Die schlank wachsende Melica altissima 'Atropurpurea' mit dichtem Laub, die zu deutsch Perlgras 'Atropurpurea' genannt wird. Wie es der Name schon sagt handelt es sich hier um eine Grasart. Manchmal nennt man die Pflanze auch Sibirisches Perlgras. Diesen Namen haben aber die Botaniker der Melica ciliata zugeordnet, einer Pflanze, deren Rispen sich weiß färben, wenn sie im Abblühen ist. Die Melica altissima 'Atropurpurea' ist aber in vielen Gärten anzutreffen, teils weil man sie angepflanzt hat, teilweise aber durch eigene Aussaat und Verbreitung. Dieses Perlgras ist schon etwas Besonderes, denn es ist eine Pflanze, die mit Trockenheit und intensiver Sonneneinstrahlung gut auskommt. Aber nicht nur die Hitze kann diese Grasart überstehen, sie ist sogar im Winter nicht klein zu kriegen, denn sie ist winterhart. Wenn andere Gräser eingehen, dann hat das Perlgras 'Atropurpurea' immer noch Überlebenschancen. Deshalb ist es für den Gartenbesitzer auch von Vorteil, dass das Gras diese Eigenschaft hat, denn er braucht nicht zu befürchten, dass er im Frühjahr an dieser Stelle einen kahlen Fleck vorfindet. Dieses Gras eignet sich aus diesem Grund auch gut für Steingärten oder Gehölzränder.
Das Perlgras 'Atropurpurea' bezaubert durch sein Erscheinungsbild auch viele Gartenfreunde, denn das Perlgras 'Atropurpurea' kann schon mal eine Imposante Höhe von ca. 100 cm erreichen. Trotzdem sieht es in seinem Gesamtbild fein und grazil aus und die purpurrote Farbe der Blütenrispe wirkt besonders schön, besonders wenn man das grün der Blätter als Kontrast ansieht. Diese Blüte erscheint von Mai bis Juni und erfreut Mensch und Tier. Viele Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten suchen die Blüten des Perlgrases immer wieder gerne auf. Ansonsten ist diese Grasart eigentlich anspruchslos, sie möchte nur die volle Sonne genießen. An den Boden stellt das Perlgras 'Atropurpurea' (bot. Melica altissima 'Atropurpurea') keine besonderen Ansprüche, sie wächst auf kargen, aber auch auf humosen Boden gleich gut. Zur visuellen Gestaltung lässt sich das Gras auch gut verwenden. Wenn man zum Beispiel einen sanften Übergang von einer Baumgruppe zu niedrigen Blumenrabatten braucht, dann kann man das Gras an diese Stellen pflanzen. Mit einem Rückschnitt kann man auch auf die Höhe der Pflanze Einfluss nehmen. Wer in seinem Garten einen Teich hat, der kann dem Gras auch hier einen schönen Platz zuweisen. Es könnte zum Beispiel auch die Bereiche teilen, wie etwa den Wasserbereich und den Bereich zur Erholung. Und wer möchte, der kann die Blüten auch als Trockenschmuck verwenden. Dann schmückt das Gras sogar noch im Winter seine Umgebung.