Wald-Windröschen

Anemone sylvestris

Ursprungsart
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  • bienenfreundlich
  • sehr winterhart, pflegeleicht
  • schöner Fruchtschmuck
  • eignet sich gut für eine Gruppenpflanzung

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs aufrechte Stiele, grundständiger Blattschopf, horstig
Wuchsbreite 20 - 30 cm
Wuchshöhe 15 - 30 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß, gelbe Staubblätter
Blütenform schalenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht wollige Schließfrucht (Achäne)
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt drei- bis fünfteilig, Blattrand gezähnt, glatt, matt
Blattschmuck nein
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe tief-grün

Sonstige

Besonderheiten bienenfreundlich, sehr winterhart
Boden trocken bis frisch, durchlässig, humusreich
Bodendeckend nein
Heimisch
Jahrgang 1753 Herkunft: Europa, Kaukasus, Sibirien
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 30 cm Pflanzabstand, 10 bis 12 Stück pro m²
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Gehölzrand, Freiland, Steppenheide, in Gruppen
Windverträglich

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Das Wald-Windröschen zählt zu den schönsten Blütenpflanzen in unseren Gärten. Diese Pflanzenart nennt sich auch das Große Windröschen. Diese Art stammt aus der Gattung der Windröschen, die zur Familie der Hahnenfußgewächse zählt. (Bot.) Anemone sylvestris zieht im Frühsommer alle Blicke auf sich. Die wundervollen Blüten der als Waldanemone bekannten Pflanze, ähneln wilden Rosenblüten, was ihr vermutlich den Namen einbrachte. Die Pflanze blüht von Mai bis in den Juni. In dieser Zeit weht der Wind zuweilen kräftig über Wiesen, Wälder und Gärten und erfasst die zarten weißen Blütenschalen. Diese wirken auf den ersten Blick fragil, erweisen sich jedoch als standfest und robust.

Das Wald-Windröschen ist mit einer Wuchshöhe von maximal 30 cm und einer ebensolchen Breite eine attraktive Pflanze. Sie lässt sich vielseitig im Garten einsetzen. Das Wald-Windröschen entfaltet in Beeten und Rabatten, im Freiland oder Gehölzrand sowie im Wald seinen unwiderstehlichen Charme. Die zauberhaften Blüten stehen an langen Stielen und ragen aus den mehrteiligen Blättern heraus. In der Blütenmitte leuchten die Staubblätter in einem kräftigen Gelb. Die Anemone sylvestris wächst krautig und ausdauernd. Die Blätter sind tiefgrün und drei- bis fünffingrig. Ihr kräftiges Grün bildet einen schönen Hintergrund für die weißen Blüten. Diese werden knapp fünf Zentimeter groß. Aus ihrer Vielzahl ergibt sich eine großartige Blütenpracht. Die mehrjährige Staude ist sommergrün und entledigt sich im Herbst ihrer Laubblätter und aller oberirdischen Triebe. Die Pflanze zieht sich über den Winter in den Boden zurück. Dort bilden die dicklichen Wurzeln ein wichtiges Speicher- und Überdauerungssystem für die Pflanze.

Am wohlsten fühlt sich das Wald-Windröschen im Halbschatten. Auch sonnige Standorte akzeptiert die Pflanze. Die Blüten verströmen zur Blütezeit einen zarten Duft, der auch Hummeln, Bienen und anderen Insekten nicht verborgen bleibt. Die Anemone sylvestris erweist sich als unkompliziert, robust und stellt geringe Ansprüche an den Boden. Sie entwickelt sich am besten auf einem frischen, humusreichen, kalkreichen und gut durchlässigen Untergrund. Pflanzt der Gärtner das Wald-Windröschen in größeren Gruppen, erhöht sich die Flächenwirkung der Blütenstaude. Auf den Quadratmeter passen zehn bis zwölf Stück. Der ideale Pflanzabstand zur Nachbarpflanze beträgt 30 Zentimeter. Die Staude begeistert mit ihrem Wildblumen-Charakter jeden Betrachter. Sie passt aufgrund ihrer weißen Blüten perfekt in bunte Blumenbeete und ist eine wundervolle Ergänzungspflanze, die sich herrlich kombinieren lässt. Neben kleinen Farnen, Funkien oder Schattengräsern sieht das Wald-Windröschen magisch schön aus. Auch halbschattige Areale verschönert die Staude mit ihrer anmutigen Art. Bei Trockenheit lässt der Gartenfreund der Pflanze regelmäßig etwas Gießwasser zukommen.

