Mit dieser Staude ist das kein Problem. Der Echte Engelwurz bietet eine nicht nur interessante sondern gleichzeitig ansprechende Optik. Vielmehr findet sie als Heil- und Küchenkraut Verwendung. So wird im Gartenbereich Optik, Funktionalität und ein harmonisches Gesamtbild vorherrschend sein. Die botanische Bezeichnung lautet Angelica archangelica. Diese gehört zu einer Pflanzenart der Doldenblütler.
Die heilende Wirkung auf den menschlichen Körper ist ein Aspekt, dessen Erwähnung zu Beginn wichtig scheint. Die Echte Engelwurz stärkt nicht nur die Leber- und Magenfunktionen, sondern kann mit der richtigen Dosierung und Anwendung ebenfalls dem Kreislauf zuträglich sein. Die Vitalität des gesamten Kreislaufsystems steigt durch die Verwendung an. Diese Energie aus dem eigenen Garten zu nutzen ist eine tolle Option. Zumal Tee aus dem Echten Engelwurz oder ein angemessen hergestelltes Gewürz eine gute Integration in den eigenen Alltag darstellt. Früher galt der Angelica archangelica als Heilpflanze gegen die Hexerei und Pest. Auffallend beim Anblick der Angelica archangelica ist ohne Frage der große aufrechte und horstbildende Wuchs. Diese Pflanze wächst bis zu 300 Zentimeter hoch. In Kombination mit ihrer Ausbreitung und ihrem zugleich breiten Wuchs ist pro Quadratmeter eine Pflanze vollkommen ausreichend. Allerdings ergeben sich durch das Pflanzen mehrerer Ausführungen, verschiedenste Möglichkeiten ein Beet entstehen zu lassen. Die Einhaltung von einem Pflanzenabstand von gut einem Meter ist ratsam. Auf diese Weise ist eine gute Voraussetung für kräftiges Gedeihen und gesundes Wachstum gegeben.
Die einfachen weißen Blüten treten in der Blütezeit von Juli bis August richtig in den Vordergrund. In dieser Zeit verbreitet sich ein angenehmer Duft der Angelica archangelica. Eine Wahrnehmung dieses angenehmen Duftes des Echten Engelwurzes ist rund um den ausgewählten Standort empfindbar. Dabei wirken die einzelnen Blüten als großer Ballen, wodurch die Vielzahl an Blüten einen beeindruckenden Effekt beim Betrachter hinterlässt. Hinsichtlich des perfekten Wachstums gilt es einen sonnigen Platz zu wählen, welcher zugleich über einen frischen, gut durchlässigen und Humos- und Nährstoffreichen Boden verfügt. Ist dies gegeben, gilt es die Selbstaussaat zu vermeiden, ein Rückschnitt vor der Samenreife ist hier vorzunehmen. Ansonsten benötigt die Angelica archangelica keinerlei besondere und intensive Pflege, so dass sie sich für den privaten Garten perfekt eignet.
Echte Engelwurz
Angelica archangelica
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Winterhärte-Check
Wuchs
Wuchs | geneigt, ausladend, horstig, stark |
Wuchsbreite | 150 - 200 cm |
Wuchshöhe | 200 - 300 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | grünlichweiß |
Blütenform | doldenförmig |
Blütengröße | groß (> 10cm) |
Blütezeit | Juli - August |
Frucht
Frucht | Samen geflügelt |
Fruchtschmuck | |
Blatt
Blatt | breitlanzettlich, Blattrand gesägt, aromatisch duftend |
Herbstfärbung | nein |
Laub | laubabwerfend |
Laubfarbe | grün |
Bienenfreundlich
Nektarwert | hoch |
Pollenfarbe | gelb |
Pollenwert | mittel |
Sonstige
Besonderheiten | Bienenweide, Heil- und Medizinpflanze |
Boden | frisch bis sumpfig, hoher Humus- und Nährstoffbedarf |
Duftstärke | |
Jahrgang | 1753 |
Nahrung für Insekten | |
Pflanzenbedarf | Solitärpflanze, 150 bis 200cm Pflanzabstand |
Standort | Sonne |
Verwendung | Freiland |
Winterhärte | Z4 | -34,5 bis -28,9 °C |
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Kundenbewertungen
Kundin / Kunde
Hoyerswerda
Hoyerswerda
hat im erste Jahr den trockenen Sommer gut überstanden, zu meiner Freude.
