Gemeine Heckenkirsche / Rote Heckenkirsche

Lonicera xylosteum

Ursprungsart
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  • Triebe mit leichter Zickzackform
  • Vogelnährgehölz, rote Beeren
  • extrem winterhart und schnittverträglich
  • verträgt Wind, Hitze und Streusalz
  • kein Wildverbiss, keine Krankheiten

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Wuchs

Wuchs Strauch, breit aufrecht wachsend, gut verzweigt
Wuchsbreite 200 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 25 - 35 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelblich-weiß
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni

Frucht

Fruchtschmuck

Blatt

Blatt graugrün, unterseits heller, im Herbst gelblich
Laub laubabwerfend
Laubfarbe stumpfgrün, im Herbst gelb

Sonstige

Besonderheiten salz-, hitze- und trockenheitsverträglich, winterhart, weiße Blüte, rote Früchte
Boden anspruchslos
Heimisch
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 3-4 Pflanzen pro m²
Salzverträglich
Standort Sonne bis Schatten
Verwendung Deckstrauch, Heckenpflanze, Gruppen
Windverträglich
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Pflanzen für trockene Böden

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Die Gemeine Heckenkirsche / Rote Heckenkirsche wächst als gut verzweigter Strauch und schmückt sich mit Laub, das auf der Ober- und Unterseite weich behaart ist. Die Blätter sind in ihrer Form elliptisch und mit ihrem frischen Grün ein adretter Anblick! In der Zeit von Mai bis Juni ist die Blütezeit von (bot.) Lonicera xylosteum. Dann erscheinen die gelblich-weißen Blüten und bilden zum Herbst rote, erbsengroße Früchte. Eine attraktive Heckenpflanze oder ein schmuckvoller Deckstrauch! Das Gehölz erreicht eine Höhe von zwei bis drei Meter und in die Breite ragen seine Zweige einen bis zwei Meter. Jährlich legt das Gewächs 25 bis 35 Zentimeter an Höhe und Breite zu. Diese schöne Pflanze gehört zu der Familie der Geißblattgewächse und zeigt sich salz- und hitzeverträglich. Trockene Phasen machen dem Gewächs nichts aus. Auch verträgt es Regenperioden ohne Schaden zu nehmen. Eine robuste Zierde für jeden Garten!

Die Zweige des Strauches sind hohl und das Holz extrem hart. Daher rührt der Artname xylosteum. Aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet xylos 'Holz' und Osteon steht für 'Knochen'. Die sommergrüne Gemeine Heckenkirsche / Rote Heckenkirsche zieht mit ihren Blüten Hummeln magisch an. Sie kümmern sich liebevoll und mit Hingabe um das Bestäuben. So ist sichergestellt, dass sich die zauberhaften roten Beeren von Lonicera xylosteum bilden. Durch seinen Blüten- und Fruchtschmuck ist der Strauch eine beliebte Begrünungspflanze. Als Grün vor Zäunen und als alleinige Grundstücksgrenze läuft der Strauch zur Hochform auf! Auch in anderen Gartensituationen wirkt der herrliche Kontrast des grünen Laubes von Lonicera xylosteum mit den schönen weißen Blüten und den später entstehenden roten Früchten attraktiv. Wunderbare Arrangements kreiert der Gärtner mit Stauden mit intensiven Blütenfarben zu Füßen des Strauches. Traumhafte Bilder entstehen in der Gemeinschaft mit Lupinen, Phlox, Männertreu oder Rittersporn. Die charakteristischen Früchte sind mit ihrem knalligen Rot hübsch anzusehen. Für den Menschen und viele Tiere sind sie giftig. Vögel lieben sie und nehmen die Beeren als eine wichtige Nahrungsquelle dankbar an. Aus diesem Grund zählt das Gehölz zu den Vogelnährpflanzen. Der Gärtner entscheidet sich mit der Gemeinen Heckenkirsche / Roten Heckenkirsche für einen schmückenden Strauch, der gleichzeitig Leben in den Garten bringt.

Fast keine Pflege benötigt die robuste Pflanze und wächst ohne Zutun des Gärtners prächtig. Sie nimmt mit jedem Standort vorlieb und wächst an sonnigen bis schattigen Plätzen. Häufig ist die Gemeine Heckenkirsche / Rote Heckenkirsche an Straßenrändern zu sehen. Auch in krautreichen Buchen- und Eichenwäldern, Linden-, Ulmen- und Nadelmischwäldern. Lonicera xylosteum stellt keine Ansprüche an den Boden. Besonders günstig auf das Wachstum wirken sich kalkhaltige, nährstoffreiche Untergründe aus. Ein Düngen ist nicht nötig. Der Strauch ist widerstandsfähig und der Gärtner fürchtet weder Wildverbiss noch andere Schädlinge und Krankheitserreger. Sofort nach der Blüte verträgt die Pflanze einen Rückschnitt. Allerdings entwickeln sich durch diese Maßnahme wesentlich weniger rote Früchte. Ebenso verträgt sie einen Rückschnitt im Herbst wunderbar. Auch während der Vegetationsperiode entfernt der Gärtner lange störende Triebe.

