Die Sterndolde 'Rubra' ist eine anpassungsfähige beliebte Staude unserer einheimischen Gärten. Sie ist eine Bereicherung und bildet den Glanzpunkt in manchem Garten. Ab Juli bezaubert die Astrantia carniolica 'Rubra' den Gärtner mit ihren wunderschönen rosaroten Blüten. Diese erscheinen liebevoll eingebettet in einem kräftigem, glänzendem und grünem Laubbett. Die beeindruckende Zeit der Blüte erstreckt sich bis in den August hinein. Eine gute Kombination im Garten bildet sie mit weißen Gartenstauden, die die aufregende und schöne Blütenfarbe der Astrantia carniolica 'Rubra' zusätzlich unterstreichen und hervorheben. Sie ist als Gartenpflanze eine unersetzliche Schönheit und findet als Schnittblume für hübsche Blumenarrangements im floristischen Bereich ihre Verwendung. Ob als Einzelstaude im Blumenbeet, im Staudenbeet, als Gartenbegrenzung oder als Glanzlicht im Steingarten, diese Staude ist vielseitig einsetzbar. Als Ergänzung für den eigenen Garten ist sie eine Klasse für sich. Um die volle Staudenpracht der Sterndolde 'Rubra' jedes Jahr erneut zum Vorschein zu bringen, empfiehlt sich ein jährlicher Rückschnitt. Diesen Schnitt führt der Gärtner im Herbst, spätestens im Spätherbst durch. Dadurch erfreut die Astrantia carniolica 'Rubra' nicht einmalig, sondern über mehrere Jahre hinweg.
In der solitären Stellung ist die Staude eine Schönheit. Mit mehreren nebeneinander gepflanzten Stauden ihrer Art, bietet sie schnell eine schöne Alternative zur Garten- oder Gehwegsbegrenzung im Garten. Abgeblühte Stängel schneidet der Pflanzenfreund bis zum grundständigen Blattschopf zurück. So bewirkt er, dass die Sterndolde 'Rubra' ihn über die komplette Blütezeit mit frischen Blüten erfreut. Die Blütenstängel lassen sich geschnitten in Vasen stellen oder mit anderen Schnittblumen in Sträußen arrangieren. Auch Allergiker genießen die duftfreie, wunderschöne Optik dieser atemberaubenden Blüten. Am wohlsten fühlt sich die rosarot gefärbte Sterndolde 'Rubra' in sandigen, lehmhaltigen und frischen Böden. Der beste Standort ist im halbschattigen Bereich des Gartens. Die Staude steht nicht gerne in der vollen Sonne. Idealer Boden verfügt über eine gute Durchlässigkeit und bildet keine Staunässe. Auch ein Austrocknen des Bodens schadet der Pflanze. Ihr buschiger, horstiger und aufrechter Wuchs erreicht eine Höhe von maximal 60 Zentimetern. Die Wuchsbreite erstreckt sich auf maximal 40 Zentimeter. Zwei Pflanzen finden auf einem Quadratmeter ihren Platz. Diese Staude ist winterhart und überlebt ohne Schwierigkeiten den Winter.
