Wiesen-Storchschnabel

Geranium ibericum subsp. jubatum

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  • üppige und lange Blühphase
  • gut winterhart
  • insektenfreundlich
  • schnittverträglich
  • attraktive Staude, auch für Kübel geeignet

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigte Staude, horstig, buschig, aufrecht, dicht
Wuchsbreite 40 - 50 cm
Wuchshöhe 40 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe bläuliches Violett
Blütenform schalenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Juni - August

Frucht

Frucht Fruchtstände in Form eines langen Schnabels, sogenannte Austrocknungsstreuer [[Bl

Blatt

Blatt herzförmig, handförmig geteilt, gesägt, gelappt, behaart
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten reich blauviolett blühende, robust, langlebig, winterhart, insektenfreundlich
Boden trocken bis frisch, gut durchlässig, normal, lehmig, steinig, humos
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 4 - 6 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Gehölzunterpflanzung, Bodendecker, Steingärten, Pflanzgefäß, Bienenweide, Vasenschnitt
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Der Wiesen-Storchschnabel, botanisch Geranium ibericum subsp. jubatum, ist auch unter den Bezeichnungen Iberischen Storchschnabel, Pracht-Storchschnabel, Herzblättriger Storchschnabel und Geranium ibericum 'Jubatum' im Handel zu finden. Die Synonyme Kaukasischer Kranich-Schnabel, Kaukasus-Geranie und Iberische Geranie sind für diese Pflanze ebenfalls zu finden. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Staude nicht um eine Züchtung, sondern um eine Unterart des Iberischen Storchschnabels, die auf der Iberischen Halbinsel und in Teilen Frankreichs verbreitet ist, aber deutlich häufiger im Nordosten der Türkei und im Kaukasus anzutreffen ist. In ihrem natürlichen Habitat besiedelt der violettblaue Storchschnabel Wiesen und steinige Berghänge. Die robuste und vitale Wildstaude zeichnet sich durch ihre Wüchsigkeit, schnelles Wachstum und ausladende Wuchsform, ihre Genügsamkeit, Anpassungsfähigkeit sowie eine reiche und lange Blüte von Juni bis in den August hinein aus. Weder die Hitze des Sommers noch die winterliche Kälte bis -28° C macht der Pflanze etwas aus, die besonders gut in naturnahe Gärten passt, sich aber auch für eine Kultur im Kübel zur Verschönerung und zum Anlocken von nützlichen Insekten auf dem Balkon und der Terrasse eignet. Als Zutat in sommerlichen Blumensträußen ist der violettblau blühende Wiesen-Storchschnabel ebenfalls ein Gewinn. Die beste Pflanzzeit für den Wiesen-Storchschnabel sind das zeitige Frühjahr zwischen Februar und April sowie der Herbst zwischen September und November.

Der violettblaue Wiesen-Storchschnabel wächst schnell, kräftig, buschig und kompakt in rundlicher Form. Er erreicht Wuchshöhen von 50 Zentimetern und Wuchsbreiten von ebenfalls 50 Zentimetern. Das halbimmergrüne Laub setzt sich aus zahlreichen runden oder herzförmigen, mittelgrünen Blättern zusammen, die stark eingeschnitten und leicht behaart sind. Die Blätter leuchten im Sommer in einem frischen Grün mit einem silbrigen Schimmer und nehmen im Herbst eine orangerote Färbung an. Leicht über dem Laub stehen unter idealen Bedingungen für die Staude hunderte von schalenförmigen, fünfzähligen Blüten mit eingekerbten Blütenblättern und Durchmessern von vier bis fünf Zentimetern mit markanten dunkelvioletten Adern und einer etwas helleren Mitte, die eifrig von Bienen, Hummeln und weiteren Nützlingen angeflogen werden. Geranium ibericum subsp. jubatum benötigt einen normalen, gut durchlässigen, möglichst kühlen, humosen, lehmigen, trockenen bis frischen Gartenboden, der ruhig steinig sein darf, an einem sonnigen bis leicht beschatteten Standort. Der Wiesen-Storchschnabel eignet sich gut zur Unterpflanzung lichter Gehölzränder und Sträucher, als Bodendecker mit vier bis sechs Pflanzen pro Quadratmeter, als Komponente in gemischten Staudenbeeten und Steingärten sowie zur Bepflanzung von Böschungen und Wegrändern.

Der herrlich blau und violett leuchtende Wiesen-Storchschnabel ist eine pflegeleichte Staude. Ein Rückschnitt nach der Blüte sorgt für frischen Austrieb und kann in einem warmen Herbst eine zweite Blüte anregen. Sollte kein Rückschnitt erfolgen, können sich der Gärtner und seine Zaungäste ab August an den hübschen Samenständen in Form des namensgebenden Storch- oder Kranichschnabels erfreuen. Gerade auf Freiflächen breitet sich der Storchschnabel schnell durch Selbstaussaat und etwas langsamer über die Rhizome aus. In gemischten Staudenbeeten sollte darauf geachtet werden, dass der Storchschnabel nicht mit schwachwüchsigen Pflanzen kombiniert wird, da er diese leicht verdrängt. Die Staude kann sogar dem Wuchs von Brennnesseln und Giersch Einhalt gebieten. Gut hingegen lässt sich der attraktive Wiesen-Storchschnabel mit gelb und orange blühenden Taglilien, ebenfalls blauviolett blühendenen Glockenblumen, Frauenmantel, Purpurglöckchen, Inkalilien, Rosen und Ziergräser sowie mit Fetthenne und Herbstastern kombinieren, die den Staffelstab nach der Blüte des Storchschnabels übernehmen.

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