Regenbogenfarn 'Pewter Lace'

Athyrium niponicum 'Pewter Lace'

Sorte
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  • sehr winterhart
  • schöne Blattfarbe
  • schattenverträglich
  • für Kübel geeignet
  • attraktiver Blattschmuck

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs buschiger, überhängend wachsend, Rhizome bildend
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 30 - 40 cm

Blüte

Duftstärke

Blatt

Blatt gefiedert
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe silbrig mit mintgrünen Einschüssen

Sonstige

Besonderheiten winterhart, Blattschmuckpflanze, für Schatten geeignet
Boden frisch bis feucht, sandig bis lehmig, durchlässig, locker, kalkfrei, humos, nährstoffreich, schwach sauer bis sauer
Pflanzenbedarf 7 - 9 Pflanzen pro m²
Standort Halbschatten bis Schatten
Verwendung Einzelstellung, Gruppen, Gehölzränder,Naturgärten, Schattengärten, Schattenbereiche, Zierpflanze, Blattschmuckpflanze
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Der Regenbogenfarn 'Pewter Lace' ist vor allem aufgrund seiner ungewöhnlichen Färbung beliebt. Seine zart gefiederten Blätter glänzen metallisch silbern und zeigen bei näherer Betrachtung interessante mintgrüne Einschüsse. Sie sind an den Spitzen heller und werden zur Basis hin etwas dunkler. Die Rispen selbst und die Blattadern heben sich durch ihre rote Farbe deutlich von den Blättern ab und bilden eine faszinierende Farbkombination. Athyrium niponicum 'Pewter Lace' ist für schattige Standorte geeignet, an denen sich nur wenige andere Zierpflanzen wohlführen. Der attraktive Farn kommt gut mit der Konkurrenz durch Wurzeln anderer Pflanzen zurecht, was ihn ideal für die dekorative Unterpflanzung von Baumgruppen und die Verwendung in den Schattenbereichen an Waldrändern oder neben Sträuchern macht. Als eine frische und feuchte Böden bevorzugende Pflanze kommt der prächtige Regenbogenfarn aber auch an den Ufern von Bächen und Gartenteichen häufig zum Einsatz. Alternativ eignet sich der Regenbogenfarn 'Pewter Lace' auch als Topfpflanze, die mehr Leben in schattige und kühle Bereiche auf Balkonen und Terrassen bringt. Er kommt mit sandigen bis lehmigen Substraten zurecht, solange sie locker, humos und nährstoffreich sind. Verdichtete oder zu nasse Böden, kann man durch Auflockern und Einziehung einer etwa fünf Zentimeter dicken Drainageschicht aus Kies oder Schotter vor der Pflanzung geeignet machen. Bei nährstoffarmen Substraten helfen das Einarbeiten von Humus und bedarfsangepasste Düngung mit einem handelsüblichen Grünpflanzendünger. Lediglich heiße, sonnige, trockene Standorte und alkalische oder kalkhaltige Böden sind gänzlich ungeeignet. Probleme mit dem Kalkgehalt oder pH-Wert des Bodens lassen sich jedoch durch Pflanzung in Pflanzgefäßen umgehen, die man im Garten im Boden versenkt aufstellen kann, damit sie nicht ins Blickfeld rücken. Die Töpfe sollten eher breit sein und über Drainagelöcher zur Vermeidung von Staunässe verfügen.

Die besten Pflanztermine für den Regenbogenfarn 'Pewter Lace' sind im Frühjahr und Herbst, wenn keine Austrocknungsgefahr des Bodens durch Sommerhitze oder Frost besteht. Vor der Pflanzung lockert man die Erde gut auf und mischt nach Bedarf Humus, Kompost oder Sand hinein. Weisen auch benachbarte Bereiche, in die sich Athyrium niponicum 'Pewter Lace' nicht ausbreiten soll, für den Farn günstige Lebensbedingungen auf, sollte man diese durch eine Rhizomsperre abschirmen. Das verhindert, dass sich die Pflanze über ihre Wurzelausläufer zu weit ausbreitet. Anschließend setzt man die Farne in Pflanzabständen von etwa 30 bis 40 Zentimetern ein, tritt die Erde gut fest und gießt sie gründlich an. An günstigen Standorten sind danach nur bei Auftreten von Trockenperioden weitere Wassergaben notwendig. Das Gießwasser sollte kalkfrei sein. In Regionen mit hartem Wasser empfiehlt sich die Verwendung von aufgefangenem Regenwasser. Im Notfall kann man es durch über Nacht abgestandenes Leitungswasser ersetzen. Der Regenbogenfarn 'Pewter Lace' ist in Mitteleuropa winterhart. Mit einer Schutzabdeckung aus Laub oder Reisig verkraftet er Temperaturen bis -35 °C. Allerdings sollte man seine Wedel im Herbst nicht zurückschneiden, da sie Teil seines natürlichen Kälteschutzes sind. In milden Wintern bleiben sie zudem lange frisch und bringen noch Farbe in den kahl werdenden Garten. Selbst im vertrockneten Zustand sehen sie attraktiv aus und geben der Landschaft durch ihre Form Struktur. Im zeitigen Frühjahr sollte man sie jedoch mit einer sauberen und scharfen Gartenschere bodennah abschneiden, um Platz für den neuen Austrieb mit seinen herrlichen Farben zu schaffen.

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