Japanische Faserbanane

Musa basjoo

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  • exotischer Blattschmuck, faszinierende Blüte
  • bis -10 °C winterhart, Winterschutz ratsam
  • für Kübel ideal, Freilandpflanzung möglich
  • Standortbedingungen beachten, Starkzehrer

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs schneller Wuchs, bildet einen Scheinstamm, Wurzelausläufer, ausladende Wedel, teils überhängend
Wuchsbreite 150 - 200 cm
Wuchshöhe 300 - 500 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe violett, grün
Blütenform schalenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit März - November
Duftstärke

Frucht

Frucht Bananen
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt groß, gestielt, lanzettlich, oval, 1-2 m lang
Blattschmuck
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten winterhart bis -10°C (Schutz ratsam!), Zierplfanze, Blattschmuckpflanze, schöne Blüte
Boden kiesig bis lehmig, frisch, mäßig, feucht, nährstoff- und humusreich
Bodendeckend nein
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf Pflanzabstand mind. 1,5 m
Salzverträglich nein
Standort Sonne
Verwendung Garten, Wintergarten, mediterraner Garten, Kübel
Windverträglich
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Japanische Faserbanane ist eine exklusive Pflanze mit tropischem Flair. Sie überrascht den Pflanzenliebhaber mit wunderschönen Blättern und einer extravaganten Optik. Trotz ihrer Herkunft aus dem fernen Asien, lässt sich dieses exotische Gewächs hierzulande wunderbar als Blattschmuckpflanze einsetzen. Sie verwandelt den Wintergarten in ein tropisches Paradies und setzt in den Sommermonaten auch im Garten außergewöhnliche Akzente. Diese Art gilt als winterhärteste unter den Bananen, denn sie toleriert Temperaturen von bis zu -12 °C. Für alle, die das besondere Grün schätzen, ist (bot.) Musa basjoo die ideale Wahl. Bei der Japanischen Faserbanane handelt es sich um eine Staude und nicht etwa um einen Baum. Dass die Bananenpflanze trotzdem eine Art Stamm bildet, liegt an den stabilen Stielen der Blätter, die dicht aneinander stehen. Diese Pflanzenart gehört zur Gattung der Bananen (Musa) innerhalb der Familie der Bananengewächse (Musaceae). Mit ihrem zügigen und kontinuierlichen Wuchs erreicht die Japanische Faserbanane eine Höhe von circa 300 bis 500 cm. In wenigen Jahren wächst die Bananenstaude zu einer stattlichen Pflanze mit optischem Reiz.

Ihren hohen Zierwert hat die Musa basjoo als Grünpflanze aufgrund ihrer außergewöhnlich schönen Blattwedel. Die großen Blätter der ausladend wachsenden Japanischen Faserbanane können sich zum Teil überhängend ausbilden. Sie sind zwischen ein bis zwei Meter groß, gestielt, lanzettlich und ganzrandig. In der Breite erreichen sie bis zu 30 cm. Sie sind von kräftig hellgrüner bis mittelgrüner Farbe. Die schönen Wedel werden von starken bis zu 30 cm langen, steifen Blattstielen getragen. Im Gegensatz zu den Blättern, steht die Blüte von Musa basjoo zunächst nicht im Fokus. Denn diese zeigen sich im Freiland eher selten und es ist einige Geduld vom Gärtner gefordert. Wenn sie erscheinen, sind die Blüten jedoch ein Blickfang sondergleichen! Die Bananenblüten sind auffallend groß und von attraktiven Hüllblättern umgeben. Sie sind in einem faszinierenden Violett gefärbt und beeindrucken mit ihrem Anblick jeden Gartenfreund. Ist die Witterung entsprechend, können sie einen leichten Honigduft verströmen. Schon gewusst? Die Bananenfrüchte sind aus botanischer Sicht eine Beere. Doch sie entwickeln sich nur an sehr warmen Standorten. Sie sind an diesem Exemplar recht klein, da in unseren Breitengraden nicht das passende Klima herrscht, um diese ausreifen zu lassen. Aus diesem Grund sind sie leider ungenießbar, aber dafür ein echter Hingucker im Garten!

Für die Kübelhaltung ist die Pflanze beliebt. So bringt die Japanische Faserbanane ihr exotisches Flair auch auf Terrasse und Balkon. Als Kübelpflanze lässt sie sich auch einfach überwintern. Ein frostfreies Winterquartier in einem ungeheizten Wintergarten oder einem Gewächshaus ist ideal. Experimentierfreudige Gartenbesitzer pflanzen die Musa basjoo ins Freiland und treffen bereits ab 5 °C Vorkehrungen um die Bananenstaude sicher vor dem Winter zu schützen. Zwar gilt die Japanische Faserbanane als bis zu -12 °C winterhart. Doch ein Schutz ist immer ratsam. Um einen idealen Winterschutz für die Pflanze zu gewährleisten, kürzt der Gärtner die Japanische Faserbanane auf einen Meter am Scheinstamm ein. Die Blätter frieren im Winter ohnehin zurück und ohne sie ist es um einiges leichter, die Pflanze zu schützen. Bedeckt mit Stroh, Holzwolle und Laub trotzt der eingekürzte Bananenstamm kalter Witterung. Vor einem Verwehen des Winterschutzes schützt beispielsweise ein Kaninchendraht oder Tannenzweige. Um im Kübel die besten Voraussetzungen für die Japanische Faserbanane zu schaffen, sollte das Substrat Anteile von Blähton oder Kokosfasern enthalten. Auch etwas Kompost in der Erde wirkt sich positiv auf das Wachstum von Musa basjoo aus. Im Kübel wachsen die Pflanzen dieser Art weniger stark als im Beet. Im Garten ist zu allen Seiten ein Abstand von circa 150 cm berücksichtigen. Ideal für diese Bananenart ist ein luftfeuchter Standort. Sonnige Lagen sind für die Staude optimal gewählt. Windgeschützte Plätze sind empfehlenswert, da die großen Wedel bei starkem Wind leicht reißen können. Um perfekte Bedingungen für den gesunden Wuchs der Pflanze zu gewährleisten, ist ein kiesiger bis lehmiger, frischer, mäßig feuchter und gut nährstoff- und humusreicher Boden auszuwählen. Staunässe gilt es zu vermeiden, denn diese toleriert die Musa basjoo nicht. Es ist wichtig zu wissen, dass die Japanische Faserbanane besonders in heißen Sommern mehrmals am Tag reiche Wassergaben benötigt. Überschüssiges Wasser sollte stets gut ablaufen können. Ausgepflanzte Japanische Faserbananen freuen sich im Frühjahr über eine Kompost-Zugabe und im Sommer über eine stickstoffhaltige Düngergabe alle 14 Tage. Exemplare im Kübel erhalten Flüssigdünger. Diese zusätzliche Versorgung mit Nährstoffen ist wichtig, da die Pflanze einen hohen Nährstoffverbrauch zur Bildung ihrer Blätter hat. Ab August erhält die Pflanze keinen Dünger mehr.

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Lebach
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Super!

Das Rizom hat den strengen Winter draußen in der Erde unter einer dicken Schicht Pferdemist und Rindenmulch gut überstanden und hat wieder ausgetrieben, aufgrund des verzögerten Sommerstarts allerdings eher spät, sodass sie nicht sehr hoch wurde. Bin aber optimistisch für das nächste Jahr.

Regelmäßig düngen und viel gießen!

vom 22. August 2021

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