Die beste Pflanzzeit für Stauden
Ratgeber: Gartenjahr

Die beste Pflanzzeit für Stauden

Wann ist die beste Pflanzzeit für Stauden?

Stauden pflanzen ist eine einfache Sache! Die Pflanzen sind unkompliziert und kommen im praktischen Topf oder Container von der Baumschule in den Garten. Das hat den großen Vorteil, dass sich die Stauden ganzjährig pflanzen lassen. Mit Stauden beschränkt sich der Pflanzspaß nicht auf das Frühjahr! Auch im Sommer und frühen Herbst lassen sich winterharte Stauden gut einpflanzen. Zum Winter hin gilt es zu beachten, dass neue Stauden empfindlich auf zu viel Nässe reagieren. Ist die Jahreszeit trocken oder der Standort entsprechend gewählt, können die Stauden auch im Winter gepflanzt werden.

Die Große Frage, wie und wann Stauden zu pflanzen sind, erklärt unser umfangreicher Gartenratgeber. Dort ist alles über Pflanzen und ihre Pflege zu finden. Wir geben Gartentipps zum richtigen Standort und allen Schritten, die wichtig sind, um einen tollen Ziergarten mit lebendigen Staudenbeeten zu füllen.

Wann die beste Zeit für das Einpflanzen von Stauden ist, fragen sich vor allem viele Neugärtner. Damit das Projekt gut gelingt, sind einige Überlegungen zum Zeitpunkt des Einpflanzens wichtig!

Grundsätzlich gibt die Lieferform der Pflanze vor, wann sie idealerweise in den Boden kommt. Beispielsweise sind Rosen und Heckenpflanzen als sogenannte Wurzelware erhältlich. Deren beste Pflanzzeit liegt im Herbst. Stauden hingegen sind ausschließlich als Topfware oder Containerpflanzen erhältlich. Das heißt, sie werden in verschieden großen Pflanzgefäßen gezogen und ausgeliefert. Der große Vorteil: So lassen sich Stauden das ganze Jahr über pflanzen. Sogar im Winter ist das möglich, natürlich nur bei frostfreiem Boden.

Welche Pflanzzeit empfehlen Profis für Stauden?

Unter Staudengärtnern gilt die Faustregel: Stauden kommen vom Frühjahr bis zum Spätsommer in die Erde! Dann haben die Stauden genügend Zeit, um sich vor dem Beginn der niederschlagsreichen Zeit zu verwurzeln. Denn in sehr nasse Böden sollten die Stauden nicht gepflanzt werden. Die Wurzeln frisch eingesetzter Stauden reagieren empfindlich auf Staunässe und dauernassen Boden.

Fallen Herbst und Winter trocken aus, ist es kein Problem, dann noch Stauden ins Beet einzusetzen. Allerdings ist bei neu gepflanzten Stauden, auch bei den winterharten Sorten, wichtig, auf einen ausreichenden Winterschutz zu achten! Was dafür notwendig ist, erklären wir in unserem Ratgeber unter: Winterschutz für Stauden.

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