Waldrebe 'Fiona Woolfenden'

Clematis texensis 'Fiona Woolfenden'

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  • reicher Blütenflor
  • liebt Sonne
  • auch geeignet für Pflanzkübel
  • läßt sich gut mit Rosen kombinieren
  • seltene Sorte

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Wuchs

Wuchs kletternd, breit verzweigt
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blühhäufigkeit einmal blühend
Blüte einfach
Blütenfarbe purpur, rosa
Blütenform glockenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juni - September
Blütezeit (grob) spät
Duftstärke

Blatt

Blatt oval, gefiedert
Laub laubabwerfend

Sonstige

Besonderheiten Texensis Clematis, kräftig gefärbt blühend
Boden humos, feucht, durchlässig
Clematisgruppe Texensis-Gruppe
Schnittgruppe 3 - Rückschnitt auf 30-50 cm im März
Standort Sonne
Verwendung Wandbegrünung, Spaliere, Begleiter anderer Pflanzen
Wurzelsystem Flachwurzler
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Waldrebe 'Fiona Woolfenden' ist der Mittelpunkt des morgendlichen Sommergartens. Der reiche Blütenflor strahlt von zartem Malvenrosa bis zu tiefem Purpur. Die drei bis vier Zentimeter langen Blütenblätter sind wunderbar fest und bilden eine kompakte Blütenglocke. Selbst ein stärkerer Sommerwind schadet ihr nicht. Die langgezogenen Spitzen der vier Blütenblätter lösen sich aus dem Verbund. Sie sind jede für sich elegant nach außen gebogen und weisen den emsigen Insekten anmutig den Weg zu den leuchtend gelben Staubgefäßen. Clematis texensis 'Fiona Woolfenden' würdigt ihre Namensgeberin eindrucksvoll. Tom Hannink, ein Meister unter den Clematis-Züchtern, widmete seine Texensis-Neuzüchtung 2012 Fiona Woolfenden, der britischen Schatzmeisterin der Internationalen Clematis Gesellschaft. Bereits im Jahre 2009 war Hannink die Züchtung der wunderbaren Pflanze gelungen. Die Waldrebe 'Fiona Woolfenden' gehört zur Gruppe der Texas-Waldreben, die ihren Ursprung in einem kleinen Gebiet des US-Bundesstaates Texas haben. 1868 nach Europa eingeführt, sind die 'Clematis texensis' seither beliebter Kreuzungspartner für moderne Clematis-Züchtungen. Diese Abstammungslinie bereicherte die Blüten-Familie der Clematis erstmals um kräftige Rottöne. Außerdem ist sie verantwortlich für die typischen tulpenförmigen, nach oben gerichteten Blüten. Durch Einkreuzung entstand auch eine gute Widerstandskraft der Pflanze.

Diese Pflanze ist ein echtes Sommerkind. Ihre Blütezeit reicht von Juni bis Ende September. Die Pflanze erreicht eine Höhe von zirka drei Metern. Ihr mittelgrünes, fein gepunktetes Laub ist gesund und robust. Es bildet einen wunderbaren Kontrast zu den zahllosen, unentwegt tänzelnden Blüten und lässt deren Leuchten noch intensiver erscheinen. Die Pflanze liebt sonnige Standorte und fühlt sich in Südlagen am wohlsten. Die beste Pflanzzeit ist von Mai bis Oktober. Im Spätsommer ist der Boden gut erwärmt und gewährleistet ein gutes Wachstum der Wurzeln. Die fest angewachsene Waldrebe wächst in der neuen Saison kräftig und erfreut den Gärtner gleich im ersten Jahr mit üppigem Blütenflor. Die Clematis texensis 'Fiona Woolfenden' bevorzugt einen gleichmäßig feuchten, gut durchlässigen, humusreichen Boden ohne Staunässe. Sie ziert Spaliergitter ebenso prächtig wie Pflanzkübel, in denen der Clematis eine Rankhilfe zur Seite steht. Besonders zauberhaft wirkt die Waldrebe 'Fiona Woolfenden' in der Gemeinschaft mit anderen Pflanzen. Die kräftig gefärbten Blüten der Texas-Waldrebe entwickeln in der Nachbarschaft zu Blauregen oder Kletterrosen faszinierende Farbeffekte. Auch mit Efeu bildet die Waldrebe ein wunderbares Team, jedoch darf der Efeu nicht zu sehr wuchern. Clematis texensis 'Fiona Woolfenden' ist robust und pflegeleicht. Während des Sommers ist regelmäßiges Wässern ausreichend. Der kräftige Rückschnitt auf 10 bis 20 Zentimeter erfolgt im November oder Dezember. Die Pflanze erhält die Möglichkeit, im Frühjahr erneut eine üppige Blütenpracht auszubilden. Die Waldrebe 'Fiona Woolfenden' ist normal winterhart. In unseren Breiten verbringt die Texanerin die Winterruhe am liebsten unter einer Abdeckung aus Laub und Reisig, bei starken Frösten hilft auch ein weiches, schützendes Vlies. Sie träumt bis zum nächsten Sommer davon, ihre Glöckchen in der Sonne tanzen zu lassen.

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