Die auffällige Blütenbildung mit einer dunkelroten Färbung, wirkt in Gruppenpflanzungen äußerst dekorativ und ansehnlich. Die Schafgarbe 'Sammetriese', mit dem botanischen Namen Achillea millefolium 'Sammetriese', zeigt ihre vielen kleinen, dekorativen dunkelroten Blüten ab Juni. Schmetterlinge sowie Bienen naschen gern am Nektar der robusten und ebenso feingliedrig wirkenden Pflanze. An sonnigen Standorten entwickelt die Staude äußerst viele Blüten. Sie blüht mehrjährig, ist extrem winterhart und verträgt Trockenheit gut. Sie ist von Europa bis Westasien verbreitet und die wilde Schafgabe schätzt der Mensch als Heilblume. Die unkomplizierte Beetstaude ist für viele Gartenblumen und Stauden die perfekte Ergänzung. Das dunkle Rot bildet einen guten Kontrast zu pastellfarbenen oder weißen Blüten und ergänzt hervorragend silberfarbene oder dunkelgrüne Staudenpflanzen. Im unteren Bereich von Gehölzen verdeckt sie kahle Stellen.
Auf Freiflächen und Rabatten gepflanzt, ist die Schafgarbe 'Sammetriese' äußerst ansehnlich. Am schönsten kommt die Staude zur Geltung, wenn sie in kleinen Gruppen einen Platz erhält. Somit ist der rote Blütenflor prächtig anzusehen und wirkt ebenso aus der Ferne äußerst intensiv. Die Blüten eignen sich äußerst gut für Trockensträuße und Gestecke. Das Exemplar zählt zu den anspruchslosen Pflanzen und ziert gern naturnahe Gärten, Bauerngärten sowie Staudengärten. Zu viel Nässe verträgt sie nicht und es ist eher ein Standort in einem Steingarten oder auf einer Trockenwiese zu wählen. Durch ein Teilen kann der Gärtner die Schafgarbe 'Sammetriese' im Frühjahr oder im Herbst, alle zwei bis vier Jahre, vermehren. Ratsam ist es, sie anschließend an einem anderen Standort einzupflanzen oder den Boden mit kompost wieder aufzuarbeiten.
Die neuen Nährstoffe fördern das Wachstum der Staude und sie erstrahlt in alter, kräftiger Vitalität. Durch das regelmäßige Entfernen verblühter Blütenstände, regt der Gärtner die Neubildung von Blüten an. Die Schafgarbe 'Sammetriese' benötigt wenig Pflege. Zu viel Dünger wirkt sich ungünstig auf den Wuchs der Staude aus. Als Eigenschaft der Pflanze ist der würzige Duft der Blätter hervorzuheben, welcher entfernt an Kampfer erinnert. Die Blätter und die Unterseiten der Blütendolden sind leicht behaart. Durch zahlreiche rote Blütendolden wirkt die Staude wie ein Blütenteppich. Viele Insekten bevölkern sie gerne, welche die feinen Blüten nach Nektar durchsuchen. Die Blüten sind in fünf kleine Blütenblätter unterteilt und die gelben Staubgefäße befinden sich in der Mitte.
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