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Diez
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Gut angewachsen im Halbschatten

Das Waldwindröschen ist nach Pflanzung gut angewachsen und hat bereits im ersten Jahr geblüht. Nach dem Winter kam es zuverläassig wieder. Als heimische Staude sehr pflegeleicht.
vom 18. May 2023

Braunschweig
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Sehr gut angewachsen

Ich hab die Wald-Windröschen mit vielen anderen Pflanzen in unsere Suckermulde gepflanzt. Trotz der unterschiedlichen Bedingungen ist es super angewachsen, zur Blütezeit hatte jede Pflanze richtig viele wunderschöne weiße Blüten und auch jetzt erfreue ich mich reden Tag an dem Ergebnis 😊
vom 24. June 2022

Lutherstadt Wittenberg
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Anemone

Gut angewachsen und nach dem ersten Überwintern auch sehr gut ausgetrieben und entwickelt. Volle Blüte, sehr schön.
vom 15. May 2022

Hannover
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Legen im zweiten Jahr richtig los

Gut angewachsen. Sind über das ganze Jahr hinweg bei guter Gesundheit gewesen, haben auch schön geblüht. Jetzt im Frühjahr haben sie an Umfang und Blattwuchs kräftig zugelegt und wecken Erwartungen auf üppigen Blütenschmuck.
vom 13. April 2022

Steinheim
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Buschwindröschen

Die Buschwindröschen sind einwandfrei. Sie sind gut angewachsen. Leider sind einige den Hecken-Neupflanzungen zum Opfer gefallen. Deshalb bestelle ich neu.
vom 14. March 2022
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich habe diese Pflanzen im Frühjahr 2019 bei Ihnen gekauft. Ich hab die Pflanzen nach der Blüte einfach stehenlassen. Nach dem Winter, Schnee war das gesamte Blattwerk auf dem Boden und welk, braun und nass durch das Tauwetter. Hab nun alles bodentief abgeschnitten. Treibt sie wieder aus?
von Katarina aus Berlin , 20. February 2021
Antwort von
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Diese Pflanze treibt aus dem Boden wieder aus und entwickelt sich neu. Spätestens bis Mitte/Ende Mai ist neues Laub zu erkennen.
1
Antwort
Ich habe ca. 1 qm Platz vor einem Holunder und würde dort gerne Anemone sylvestris pflanzen. Mit welchen Stauden könnte ich sie kombinieren, sodass evtl. gleichzeitig sowie im Anschluss noch etwas blüht?
von einer Kundin oder einem Kunden , 15. April 2018
Antwort von
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Kombiniert werden kann die Pflanze unter anderem z.B. mit: Omphalodes verna, Viola odorata 'Königin Charlotte', Brunnera macrophylla 'Jack Frost' ®, Dicentra formosa 'Bountiful' oder Astilbe glaberrima 'Hennie Graafland'
1
Antwort
Abschneiden der Blüte, um eine Aussamung zu vermeiden:
Wo erfolgt der Schnitt ? Am Ende des Stengels, oder nach der ersten Blattrosette.
von einer Kundin oder einem Kunden aus 74736 Hardheim , 2. October 2017
Antwort von
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Gerade bei flächigen Pflanzungen ist die Höhe des Rückschnittes nicht ganz so wichtig, denn schon durch das Entfernen der Blüte gibt es ja keine Frucht und somit keine Samen mehr. Hier können den Mähbalken, eine Heckenschere oder sogar ein Rasenmäher (höchste Schnittstufe) zum Einsatz kommen. Zudem zieht sich die Anemone über den Winter in den Boden zurück, es ist daher unerheblich ob die oberste Blattrosette stehenbleibt oder mit entfernt wird.
1
Antwort
In einer vorherigen Antwort schreiben Sie, dass die Anemone sich zeitig wieder in den Boden zurück zieht. Demnach ist sie wohl in meinem Fall als Bodendecker auf einer Freifläche und zwischen kleineren Büschen ungeeignet? Wann in etwa nach der Blüte zieht sie ihr Laub ein?
von Sylvia aus Wesermarsch , 15. June 2017
Antwort von
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Diese Staude zieht sich erst zum Winter hin ein und bildet im Sommer bis Spätsommer die wollige Frucht aus. Sie kann daher tatsächlich auch als Bodendecker eingesetzt werden.
1
Antwort
Gerne würde ich die Anemone sylvestris auf einen Wiesenteil im Schatten von Kiefern pflanzen. Wie verträgt sie einen Sommerschnitt der Wiese nach ihrer Blüte?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Wallertheim , 12. October 2015
Antwort von
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Das Waldwindröschen bevorzugt einen eher kalkhaltigen Boden (hohen pH-Wert). Die Kiefern wachsen jedoch auf einem eher sauren Boden. Zudem versauern die abfallenden Nadeln den Boden, so dass das Waldwindröschen es schwierig haben dürfte sich hier zu etablieren. Der Wiesenschnitt spielt hier hingegen keine große Rolle, da sich die Anemone zeitig wieder in den Boden zurückzieht um ihre Pracht dann im Frühjahr / Frühsommer neu zu entfalten.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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