vom 22. November 2020
Kundin / Kunde
Quakenbrück
Quakenbrück
Diese Pflanze ist wirklich weiterzuempfehlen...wer es gross mag liegt beim Echten Engelwurz goldrichtig...sie wird riesig und braucht Platz...toll!
vom 6. November 2020
Kundin / Kunde
Görlitz
Görlitz
beide Pflanzen haben überwintert und eine blüht jetzt gerade. Ich bin sehr zufrieden.
vom 20. June 2020
Kundin / Kunde
Egmating
Egmating
auch im 2 Jahr gekommen und Blütenstände sind angesetzt
vom 12. June 2020
Kundin / Kunde
Gardelegen
Gardelegen
Hat sich gut und schnell entwickelt.
Insekten sind dankbar.
vom 25. March 2018
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Wir würden diese Pfanze gerne direkt vor einer Kirschlorbeerhecke pflanzen. Die steht aber nördlich. Also in punkto Sonne kein Problem. Könnte es aber sein, dass sich der Engelwurz von den Wurzeln der Kirschlorbeerhecke bedrängt fühlt? Und braucht der Engelwurz den ganzen Tag Sonne?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Die Pflanze benötigt pro Tag wenigstens 6 Stunden Sonne. Je nachdem wie alte die Hecke ist, ist auch das Wurzelwerk der Pflanzen im Boden stark. Dementsprechend können die Pflanzen entfernt von der Hecke angepflanzt werden. Ist die Hecke jung und die Erde noch locker, wird die Staude in den ersten Jahren ohne Probleme dort wachsen, aber tatsächlich mit der zeit, aufgrund der starken Wurzelbildung des Kirschlorbeer verdrängt werden. Das dauert aber ein paar Jahre.
1
Antwort
Zieht sich die Pflanze im Winter in den Boden zurück.
Sie soll bei uns als Solitärpflanze vor einen Gartenzaun kommen (Südseite) wo allerdings im Winter die ganze Schneelast vom Schneeräumen hingeschaufelt wird.
Sie soll bei uns als Solitärpflanze vor einen Gartenzaun kommen (Südseite) wo allerdings im Winter die ganze Schneelast vom Schneeräumen hingeschaufelt wird.
Antwort von
Baumschule Horstmann

Der echte Engelwurz zieht sich zum Winter in den Boden zurück. Die Schneelast verträgt er somit problemlos.
1
Antwort
Ist die Pflanze 2jährig und stirbt nach der Blüte ab oder kommt sie jedes Jahr wieder?
Sie soll bei uns in ein gemischtes Beet und an den Rand eines Spielrasens gepflanzt werden, würde die durch Spielrasen bzw. feinen Pinienmulch geschlossene Bodendecke eine Selbstaussaat verhindern?
Sie soll bei uns in ein gemischtes Beet und an den Rand eines Spielrasens gepflanzt werden, würde die durch Spielrasen bzw. feinen Pinienmulch geschlossene Bodendecke eine Selbstaussaat verhindern?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Bei der Pflanze handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze, die viel Saat ausbildet. Damit sie sich nicht so stark vermehrt, empfehlen wir einen Rückschnitt vor der Samenreife.
Mulch unter Stauden können wir nicht empfehlen. Dies führt häufig zu Krankheitsübertragung oder auch zu einem höheren Verlust der Stauden.
Mulch unter Stauden können wir nicht empfehlen. Dies führt häufig zu Krankheitsübertragung oder auch zu einem höheren Verlust der Stauden.
