Kalifornische Heckenkirsche

Lonicera ledebourii

Ursprungsart
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Kalifornische Heckenkirsche - Lonicera ledebourii Shop-Fotos (8)
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  • bildet glänzend schwarze Beeren
  • gutes Ausschlagsvermögen
  • kaum Ansprüche, winterhart
  • verträgt Trockenheit wie Nässe
  • windresistent, Vogelnährgehölz

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Wuchs

Wuchs breit aufrecht bis bogig überneigend
Wuchsbreite 150 - 200 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 35 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelb
Blütenform kelchförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juni - Juli

Frucht

Frucht schwarze Beeren
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt oval, derb, runzelig, gegenständig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mattgrün

Sonstige

Besonderheiten reichblühend, winterhart, windfest, schwarze Beeren, Vogelnährgehölz
Boden normaler Gartenboden
Salzverträglich
Standort Sonne bis Schatten
Verwendung Einzelstellung
Windverträglich
Wurzelsystem Herzwurzler
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Die Kalifornische Heckenkirsche stammt ursprünglich aus der Küstenregion Kaliforniens und erfreut hierzulande mit ihrer robusten Art. Der Strauch ist attraktiv und wächst locker und bogig überhängend. Die (bot.) Lonicera ledebourii ist ein schwach verzweigtes Gehölz mit schlanken, rutenartigen Trieben aus der Gattung Lonicera. Diese Heckenkirsche entstammt der Familie der Caprifoliaceae und ist unter dem weiteren deutschen Namen Schwarzrote Heckenkirsche bekannt. Diese faszinierende Pflanze eignet sich als Zierstrauch in verschiedenen Arrangements und ist ein ein wichtiges Vogelschutzgehölz. Während sie in der Jugend ein vasenförmiges Wachstum zeigt, entwickelt sie im Alter eine auseinanderstrebende Form. In der Höhe sind 200 bis 300 cm zu erwarten. Auch in der Breite erreicht das Laubgehölz circa zwei Meter. Jährlich kommt er seinem Ziel um 20 bis 35 cm näher. Die sommergrünen Blätter der Pflanze sind eiförmig und lanzettlich. Sie wachsen gegenständig, werden 6 bis 12 cm lang und sind runzelig, dicklich und mattglänzend dunkelgrün. Auf der unteren Seite zeigen sie sich hell graugrün und weich behaart. Nach der Sommerzeit nehmen sie eine unscheinbare Herbstfarbe an.

An einem sonnigen bis schattigen Standort stellt die Kalifornische Heckenkirsche keine weiteren großen Ansprüche an den Boden. Die Pflanze gedeiht auf allen mäßig trockenen bis feuchten, schwach sauren bis alkalischen Untergründen. Die Kalifornische Heckenkirsche trägt in der Zeit von Juni bis Juli einen prachtvollen Flor aus unzähligen Blüten. Diese kleinen gelben Kunstwerke sind zur Sonnenseite hin zartrosa angehaucht und leicht klebrig. Sie sitzen auf kahnartigen, rötlich gefärbten Deckblättern. Die zauberhaften und attraktiven Einzelblüten erreichen eine Größe von circa 2 cm. In ihrer Folge erscheinen erbsengroße schwarze Zwillingsbeeren. Die schwarzen Beeren sind von Deckblättern umgeben, die sich mit der Reife purpurrot verfärben. Die Beeren sind für den Menschen nicht zum Verzehr geeignet. Für verschiedene Vögel und Schmetterlinge bietet die Lonicera ledebourii eine wichtige Nahrungsgrundlage. So bringt uns die Natur in Erinnerung, dass nicht alle Früchte dieser Erde alleine für den Menschen gedacht sind. In einer Hecke mit verschiedenen Vogelnährgehölzen oder zwischen immergrünen Heckenpflanzen ist diese Lonicera ein Blickfang am Grundstücksrand.

