Fackellilie

Kniphofia uvaria

Ursprungsart
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  • immergrün
  • farbintensive Blüten
  • Blüten öffnen sich von unten nach oben
  • für Kübel geeignet
  • Staunässe vermeiden

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs aufrecht, locker, horstbildend, Blattschopf bogig überhängend
Wuchsbreite 60 - 70 cm
Wuchshöhe 40 - 100 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe orange-rot
Blütezeit Juli - September

Frucht

Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt schmal, zugespitzt, lineal, glatt, ganzrandig
Herbstfärbung nein
Laub wintergrün
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten in Kolben angeordnete Einzelblüten lange Blütezeit, pflegeleicht
Boden durchlässig, trocken bis frisch, humos, mineralisch
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 8-10 Pflanzen pro m²
Standort Sonne
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Kübel, Schnittblume
  • Topfware
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Die Fackellilie, auch bekannt als Raketenblume, ist eine langlebige und pflegeleichte Pflanze mit besonderem Charme. Ihre markanten Blüten machen sie zu einer außergewöhnlichen Erscheinung und tollen Ergänzung in gemischten Staudenbeeten und Rabatten. Form und Färbung erinnern an brennende Fackeln. Die Blütenkolben von (bot.) Kniphofia uvaria sitzen an langen, kräftigen Stielen über dem bogig überhängenden, immergrünen Laub. Die ersten Knospen bilden sich im Juli. Nach und nach öffnen sich die röhrenförmigen, in Scheinähren angelegten Einzelblüten und zwar von unten nach oben. Kombinieren lässt sich diese attraktive Staude mit anderen Sorten der Fackellilie und Arten, die Blütenfarbe und Blütezeit ergänzen oder besonders kontrastreich erscheinen. Das können Ziergräser, Zierlauch, Königskerze, Katzenminze, Bartiris oder Taglilien sein. Entsprechend ihrer Herkunft, bevorzugt diese Staude sonnige, warme und windgeschützte Standorte. Je mehr Sonne, desto besser. An die Beschaffenheit des Bodens stellt sie keine besonderen Ansprüche. Dieser kann sowohl sandig als auch durchlässig oder nährstoffreich sein. Staunasse Untergründe verträgt sie nicht.

Die beste Zeit für eine Pflanzung ist im Frühjahr nach den Eisheiligen. Da sich die Wurzeln rings um den Horst herum ausbreiten, ist ein ausreichender Abstand zu benachbarten Pflanzen empfehlenswert. Bei einer Pflanzung im Topf oder Kübel ist vor allem auf Abzugslöcher, eine gute Drainage und qualitativ hochwertige Pflanzerde zu achten. Mischt man etwas Perlite oder Blähton unter die Erde, verbessert sich das Wasserhaltevermögen, was besonders für Kübelpflanzen wichtig ist. Einmal gepflanzt,benötigt diese Staude regelmäßige, aber mäßige Wassergaben. Vor der Blüte ist der Wasserbedarf besonders hoch. Diese Fackellilie möchte weder zu nass noch zu trocken stehen. Um den Boden vor schneller Austrocknung zu schützen, kann eine Mulchschicht aus Kies, Splitt oder Sand hilfreich sein. Sobald sich die Fackellilie an ihrem Standort gut etabliert hat, kommt sie im Sommer auch mit kurzzeitiger Trockenheit zurecht. Eine Gabe Kompost im Frühjahr versorgt Kniphofia uvaria mit allen wichtigen Nährstoffen. Alternativ eignen sich auch Hornspäne oder ein hochwertiger Staudendünger.

Auf das Zurückschneiden im Herbst sollte man verzichten, denn auch in der kalten Jahreszeit ist diese Staude noch dekorativ. Erst im Frühjahr vor dem Neuaustrieb sollte man zur Schere greifen und sie etwa 10 cm über dem Boden abschneiden. Obwohl diese Fackellilie winterhart ist, sollte man sie in besonders kalten Lagen mit einem leichten Winterschutz versehen. Dazu bindet man das Laub zu einem Schopf zusammen und deckt den Wurzelbereich mit Laub, Reisig oder Stroh ab. Auf dem Boden liegende abgestorbene Teile der Pflanze bieten einen zusätzlichen Winterschutz. Jetzt sollte auch die Wasserversorgung nicht vernachlässigt werden und der Boden zu keiner Zeit austrocknen. Wer diese Fackellilie vermehren möchte, ist mit einer Teilung älterer Exemplare oder deren Rhizome bestens beraten. Durch diese Form der Vermehrung erhält man sortenreine Jungpflanzen, was bei einer Aussaat nicht der Fall ist. Hier ist das Ergebnis ungewiss, denn Mutter- und Tochterpflanzen sind nicht identisch, insbesondere die Färbung der Blüten macht dies deutlich. Der beste Zeitpunkt für eine Teilung ist im Frühjahr nach dem Rückschnitt. Die Mutterpflanze wird ausgegraben und mit einem scharfen Messer oder Spaten in mehrere Teilstücke geteilt. Diese werden anschließend an ihrem endgültigen Standort wieder eingepflanzt.

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