Wasserdost

Eupatorium cannabinum

Ursprungsart
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  • handförmig geteiltes Blattwerk
  • lange Blütezeit
  • sehr schöner Fruchtschmuck
  • bienenfreundlich
  • winterhart & pflegeleicht

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Wuchs

Wuchs buschig, aufrechte Stiele, horstig, stark
Wuchsbreite 70 - 80 cm
Wuchshöhe 100 - 130 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosa
Blütenform doldenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juli - September
Duftstärke

Frucht

Frucht Samen mit Pappus
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt lanzettlich, Blattrand gesägt, kahl, matt, derb
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten bienenfreundlich, winterhart, pflegeleicht
Boden frisch bis sumpfig, durchlässig, lehmig, tonig, humos
Jahrgang 1753 Herkunft: Europa, Kaukasus, Sibirien
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 75cm Pflanzabstand, 1 bis 3 Stück pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Freifläche, Wasserrand, Gehölzrand
  • Topfware
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Diese zauberhaft blühende Pflanze präsentiert sich pflegeleicht und robust. Nebenher ist sie beliebt bei Mensch und Tier. Der Wasserdost zeigt in der Zeit von Juli bis September seine wunderschönen, einfachen, zartrosa Blüten. Sie erscheinen in Form von Dolden, die eine Größe von fünf bis zehn Zentimetern erreichen. Diese traumhaft schönen Blüten von (bot.) Eupatorium cannabinum sind hochinteressant für Bienen und Schmetterlinge. Die fleißigen Tiere bestäuben die Blüten und nutzen die Pflanze zur Eiablage. Das ruft in der Folge Vögel und viele andere Jäger in den Garten. Auf diese Weise erhöht sich die Artenvielfalt im heimischen Garten. Positiv beeinflusst diese schöne Pflanze durch ihr Dasein den ökologischen Wert eines Gartens. Der pflegeleichte und robuste Wasserdost erreicht eine Höhe von 100 bis 130 Zentimetern. Die herrliche Zeit der Blüte ist in den schönen Sommermonaten von Juli bis September. Nach der zierenden Blühphase, hält der Herbst seinen Einzug im Garten. In dieser Zeit fallen die Samen des Wasserdosts aus. Wünscht der Gärtner keine Selbstaussaat seiner Pflanze, schneidet er die mit reifen Samen gefüllten Blütenstängel vorsichtig ab. Diese Samen lassen sich verschenken, vernichten oder unter der Kontrolle des Gärtners aussäen und keimen. Ohne diesen Rückschnitt, verbreiten sich die Samen über den Wind. Sie haben einen Kranz aus feinen Härchen (Pappus), der sie enorme flugfähig macht. Auf diese Weise landet der schöne und pflegeleichte Wasserdost in einigen anderen Bereichen des Gartens. Der Wasserdost benötigt kein aufwendige Keimen im Gewächshaus.

Die Samen benötigen die kühle Winterzeit, um im Frühjahr bis Frühsommer zu keimen und sich fröhlich auszubreiten. Das Bestäuben übernehmen die Insekten. Sie erledigen diesen Job mit großer Freude. Schon aus diesem Grund ist Eupatorium cannabinum eine wahre Pracht im Garten und ist eine Freude, dieses zu beobachten. Sie ziehen andere Tiere magisch an. Auch Igel, Mäuse und größere Vögel sind in der Folge im Garten zu beobachten, lässt ihnen der Gärtner diesen Freiraum. Diese wunderschöne Pflanze wächst enorm hoch und ziert sich mit ihren sehenswerten, unglaublich schönen Dolden. Der Wasserdost bevorzugt einen feuchten, lehmigen und nährstoffreichen Boden. Am liebsten in den sonnigen bis halbschattigen Bereichen des Gartens. Er ist ein winterharter und mehrjähriger Bewohner von Staudenbeeten, Beeten oder am Wasserrand von Teichen. Ein kräftiger Rückschnitt der oberirdischen Teile bewirkt einen kraftvollen Neuaustrieb der Pflanze im Frühjahr. Grundsätzlich erwartet Eupatorium cannabinum keinen großen Pflegeaufwand vom Gärtner, um sich hoch und breit zu entwickeln. Wächst die Pflanze zu ausufernd, grenzt der Gärtner den Wuchs ein. Dafür teilt er im Frühjahr oder Herbst die Staude in mehrere Teile und pflanzt einen Teil von der schönen Staude erneut an anderer Stelle ein. Bei jedem Berühren ist es ratsam, Handschuhe zu tragen. Der Wasserdost ist teilweise giftig und kann die Haut reizen.