Die Kalifornische Heckenkirsche vereint wunderbare Eigenschaften in sich. Sie verträgt trockene Böden ebenso wie Nässe. Sie ist stadtklimafest und rauchhart. Sehr schattenverträglich zeigt sie sich und gedeiht gut in Meeresnähe. Sie hat ein gutes Ausschlagsvermögen und ein gegen Wind nicht empfindliches Laub. Somit präsentiert sich die Lonicera ledebourii als vitaler und problemloser Strauch. Das Gehölz eignet er sich zum Unterpflanzen des Schattenbereichs großer Gehölze. Der Gärtner pflegt die Pflanzen dieser Art mit einem Rückschnitt. Dafür schneidet er nach der Blüte die abgeblühten Zweige des Vorjahres auf junge Triebe oder kräftige Knospen zurück. Um einen Verjüngungsschnitt durchzuführen, entfernt er nach der Blüte die alten Zweige zu einem Viertel. Der Pflanzenfreund gewährt diesem schönen Strauch einen Platz als Solitär. Spätestens nachdem er Blüten und Beeren aus der Nähe betrachtet hat. Die Farbe und die Form sind wunderschön und zeichnen diesen attraktiven Zierstrauch aus.

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Braunschweig
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Neuer Strauch

Alles bestens, freue mich auf die Blüte!
vom 16. November 2021

Chemnitz

kalifornische Heckenpflenze

Die in sehr gutem Zusatnd angelieferten Pflanzen sind super angewachsen und haben sich schön entwickelt, allerdins gab es im 1. Jahr noch keine Blüten was ja vielleicht in den nächsten Jashren noch kommt.
vom 13. October 2021

Alt Zauche Review Balken
besonders hilfreich

Wunderschöne Pflanze

Diese Heckenkirsche ist sehr gut angewachsen. Sie blüht sehr schön und ist auch sehr pflegeleicht. habe keine Probleme mit ihr. Eine sehr empfehlenswerte Sorte.
vom 31. August 2015

Bad Belzig

Blüten

Dafür ist es noch zu früh für eine Bewertung

Wird bestimmt gut, wenn er mal weiter wächst auf unserem Sandboden

vom 22. March 2014

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wir haben 6 m und möchten gern wissen: Wieviele Pflanzen werden benötigt für eine Hecke?
von einer Kundin oder einem Kunden , 2. January 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Wenn Sie eine blickdichte Hecke wünschen, empfehlen wir 1 bis 2 Pflanzen pro Meter. Das richtet sich nach der Geduld des Betrachters.
1
Antwort
Bei uns im Südwesten herrschen gute klimatische Bedingungen und die Böden im Rheintal sind recht nahrhaft. Kann die Kalifornische Heckenkirsche als Solitär dann auch mal größer als 2 m werden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Breisach , 11. July 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Durchaus kann die Pflanze auf einem nährstoffreichen Boden sogar bis auf 3 Meter hoch wachsen.
1
Antwort
Sie schreiben, dass die Blütenfarbe gelb wäre, auf den Fotos sind aber nur rote Blüten zu sehen? Ist das ein Schreibfehler?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Bayern , 11. May 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Die Blüte ist gelb, aber außen rot überlaufend. Zum Ende der Blütezeit auch gerne einmal ganz in rot. Anfangs ist die Blüte aber fast reingelb.
1
Antwort
Ich möchte eine Hecke, kann auch eine lockere Hecke sein, zum Nachbarn anlegen. Allerdings steht auf der Grenze (Ausrichtung Süd-Nord) eine etwa 20 m hoche Buche (untere Äste etwa 3-4 m über Boden). Auf der Grenze stehen schon einige alte Hainbuchen, die aber nie gepflegt und somit ziemlich wenig Sichtschutz erzeugen, aber sehr käftig sind.
Frage 1 Was soll ich unter die große Buche pflanzen (Heckenkirsche)?
Frage 2 Was pflanze ich im weiter Verlauf der Grenze ( Morgensonne bis ca 11.00, später am Tag Schatten durch die Buche (auch hier stehen schlecht gepflegte Hainbuchen)?
von einer Kundin oder einem Kunden , 1. May 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Da sich hier Hainbuchen bereits etabliert haben, sollten diese stark zurückgeschnitten werden (aber nur in der laublosen Zeit von Mitte Oktober bis Ende März / Mitte April). Bei uns in Norddeutschland nennt man es auch auf den Stock setzen. Die Hainbuchen treiben dann überreich wieder aus und können so zu einer Hecke geformt werden. Die Lücken kann man dann ebenfalls mit Hainbuche auffüllen. Sollte dies nicht gewünscht sein, kann die Heckenkirsche hier sehr gut zum Einsatz kommen. In den ersten 2 Jahren muss aber der Boden immer leicht feucht gehalten werden um eine Einwurzeln und Anwachsen sicher zu stellen.


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