Vietnamesischer Koriander

Persicaria odorata

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  • sattgrünes Blattwerk
  • Rückschnitte fördern das Wachstum/li>
  • bedingt winterhart
  • für Töpfe und Kübel geeignet
  • beliebtes Würzkraut
  • Wuchs

    Wuchs dicht
    Wuchsbreite 40 - 70 cm
    Wuchshöhe 20 - 50 cm

    Blüte

    Blüte einfach
    Blütenfarbe weiß, rosa, purpur
    Blütenform ährenförmig
    Blütengröße klein (< 5cm)
    Blütezeit Juli - September

    Blatt

    Blatt lanzettlich
    Laub immergrün
    Laubfarbe grün

    Sonstige

    Besonderheiten pfeffrig- zitroniges Aroma, mehrjährig, beliebtes Würzkraut
    Boden frisch bis feucht, gut durchlässig
    Nahrung für Insekten
    Standort Sonne bis Halbschatten
    Verwendung Beete, Balkon, Terrasse, Kübel, Töpfe
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Vietnamesischer Koriander hat nichts mit Koriander gemeinsam, auch wenn der Name anderes vermuten lässt. Stattdessen zählt (bot.) Persicaria odorata zu den Knöterichgewächsen. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südostasien. Dort kommt sie vor allem in Thailand, Vietnam und Kambodscha vor. In freier Natur und bei tropischen Temperaturen wächst die Pflanze ganzjährig. Die Wurzeln wachsen kaum in die Tiefe, der Wuchs der Gewürzpflanze ist sehr breit. Sie erreicht eine maximale Höhe von 50 cm und eine Breite von 70 cm erreichen. Die Blätter sind lazettlich geformt und haben eine satte grüne Färbung. Unter optimalen Bedingungen färben sich die Blätter in der Mitte rot. Dies kommt allerdings recht selten vor. Auch Blüten bilden sich nur unter optimalen Voraussetzungen. Dann haben sie eine sanfte rosa, purpurne oder weiße Färbung, die den Vietnamesischer Koriander nochmals optisch hervorhebt. Bilden sich Blüten, hängen diese von Juli bis September in Ähren an Stängeln herab. In Kübeln fühlt sich das Knöterichgewächs am wohlsten. Obwohl es sich um eine mehrjährige Pflanze handelt, ist sie nicht winterhart. Zum Überwintern bevorzugt sie Temperaturen von +5 bis +15°C. Die bienenfreundliche Pflanze macht sich im Beet und auf dem Balkon gut. Auch am Teichrand oder sogar im Teich wächst sie prächtig heran. Wird das Knöterichgewächs draußen angepflanzt, so muss gesichert sein, dass es im Innenbereich Überwintern kann. Besonders gut wächst die Gewürzpflanze zusammen mit Basilikum, bevorzugt asiatischen Basilikumsorten. Auch Japanischer Wasserpfeffer ist ein guter Nachbar für Vietnamesischen Koriander. Die Pflanze bevorzugt sehr feuchte Erde und einen halbschattigen Platz. Der Boden sollte nährstoffreich sein. Um einen schönen Wuchs zu erhalten, ist ein regelmäßiger Rückschnitt erforderlich. Dieser darf ruhig etwas stärker sein. Da Persicaria odorata eine schnell wachsende Pflanze ist, macht ihr ein starker Rückschnitt nichts aus. Zudem sind nur die jungen, frischen Blätter genießbar. Fühlt sich die Pflanze an ihrem Standort wohl, so wächst sie schnell. Triebe, die den Boden berühren, bilden Wurzeln. So wächst Vietnamesischer Koriander häufig mehr in die Breite als in die Höhe. Die Pflanze ist recht pflegeleicht und gibt sich mit normaler Gartenerde zufrieden, solange diese immer schön feucht ist. Im April ist es an der Zeit, das Knöterichgewächs auszupflanzen. Von Mai bis Oktober werden die Blätter geerntet. Vietnamesischer Koriander ist leicht zu vermehren. Ein abgeschnittener Trieb bildet in Wasser neue Wurzeln aus. Ist sie erst einmal ausgepflanzt, so wächst schnell eine neue Pflanze heran. Da die Pflanze selten Blüten bildet, ist die Vermehrung über Samen schwieriger. Die Blätter des Knöterichgewächs schmecken nach Koriander, mit einer frischen Note von Zitrone und Pfeffer. In der asiatischen Küche ist Vietnamesischer Koriander sehr bekannt und beliebt, hier hingegen eher weniger. Verwendet wird es hauptsächlich für Suppen, Salate und eingelegtes Gemüse. Aber auch in Fischsuppen und Wok-Gerichten findet sie häufig Verwendung. Vietnamesischer Koriander hilft, schwer verdauliches Essen zu verdauen und kann Magenschmerzen lindern. In der asiatischen Küche kennt man die Gewürzpflanze auch unter dem Namen "Rau Ram".
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