Wasserpest

Elodea canadensis

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  • nur die Blüte schaut aus den Wasser
  • Pflanzentriebe sind dicht beblättert
  • sorgt für die Wasserreinigung, winterhart
  • wächst auch in 2 Meter tiefem Wasser
  • für große Wasserflächen geeignet

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Wuchs

Wuchs flach, ausgebreitet, stark, submers
Wuchsbreite 80 - 100 cm
Wuchshöhe 30 - 100 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe grün
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - August
Duftstärke

Frucht

Frucht unscheinbar

Blatt

Blatt lineal, ganzrandig, quirlartig, glatt
Laub wintergrün
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten große Wasserflächen, Repositionspflanze, winterhart, weiße Blüte
Boden hoher Humus- und Nährstoffbedarf
Jahrgang 1803 Herkunft: N-Amerika, USA, Kanada
Pflanzenbedarf 2-3 pro Teich
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Unterwasserpflanze, für große Wasserflächen
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Wasserpest kam als blinder Passagier nach Europa. Der botanische Name der Wasserpflanze verrät ihre Herkunft: Elodea canadensis stammt ursprünglich aus Kanada. Daher kennen viele das Gewächs auch als Kanadische Wasserpest. Im Laufe der letzten Jahrhunderte gelang es der Pflanze, sich an Seeschiffe und Wasservögel zu heften und so den Atlantik zu überqueren. Seitdem hat sie sich in einem rasanten Tempo verbreitet und ist heutzutage in unzähligen Flüssen und Seen Europas anzutreffen. Die Wasserpest zählt zur gleichnamigen Gattung innerhalb der Familie der Froschbissgewächse. Sie ist eine langlebige und dichtblättrige Wasserpflanze, die eine Länge von bis zu 300 cm erreichen kann. Anspruchslos und besonders robust, wächst die Wasserpest unwahrscheinlich schnell. Sie wurzelt am Grund des Gewässers und entwickelt einen kriechenden bis bodendeckenden Wuchs. Für einen großen Teich reichen zwei bis drei Pflanzen dieser Art völlig aus. Sonnige bis halbschattige Standorte stellen ideale Bedingungen für die Wasserpest dar. Jedoch kommt sie auch mit schlechten Lichtverhältnissen zurecht und wächst und gedeiht. Lange und kalte Winter stellen Elodea canadensis vor keine Herausforderung, was sicher auf ihre Herkunft zurückzuführen ist. Den Temperaturen entsprechend, zeigt sie sich entweder immergrün oder das Laub verfärbt sich in einen bronzefarbenen Ton.

Die zahlreichen Blätter und Stängel der Wasserpest bilden einen üppigen und zugleich magisch anmutenden Unterwasserwald. Die grünen und biegsamen Stängel sind stark verzweigt und von linealförmigen, etwa einen bis drei Zentimeter großen, grünen Blättern umspannt. Diese ordnen sich quirlig um die Stängel herum an. Bereits im Mai beginnt die Blütezeit der Kanadischen Wasserpest. Sehr kleine, im Durchmesser etwa fünf Millimeter messende Blüten schmücken die Pflanze. Das schöne Reinweiß macht Elodea canadensis zu einem besonderen Blickfang. Besonders dann, wenn sich die Wasserpest in den sanften Wellen unter Wasser wie ein weicher Teppich wiegt. Die Blüten werden ausschließlich durch die Bewegung des Gewässers bestäubt, auch der entstehende Samen verbreitet sich durch das Wasser. Auf Insekten ist diese Pflanzen nicht angewiesen, um sich zu vermehren. Die Unterwasserpflanze fühlt sich im Gartenteich oder im Aquarium ausgesprochen wohl. Die attraktive Wasserpest erweist sich in solchen Gewässern als äußerst nützlich! Denn Elodea canadensis hält das Wasser rein und reichert es mit Sauerstoff an. Das lässt sich im Sonnenlicht manchmal auch beobachten. Dann steigen kleine Bläschen auf, die sich an den zarten Blättern fangen. Ein weiterer Vorteil dieser Pflanze: Sie wirkt sie dem Algenwachstum entgegen. Ein optisch ansprechender und hilfreicher Bewohner in jedem Teich. Außerdem ist die Wasserpest gesellig und lässt sich mit anderen Teichpflanzen wunderbar in Szene setzen. So harmoniert diese Staude mit dem Hornblatt oder dem Tausendblatt.

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Lüneburg
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Wasserpest

alles bestens
vom 2. September 2021

Apfelstädt

Rothbuche

Wurzeln bestens ausgebildet. Kräftige Pflanzen
vom 6. April 2021

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Hatte die Wasserpest schon mehrmals gekauft, man sagte mir einfach in Wasser werfen sie treibt von alleine. Nun das war nichts. Fische haben sie kahl gefuttert, andere habe ich im Töpfchen im Teich versenkt, auch leergefressen, dass nur noch Stiele da waren. Dann hab ich 2 in die Erde von den Seerosen gestopft, sind noch da allerdings nur hellgrünbräunlich von der Farbe. Nur die Spitze ist Dunkelgrün. Was muss ich denn tun? Teich ist neu angelegt im Frühjahr. Durch die Hitze im Sommer leider starke Algen, die ich bekämpfe. In der Pflegeanleitung hier steht, stark humusbedürftig. Muss ich die am Grund einpflanzen, in Wassererde?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Köln , 6. September 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Es ist richtig, dass die Wasserpest in den Teich geschmissen werden darf. Sie sinkt mit der Zeit ab und wurzelt am Untergrund an. Wenn das Verhältnis im Wasser nicht optimal ausgeglichen und der Fischbestand recht hoch ist, dann kann es zu einer Schädigung an den Pflanzen kommen. Möglich ist auch ein falsches Nährstoffverhältnis im Wasser. Hier ist es ratsam die Wasserqualität zu überprüfen und dementsprechend zu handeln.
Versuchen Sie es doch einmal mit einer Anpflanzung direkt am Teichgrund. Verwenden Sie Wasserpflanzenerde und einen speziellen Korb. Mit Steinen können Sie dann den Korb am Boden befestigen.


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