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Gesamtbewertung

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Detailbewertung

Pflegeleicht
Pflanzenwuchs
Anwuchsergebnis
Pflanzengesundheit
Blütenreichtum
Duftstärke
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Düsseldorf
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Position 09 für die Vogelschutzhecke: Gemeine Heckenkirsche

Anwuchsergebnis
Stabil, gesund, früchtetragend.

Pflanzenwuchs allgemein
Nach einem Jahr hat sich das Volumen und die Pflanzenhöhe mehr als verdoppelt.

Blüte / Duft / Aussehen
Zum Duft kann ich nichts Auffälliges sagen. Die Blüten sind etwas unscheinbar.

Pflegeaufwand / Pflegeleichtigkeit
Dieses Exemplar der Gemeinen Heckenkirsche wurde an einem Pflanzstab befestigt, um den Wuchs gerade zu halten. Auf den Pflanzbereich wurden schon im Frühjahr 2023 viele Steine gelegt, um Feuchtigkeit im Boden zu halten. Ab Hochsommer 2023 wurde alle zwei bis drei Wochen selbstproduzierter Brennesselsud an die Wurzeln gegeben (jeweils ein großer Becher). Der Boden wurde in 2023 zweimal entkrautet.

vom 28. November 2023

Neu-Isenburg
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Pflegeleicht

Ich habe insgesamt 4 Loniceras in 2 aufeinanderfolgenden Jahren gekauft.
Insgesamt bin ich zufrieden mit den Pflanzen, allerdings gedeihen sie sehr unterschiedlich.
Eine bekommt zum Beispiel sehr spät die Blätter und geblüht hat erst ein Exemplar.
Ich bin aber zuversichtlich, da alle 4 einen robusten Eindruck machen.

vom 16. October 2023

Stockdorf
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Schön und unkompliziert

Sind sehr zufrieden. Schnell angewachsen im Halbschatten. Schönes helles Grün der Blätter. Blüht schon im ersten Jahr
vom 31. May 2023

Klötze
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Unscheinbarer Strauch

Ist im trockenen Jahr 2022 nicht eingegangen, was an sich schon eine Leistung ist. Viel Zuwachs gab es allerdings auch nicht, bisher auch weder Blüten noch Früchte. Insgesamt ein eher unscheinbares Gewächs, aber das kann ja noch werden.
vom 12. April 2023