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Pflegeleicht
Pflanzengesundheit
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Pflanzenwuchs
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Neu Wulmstorf Review Balken
nicht hilfreich
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Fehlerhafte Lieferung

Leider ist nicht ein Wasserdost geliefert worden, sondern eine andere Pflanze, die sich sehr stark ausgebreitet hat mittels Samen.

Antwort der Baumschule Horstmann:
Der Wasserdost sät sich im Herbst selbst aus. Ohne einen rechtzeitigen Rückschnitt verbreiten sich die Samen über den Wind.

vom 6. November 2023

Mülheim
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schöne Pflanze

Wuchs sofort an , wird groß und grösser, blüht und zieht hoffentlich viele Insekten an.
vom 17. June 2023

Oranienburg Review Balken
nicht hilfreich
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Wasserdost

Alle Pflanzen sind eingegangen, die Nähe zum Tümpel hat nicht gereicht, es war zu trocken in 2019.

Herzliche Grüße

vom 7. September 2020

Köln Review Balken
besonders hilfreich
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Wasserdost

Die Planze ist eine hervorragende Nektarquelle für Bienen, Wildbienen, Schmetterling. Obwohl der Name Wasserdost vermuten läßt, das die Pflanze nur am Wasser wächst, ist sie auch bestens für den normalen Garten geeignet.
vom 12. August 2020

Kraichtal
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kräftiger Wuchs

man muss nur aufpassen, dass einem die kleinen zarten Plänzchen, die man bekommt, nicht am ersten Tag von den Schnecken gefressen werden. Wenn sie dann mal 20 cm hoch sind, kann ihnen nichts mehr anhaben.
vom 16. May 2018

Kiel
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Freude

Besitze diese Staude seit einem Jahr und bin rein weg begeistert. Voriges Jahr kurz nach Anlieferung wuchs sie kräftig und zeigte eine große Blütenfülle. Eine Wildstaude im Garten am Teich, wie sie besser in der "Wildnis" auch nicht gedeihen kann.
vom 16. May 2016

Köln Review Balken
besonders hilfreich
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Voller Erfolg

Nektarpflanzen für Insekten gilt mein ganzes Interesse. Was schon draussen bei wildem Wasserdost funktioniert, klappte auch zu meiner Freude im grossen Balkonkübel. Die drei Pflanzen wurden gut 3 Meter hoch, sind kerngesund und blühten "wie verrückt"! Sie lockten so viele Bienen an, dass es mir wegen der Nachbarn schon fast peinlich wurde. Mit vielen neuen Trieben geht's jetzt ins 2. Jahr. Danke!
vom 25. March 2015

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie tief wurzelt er? Würde es reichen, wenn er 50 cm tief wachsen kann(würde ein nährstoffreiches Beet ausheben und anlegen)? Danach wird es sandig.
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. November 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Das Pflanzbeet ist von der Tiefe zwar nicht optimal, jedoch wird die Pflanze sich in dem optimalen Bereich erst einmal ordentlich ausbreiten. Problem ist jedoch der Sand als Untergrund, da Sie solch einen Standort im Sommer kaum ausreichend feucht halten können, was der Wasserdost ja bevorzugt.
1
Antwort
Wieso gibt es so verschiedene Angaben, was die Wuchshöhe der Pflanze betrifft, von 100 bis 300 cm?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Berlin , 6. December 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Vermutlich weil es unterschiedliche Arten und Sorten gibt. Eupatorium cannabinum kann je nach Standort 100-130 cm groß werden. Es gibt aber noch Eupatorium fistulosum (plus Sorten) und Eupatorium rugosum (plus Sorten). Desweiteren richtet sich die Wuchshöhe auch nach dem Standort.


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