahr möglich. Bestens eignen sich jedoch Herbst, Winter und Frühjahr da der Boden dann zur Zeit der Nährstoffaufnahme optimal hergestellt ist und die Pflanzen ihre Nahrung gut vorbereitet aufnehmen können. Die Blattkalkung wiederum ist ab Ende April bis in den Mai hinein bestens vorgenommen.
Eine Erhaltungskalkung ist bei leichten, sandigen Böden schon eine geringe Aufwandmenge von 50 Gramm pro m² im Jahr ausreichend. Schwerere, lehmige Böden benötigen einmal jährlich 80 Gramm pro m². Die Aufkalkung, also die Anhebung des pH-Wertes, macht eine deutlich höhere Dosis nötig. Leichte Böden benötigen einmalig 100 Gramm des Pulvers pro m², schwere Böden sogar 250 g. Schachte stellt das Algenkalk Pulver in Verpackungen zu 1,75 kg her.
Gebrauchsanweisung
Schachts Algenkalkpulver kann auf Gartenböden ganzjährig mit der Hand gleichmäßig ausgetreut werden. Eine nachfolgende Einarbeitung in die Erde ist vorteilhaft. Die Kalkgabe richtet sich nach dem pH-Wert des Bodens. Hier hilft eine Bodenuntersuchen (ein Bodentester aus dem Fachhandel oder Untersuchungsinstitute der Bundesländer). Deckelinhalt gestrichen ca. 30 g.Für regelmäßige Kalkgaben (Erhaltungskalkung) ist folgender Aufwand zu bemessen: Für leichten Boden (sandig) einmal jährlich 50 g/m², für schwere Böden (lehmig) einmal jährlich 80 g/m².
Zur Aufkalkung saurer Böden (pH-Wert unter 5,5): Für leichten Boden (sandig) einmalig 100 g/m², für schweren Boden (lehmig) einmalig 250 g/m².
Für die Blattkalung: Im Frühjahr auf die Blätter streuen.
Buchsbaum: Blätter Ende April bis Anfang Mai bestäuben.
Wirkstoffe
Kohlensaurer Kalk 96, leicht umsetzbaraus Kreide natürlicher Lagerstätten
96% CaCo3 Calciumcarbonat
54% basisch wirksame Bestandteile bewertet als CaO (Neutralisationswert)