Diese Staude ist vielseitig einsetzbar und rundet die Gartengestaltung auf vielfältige Art und Weise ab. Das Zwerg-Johanniskraut ist eine dieser Schönheiten, die in einem Steingarten bezaubert. Auch in Gruppenanlagen auf freien Flächen oder im typischen Staudenbeet ist sie ein Gewinn für den Gärtner. Auffällig an ihr, sind die leuchtend gelben Blüten, mit denen sie bereits von Weitem überzeugt und für einen strahlenden Auftritt sorgt. Ihr halbkugeliger und niedriger Wuchs macht sie für Gruppenanpflanzungen ideal einsetzbar. Gern wird sie als Steingartenpflanze verwendet. Mit ihrer frühen Blütezeit strahlt sie durch den Sommer.
Das Zwerg-Johanniskraut stammt bereits aus dem Jahr 1706. Seither ist es für den Hausgarten eine dankbare und beliebte Staude. Halbkugelig und kissenartig wächst sie im Garten heran. Sie erreicht mit ihrem Wuchs eine Höhe von 20 bis 30 Zentimetern. In der Breite erreicht die kleine Staude zwischen 25 bis 30 Zentimeter. Bei der Gruppenpflanzung ist ein Pflanzabstand von circa 30 Zentimetern empfehlenswert. Schönste Arrangements entstehen. Sonnige Lagen sind für die sonnengelbe Staude ein idealer Standort. An den Boden stellt die pflegeleichte Staude keine großen Ansprüche. Dieser sollte möglichst gut durchlässig sein und keine Staunässe bilden. Ansonsten ist im Boden ein geringer Humus- und Nährstoffgehalt von Vorteil. Dies erleichtert dem Gärtner die Auswahl des Standortes in seinem Garten ungemein. Eine gute Winterhärte und eine hohe Robustheit zeichnen diese umgängliche Staude aus.
Der botanische Name des Zwerg-Johanniskrauts ist Hypericum olympicum. Die leuchtend gelben Blüten erzeugen einen herrlichen Flor. Sie sind klein und doldenförmig angeordnet. Die Einzelblüte ist als sternförmig zu bezeichnen. In der sommerlichen Zeit von Juni bis Juli zeigt sich diese leuchtende Pracht im Garten. Nach der Blüte bildet die Staude unscheinbare und unauffällige Früchte aus, die sich als Kapseln präsentieren. Die laubabwerfende Staude besitzt ein grünes Laubwerk. Lanzettlich und klein ist das einzelne Blatt des Zwerg-Johanniskrauts zu beschreiben. Als Gruppe für Felssteppen, in Steinanlagen oder in der Gruppe auf Freiflächen oder in Beeten, das Hypericum olympicum lässt sich vielfältig im Garten einbringen. Einen Schnitt benötigt die Staude im Herbst nicht. Ein Rückschnitt braucht die Staude nicht. Sie zieht sich ab Herbst in ihren Wurzelballen zurück. In diesem überwintert sie und treibt im Frühjahr erneut kräftig und gesund aus.
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