Wiesen-Knöterich

Bistorta officinalis

Ursprungsart
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Wuchs

Wuchs bogig geneigt, aufrechte Blütenstiele, rhizombildend
Wuchsbreite 30 - 50 cm
Wuchshöhe 20 - 60 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosa
Blütenform ährenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - August
Duftstärke

Frucht

Frucht unscheinbar
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt eiförmig, länglich, zugespitzt, ganzrandig
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten Schnittpflanze
Boden feucht, wenig durchlässig, nährstoffreich
Jahrgang 1800
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 30 bis 50cm Pflanzabstand
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Freiland, Wasserrand, ideal für Feuchtwiesen
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Laut dem Bund Deutscher Staudengärtner gehört die Pflanze zur Staude des Jahres 2012. Völlig zu recht, denn mit seinen ährenförmigen hell- bis altrosa Blüten präsentiert sich der Wiesen-Knöterich als farbenprächtige Staude. Im getrockneten Zustand ist er äußerst dekorativ. Anders als seine Artgenossen, wächst der circa 20 bis 60 Zentimeter hoch und stark. Nach dem ersten Rückschnitt blüht Bistorta officinalis, so der botanische Name, zuverlässig ein zweites Mal. Der Wiesen-Knöterich, ebenfalls als Schlangen-Knöterich bekannt, lässt sich mit anderen Pflanzen im Garten wunderbar und attraktiv arrangieren. Er sorgt in Kombination mit anderen Stauden für ein facettenreiches Farbenspiel. Ist die Staude gepflanzt, erfreut sie den Gartenliebhaber mit ihrer Langlebigkeit, Robustheit und mit ihrer anspruchslosen, pflegeleichten Art. Perfekt für den Bistorta officinalis ist ein sonniger bis halbschattiger Standort. Der Boden empfiehlt sich wenig durchlässig zu sein.

Die Staude kann bis zu 60 Zentimeter hoch wachsen, was sie in ihrem aufrechten und ausläuferbildenden Wuchs äußerst attraktiv erscheinen lässt. Im Kontrast zu den kraftvollen sommergrünen Stängel des Wiesenknöterichs, stehen die aufrecht sitzenden, ährenförmigen Blüten, deren Farbtöne von hellrosa bis altrosa reichen. Der Bistorta officinalis eignet sich optimal als Schnittpflanze. Im getrockneten Zustand findet er in Gestecken und Blumensträußen oftmals ein Verwenden. Zur Herbstzeit, wenn Haustüren und Terrassen geschmückt erscheinen, sieht der Betrachter die Staude als dekorative und akzentuierende Pflanze dazwischen sitzen. Obschon es sich beim Wiesen-Knöterich um eine eher unscheinbare Blüte handelt, somit übt sie einen besonderen Reiz aus und sticht aus der Menge heraus. Ebenfalls in einem Staudenbeet, als Gruppenpflanze oder als dekorative Kübelpflanze auf Terrassen und Balkon. Ein schönes Bild ergibt sich ebenso als Herbstpflanze vor Hauseingängen.

Beim Bepflanzen eines Kübels ist ein regelmäßiges Bewässern der Staude und ein adäquater Schutz vor Kälte und Frost im Winter unerlässlich. Doch der Wiesen-Knöterich sorgt nicht ausschließlich im Garten für farbenprächtige Abwechslung, ebenso als Nahrungspflanze im bunten Frühlingssalat ist er lecker und gesund. Als Heilpflanze findet der Bistorta officinalis seit Urzeiten zum Heilen von Wunden oder bei Durchfallerkrankungen einen Einsatz. Wer es abwechslungsreich mag, kann die jungen Blätter und Triebe des Bistorta officinalis zu einem frischen Brotaufstrich verarbeiten. Ebenfalls für cremige Suppen eignen sich die zarten, leicht säuerlichen Blätter des Wiesen-Knöterichs ideal. Und der aus den getrockneten Blättern bereitete Tee hilft bei Magenbeschwerden. Als Gurgelwasser soll er ebenfalls bei Halsschmerzen wirken.

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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann man den Wiesenknöterich - einmal im Garten gepflanzt - einigermaßen im Zaum halten oder ist er vereinnahmend wie die Minze?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Köln , 8. February 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Mit der Minze muss man die Pflanze nicht vergleichen. Ich empfinde den Wuchs als kontrolliert. Somit können die Pflanzen im Zaum gehalten und gut voneinander getrennt werden.
1
Antwort
Verträgt diese Pflanze den gleichen Boden wie Heidelbeeren?
von einer Kundin oder einem Kunden , 13. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
So ist es. Der Boden muss neutral bis sauer, durchlässig und locker sein.


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