Puschkinie

Puschkinia scilloides var. libanotica

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  • sehr winterhart
  • Zwiebelpflanze
  • sehr insektenfreundlich
  • Frühblüher
  • zur Verwilderung geeignet

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchsbreite 10 - 20 cm
Wuchshöhe 10 - 20 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß, taubenblauer Mittelstreifen
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit März - Mai

Frucht

Frucht Samen
Fruchtschmuck nein

Blatt

Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten Frühblüher, insektenfreundlich, winterhart
Boden nährstoffreich, trocken bis feucht, gut durchlässig
Jahrgang 1808
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Kübel, Töpfe, Freiland, Rasenflächen, Gehölzrand, Beete, Rabatten
  • Topfware
    €5.40
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Die Puschkinie ist eine Zwiebelblume mit weißen Blüten und verschönert das Frühjahr mit ihrer Pracht. Die als Scheinscilla, Libanon-Kegelblume oder Scheinhyazinthe bekannte Pflanze blüht bereits im zeitigen Frühjahr und bietet somit schon ab März vielen Insekten reiche Nahrung. Bis zu zwölf Einzelblüten ordnen sich traubenförmig zu einer Blüte zusammen und bilden zusammen einen zauberhaften Blütenstand. Ein besonderes Merkmal von (bot.) Puschkinia scilloides var. libanotica sind die einzelnen Blütenblätter, die sich mit einer Mittelader in einem zarten Taubenblau schmücken. Die Puschkinie ist eine ausdauernde und robuste Pflanze, die sich durch eine lange Blühphase auszeichnet. Die niedliche Pflanze dient in einer dichten Bepflanzung als blütenreicher Bodendecker und verzaubert auch bei genauerer Betrachtung mit ihrer Schönheit.

Die ursprüngliche Heimat der Puschkinie liegt sowohl im Libanon und der Türkei sowie im Kaukasus. Benannt wurde sie nach dem russischen Mineralogen und Chemiker Apollo Apollosovish Mussin-Puschkin, der sie im Jahre 1805 auf einer botanischen Expedition entdeckte. Puschkinia scilloides var. libanotica zeigt sich recht anspruchslos. Allerdings bevorzugt sie einen Gartenboden, der nährstoffreich und gut durchlässig ist. Fühlt sich die kleine Zwiebelpflanze an ihrem Standort wohl, verwildert sie gerne durch Selbstaussaat und neu gebildete Tochterzwiebeln. Die Puschkinie lässt sich in vielfältigen Kombinationen im Garten integrieren. Sie ist eine wunderbare Begleiterin von Schneeglanz oder auch zu den blauen Blüten von Hyazinthen. Auch Anemonen, Winterlinge oder Krokusse sind neben Sternblumen oder den gelben Narzissen kontrastierende Nachbarpflanzen. In naturnahen Gärten wirkt die natürliche Verwilderung der Pflanze besonders reizvoll. Die Puschkinie ist eine Pflanze aus der Gattung Puschkinia und zählt zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).

Die Puschkinie zeigt ihre weißen Blüten mit der zierenden hellblauen Mittelader in ihrer Blütezeit von März bis April. Damit zählt die Blume zu den ersten wichtigen Nährpflanzen, die im zeitigen Frühjahr ihre Blüten für hungrige Besucher öffnen. In dichten Trauben stehen die zart duftenden Glockenblüten an einem etwa 15 Zentimeter langen Schaft zusammen. Die eher kleine Pflanze wächst auf eine Höhe und Breite von etwa 10 bis 20 Zentimeter heran. Die Blätter der Pflanze sind lanzettlich geformt und erreichen eine Länge von bis zu 15 Zentimeter. Die Blätter entwickeln sich während oder kurz vor der Blüte. Sowohl die grundständigen Blätter als auch der einzelne Blütenschaft schieben sich im Frühjahr aus der etwa zwei Zentimeter großen Zwiebel ans Tageslicht. Im Winter benötigt Puschkinia scilloides var. libanotica keinen besonderen Schutz. Die Zwiebelpflanze verträgt winterliche Temperaturen von bis zu -28°C. Beete, Freiflächen, Steingärten, Gehölzränder und Kübel lassen sich perfekt mit schönen Puschkinie ausstaffieren. Am liebsten ist ihr ein sonniger bis halbschattiger Bereich. Die zauberhafte Pflanze ist ausgesprochen gesellig und steht gerne in größeren Trupps von 5 bis 15 Exemplaren zusammen. Die zur Verwilderung geeignete Zwiebelpflanze ist eine bedrohte Art und steht aus diesem Grunde in der freien Natur unter Schutz. Die duftenden Blüten der Puschkinie locken Bienen, Hummeln und viele andere Insekten an, die sich an der frühen Nahrungsquelle erfreuen.

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