Zierlauch 'Purple Rain'

Allium 'Purple Rain'

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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • attraktive Blütenstände
  • verträgt keine Staunässe
  • pflegeleicht

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs aufrecht, großblütig
Wuchsbreite 20 - 30 cm
Wuchshöhe 60 - 80 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe purpurviolett
Blütenform ballförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Blatt

Blatt lineal
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, insektenfreundlich, opulente, purpur-violette Blütenbälle
Boden durchlässig, normal, humos, nährstoffreich
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 4 Pflanzen pro m²
Standort Sonne
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Kübel
  • Topfware
    €5.80
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Der Zierlauch 'Purple Rain' hat einen aufrechten und schmalen Wuchs. Seine größte Zierde sind die imposanten und intensiv gefärbten Blütenbälle. Sie bestehen aus unzähligen kleinen sternförmigen Einzelblüten. Diese Allium-Hybride lässt sich perfekt als Beetschmuckstaude und Schnittblume beispielsweise in Trockensträußen verwenden. In Kombination mit anderen Zierlaucharten, Ziergräsern, Rosen, Pfingstrosen, Storchschnabel, Katzenminze, Lavendel, Hoher Schafgarbe oder Geranien kommt sie optimal zur Geltung. Eine Pflanzung zwischen anderen Stauden hat zudem den Vorteil, dass das noch vor Blüte welkende Laub durch nachwachsende Stauden kaschiert wird. Von September bis zum ersten Frost ist die richtige Zeit zum Pflanzen. Der Boden ist noch warm und die Zwiebeln können bis zum Winter ein ausgeprägtes Wurzelsystem bilden. Bevor es ans Pflanzen geht, sollte der Boden im Pflanzbereich tiefgründig aufgelockert und von Unkräutern befreit werden. Die Pflanztiefe ist abhängig von der Zwiebelgröße. Folglich setzt man sie zweimal so tief in den Boden, wie sie hoch sind. Dabei ist darauf zu achten, die Zwiebel mit der Spitze nach oben einzupflanzen. Anschließend gut mit Erde bedecken und angießen. Um sie nicht versehentlich wieder auszugraben, ist es hilfreich, die Pflanzstellen zu markieren, bis die ersten Triebe zu sehen sind. Der Wasserbedarf von diesem Zierlauch ist eher gering, mit Trockenperioden kommt er gut zurecht. Dementsprechend bevorzugt er trockene, lockere und humose Böden. Ein dauerhaft zu feuchter oder nasser Untergrund würde die Wurzeln faulen lassen. Um dem vorzubeugen, ist es ratsam, für eine gute Drainage im Boden zu sorgen, vor allem bei schwereren Böden. Das kann man tun, indem man die Bodenstruktur durch die Zugabe von reifen Kompost, Sand oder Kies verbessert.

Was den Nährstoffbedarf angeht, gehört dieser Zierlauch zu den sogenannten Starkzehrern. Folglich muss sie regelmäßig im Frühjahr, zu Beginn der Gartensaison und im Herbst gedüngt werden. Gut geeignet sind vor allem organische Dünger wie Hornspäne und Kompost. Der verwendete Dünger sollte über einen hohen Phophat- und einen niedrigen Stickstoffanteil verfügen. Eine Überdüngung sollte vermieden werden. Sie führt dazu, dass die Blütenstiele in die Höhe schießen und kraftlos werden. So können sie die großen Blütenbälle nicht mehr tragen und knicken ab. Sofern eine Samenreife oder Selbstaussaat verhindert werden soll, können nach der Blüte die verwelkten Blütenstände abgeschnitten werden. Blätter und Stängel sollten ohnehin erst abgeschnitten werden, wenn sie komplett welk sind. Solange sie grün sind, zieht die Pflanze bzw. Zwiebel Nährstoffe aus den grünen Pflanzenteilen, die sie für die Überwinterung und den Neuaustrieb im kommenden Frühjahr benötigt. Der Zierlauch 'Purple Rain' besitzt eine gute Winterhärte. Die oberirdischen Pflanzenteile ziehen ein bzw. sterben ab, die Zwiebel überwintert im Boden. Sie toleriert Temperaturen bis - 23,4 °C. Eine Abdeckung ist in der Regel nicht erforderlich. Bei Exemplaren im Kübel sieht das anders aus. Ohne entsprechenden Schutz besteht hier die Gefahr, dass der Ballen komplett durchfriert. Das kann man vermeiden, indem man den Kübel an einen geschützten Platz auf eine Holzpalette stellt und mit Vlies, Jute oder anderen isolierenden Materialien umwickelt. Bei frostfreiem Wetter muss gegossen werden, das Substrat darf auch im Winter nicht austrocknen. So kommt die Zwiebel unbeschadet durch die kalte Jahreszeit und kann im nächsten Jahr wieder mit seiner Blüte begeistern.

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