Neuenhagen
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Schöne Hecke

Die Pflanzen sind prima angewachsen und auch gut über den Winter gekommen. In dem trockenen Sommer mußten sie gegossen werden und markieren jetzt mit den Exemplaren vom Jahr davor eine schöne Hecke. Blüten und Früchte gab es noch nicht.
vom 7. September 2022
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann die Heckenkirsche in der Nähe von einem Süßkirschbaum gepflanzt werden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 12. April 2024
Antwort von
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Es spricht nichts dagegen, solange die Betrachter von einem Verzehr der Lonicera absehen und der Boden wurzelfrei und nährstoffreich, sowie ausreichend feucht für das Ziergehölz gestaltet wird.
1
Antwort
Ich beabsichtige, die Heckenkirsche im Vorgarten anstelle einer Rose zu setzen. Ist das problemlos möglich?
von Valerie Dorst aus Freiburg , 24. February 2021
Antwort von
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Es besteht kein Grund zur Sorge. Bei jeder Neuanpflanzung ist es ratsam frische Pflanzerde mit hinzuzufügen.
1
Antwort
Ich wollte fragen ob ich die rote Heckenkirsche auch vor eine Hauswand bzw. neben einen Kanal pflanzen kann oder kann es da Probleme mit den Wurzeln geben?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Deisenhausen , 27. December 2020
Antwort von
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Grundsätzlich haben Pflanzen kein Interesse an einer Hauswand oder einem Kanal. Wenn aber Risse vorhanden sind, können Wurzeln eindringen und das Mauerwerk beschädigen. Ähnlich verhält es sich bei unterirdischen Leitungen oder Abwasserrohren. Eine Garantie, dass nichts passiert, können wir nicht geben.
1
Antwort
Ich habe bisher gute Erfahrungen mit der Gemeinen Heckenkirsche gemacht. Nun ist aber folgendes geschehen: Die Äste sind teilweise völlig von einer Art weißem Staub (=Läuse?) überzogen und werden kahl. Ich habe sie nun tief unten abgeschnitten, damit die anderen Sträucher nicht angesteckt werden.
Da ich davon ausging, dass diese Pflanze keine Schädlinge "anzieht", bin ich nun wegen der massiven Auswirkungen irritiert. Was ist möglicherweise geschehen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Born am Darss , 23. June 2019
Antwort von
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Es ist keine Pflanze bekannt, die resistent gegen Schädlinge, bzw. Insekten ist. Leider bringt es die Evolution mit sich, dass die Pflanzen anfälliger werden und auch befallen werden können. Das hat mit dem Winter, dem Frühjahr und der Verbreitung zu tun. In diesem Jahr ist die Ausbreitung von Schadinsekten sehr massiv, was dem feuchten Frühjahr zu verdanken ist.
Das entfernen des Trieb ist eine Möglichkeit die Schadorganismen zu entfernen. Desweiteren kann auch ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel angewandt werden. Hier muss aber der Verkäufer erst bestimmen können, um welche Tiere und Pflanzen es sich handelt.
1
Antwort
Ich beabsichtige mit der gemeinen Heckenkirsche den Wildvögeln ein weiteres Angebot zu schaffen. Auf dem vorgesehen Platz wächst auch Waldmeister sowie die ein oder andere Herbstanemone. Nehmen die vorhandenen Pflanzen der Heckenkirsche zuviel Raum und Nährstoffe? In ihrem Video sieht man auch eine Unterpflanzung, also sollte es möglich sein, oder?
von Simone aus Dortmund , 12. April 2019
Antwort von
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Eine Unterpflanzung der Heckenkirsche ist unproblematisch. Allenfalls an trockenen Standorten oder im Sommer kann die Wasserversorgung kritisch sein, sodass hier von Hand gegossen werden muss.
1
Antwort
Kann ich die gemeine Heckenkirche auch in 100l Pflanzkübel setzen. Besonders groß muss sie nicht unbedingt wachsen. Sie soll als Sichtschutz auf meiner Terrassen dienen. Standort wäre Schatten bis Halbschatten.
von einer Kundin oder einem Kunden , 27. July 2018
Antwort von
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Das ist möglich. Sie müssen von April bis Ende Juli jedoch zwingend darauf achten, dass der Nährstoffhaushalt aufrecht gehalten wird. Das heißt, dass Sie die Pflanze in der Zeit, je nach Dünger mindestens 2-3 mal düngen müssen. Zudem darf die Erde nicht komplett austrocknen und muss immer leicht feucht gehalten werden. Das gilt für das komplette Jahr.
Im Winter ummanteln Sie den Wurzelbereich, somit den Topf, mit einer Noppenfolie oder einem Kartoffelsack und schützen so die Wurzeln vor Frost. Auch hier Trockenheit und Staunässe vermeiden.
1
Antwort
Vermehrt sich die Rote Heckenkirsche über die Samen (stark)?
von einer Kundin oder einem Kunden , 25. July 2018
Antwort von
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In Deutschland ist es selten, dass sich die gemeine Heckenkirsche aussät, kann aber durchaus einmal vorkommen. Die Frucht ist ja für uns giftig, die Vögel fressen sie aber sehr gerne.
1
Antwort
Ich möchte eine Sichtschutz-Hecke pflanzen. Welcher Pflanzabstand wäre hierfür ideal?
von einer Kundin oder einem Kunden , 13. May 2017
Antwort von
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Bei einer Pflanzengröße von 60-100 cm rechnet man immer drei Pflanzen pro Meter Hecke. Pflanzt man sie weiter auseinander, dann entstehen im unteren Bereich immer Lücken, die sich auch im Alter nicht schließen. Eine Hecke sollte immer trapezförmig aufgebaut sein.
1
Antwort
Kann die Heckenkirsche auch als schmale Hecke geschnitten werden, bzw. wie schmal kann sie geschnitten werden? Und wann im Jahr treibt sie aus und wann verliert sie etwa ihre Blätter?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. July 2015
Antwort von
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Die rote Heckenkirsche treibt etwas mit allen anderen Pflanzen zusammen aus, ist also weder besonders früh noch besonders spät. Der Laubfall gestaltet sich hier ähnlich, weder besonders früh noch besonders spät.
Die Breite einer Hecke hängt auch immer mit der Höhe zusammen. Soll die Hecke beispielsweise gut 2 Meter hoch werden, ist sie dann im Schnitt auch gut 100 cm breit. Bestenfalls kann man sie dann vielleicht auf 80 cm Breite halten.
Soll die Hecke noch höher werden, wird sie auch entsprechend breiter. Wichtig bei höheren Hecken ist immer, dass der untere Bereich deutlich breiter sein sollte als der obere, die Hecke also von der Seite her trapezförmig aussieht. Nur so bleibt sie auch im unteren dicht und belaubt. Anderenfalls neigt eine Hecke immer zum Aufkahlen, dies gilt für alle Hecken (besonders Laubhecken), nicht nur für die gemeine Heckenkirsche.
1
Antwort
Ich möchte eine 50m lange Hecke pflanzen. Eignet sich die Gemeine Heckenkirsche auch dazu? Es sollte eine dichte Hecke entstehen, die als Windfang und Sichtschutz dienen sollte.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Aurich , 28. February 2015
Antwort von
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Die rote Heckenkirsche ist sehr gut als Heckenpflanze geeignet. Wie bei allen Heckenpflanzen wird auch diese durch den regelmäßigen Heckenschnitt richtig dicht.. In jedem Fall sollte mindestens einmal pro Jahr (etwa um Johanni, 24.06.) ein Schnitt erfolgen. Bei Bedarf auch noch einmal im September. Wer strengere geschnittene Hecken bevorzugt kann selbstverständlich auch häufiger schneiden.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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