Stacheliger Bärenklau

Acanthus spinosus

Ursprungsart
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Stacheliger Bärenklau - Acanthus spinosus Community
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  • bildet dichte Bestände
  • feinzerteiltes, stechendes Laub
  • schöne Herbstfärbung
  • großer Blütenstand
  • winterhart, pflegeleicht

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs bogig geneigt, aufrechte Blütenstiele, bildet im Alter Ausläufer
Wuchsbreite 80 - 100 cm
Wuchshöhe 30 - 100 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe violettrosa
Blütenform ährenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Juli - August
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapsel
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt fiederteilig, Blattrand spitzlappig bis dornig gezähnt, starr, derb
Blattschmuck
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten dekorativ, strukturgebend, winterhart, pflegeleicht, insektenfreundlich
Boden frisch, gut durchlässig, nährstoffreich, lehmig-sandig, steinreich, pH-Wert 5,5 - 8,0
Bodendeckend nein
Jahrgang 1753 Herkunft: Algerien, Balkan
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 40 cm Pflanzabstand, 6 bis 8 Stück pro m²
Salzverträglich nein
Schneckenresistent
Standort Sonne
Verwendung Beet, Steinanlgen, Freiland, zum Schnitt
Windverträglich
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Der Stachelige Bärenklau ist eine kunstgeschichtliche Legende aus dem Mittelmeerraum! (Bot.) Acanthus spinosus, ist eine von über 20 Arten der Gattung Acanthus innerhalb der Familie der Acanthusgewächse. Der Stachelige Bärenklau ist eine stattlich wirkende, recht hoch wachsende Staude. Diese Staude wächst in dichten Horsten, die im Sommer große, ährenförmige Blütenstände bilden. Die Blütenstände haben interessante, leuchtende Farben von hellem Rosa bis zu einem kräftigen purpurfarbenen Kronzipfel. Im Herbst und Winter ziert den Stacheligen Bärenklau ein ansehnlicher Fruchtstand. Ursprünglich stammt der Stachelige Bärenklau aus mediterranen Gefilden und wächst auch heute noch in den Südstaaten und den Balkanländern. Dort genießt sie die sonnigen Regionen, um sich auszudehnen und wild zu wachsen. Regional ist die Pflanze als Dornbären-Verschluss bekannt. Bei uns ist er seit rund vierhundert Jahren in Kultur. Aufgrund seiner Herkunft bevorzugt der Stachelige Bärenklau auch hier die sonnigen gelegenen Standorte, um sich in vollem Umfang zu entwickeln. Der Stachelige Bärenklau schmückt sich mit großen, dunkelgrünen Blättern, die fiederteilig geformt und außen gezähnt sind. Diese äußerst dekorativen Formen wurden häufig als Vorlage für Ornamente und Verzierungen von Gemälden, Säulen und Fassaden verwendet. So stand der Stachelige Bärenklau nicht grundlos mit seinen fiederspaltigen, markanten Blättern für zahlreiche bekannte Kunstwerke Modell.

Der Stachelige Bärenklau bevorzugt lehmig-sandige und frische Böden. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Erde durchlässig und nährstoffreich ist. Staunässe verträgt die Pflanze nicht. Ein pH-Wert des Bodens von 5,5 bis 8,0 ist ideal. Richtig gepflanzt, ist der Stachelige Bärenklau ein interessantes Highlight im Garten. In einem Garten entsteht durch den Stacheligen Bärenklau ein schöner Anblick. Er verleiht der Fläche oder dem Beet einen edlen Anstrich. Die Staude passt gut in einen freien, naturnahen Garten oder auf steinige Anlagen, um hier mit ihrer ganzen Pracht zu glänzen. Mit der eleganten und prachtvollen Wirkung lassen sich Mauern, Brunnen und Steinstufen perfekt mit Stacheligem Bärenklau ergänzen. Auf einem Quadratmeter Fläche finden sechs bis acht Pflanzen ausreichenden Platz, um sich schön zu entwickeln. Der Stachelige Bärenklau passt perfekt zu Lilien, Iris, Schleierkraut oder Schafgarbe und eignet sich durch seine Höhe für das hintere Staudenbeet sowie für kleine Gruppierungen. Doch Vorsicht: Stacheliger Bärenklau hat einen großen Drang sich in die Breite zu legen. Mit einem Durchmesser von 80 bis 100 cm kann er kleine Nachbarpflanzen schnell verdrängen. Der Stachelige Bärenklau blüht von Juli bis August. In dieser Zeit benötigt er regelmäßige Wassergaben. Kurze Trockenheiten verträgt die Pflanze gut.

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Blütenreichtum
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
Anwuchsergebnis
Duftstärke
Pflanzenwuchs
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München
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Bärenklau

Sehr gut angewachsen. Bereits eine beachtliche Größe erreicht und die Blüte läßt sich schon sehen. Freue mich darauf, wenn sie blüht.
vom 30. June 2023

Wildau
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Stacheliger Bärenklau

Pflanzen wurden in einer sehr guten gärtnerischen Qualität geliefert.
Sie sind auch angewachsen, aber in diesem Jahr werden sie wohl nicht mehr blühen

vom 21. July 2022

Peine

Neuentdeckung

Im Urlaub in Holland oft in Gärten gesehen und gleich bestellt. Nachbarn fanden es toll und haben es gleich „nachgemacht“.
Tolle Pflanze 🙋🏼‍♀️ Mal was ganz anderes im Garten

vom 19. August 2021

Bad Tölz
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Toll!

Letztes Jahr gepflanzt, hat den Winter gut überstanden, ist jetzt schon ca. 40 cm hoch! Ich freue mich auf die Blüte. Danke für die gute Qualität! Bis bald wieder!
vom 30. June 2021

Erfurt

Stachliger Bärenklau

Jetzt 1Jahr nach dem Pflanzen stehen 7 kräftige Blütenstängel und sie ist ein Glanzpunkt im Garten.
vom 19. July 2020
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Mein Acanthus ist vom Mehltau befallen, welche Behandlung ist empfehlenswert?
von Becker aus 56337 Eitelborn , 12. May 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Mehltau ist eigentlich immer in der Luft vorhanden und kann sich bei entsprechenden Bedingungen leicht ausbreiten. Aufgrund der Witterung tippe ich hier auf echten Mehltau. Ein leichter Befall kann bereits mit einem Pflanzenstärkungsmittel in Schach gehalten werden. Bei starkem Befall kann der Einsatz eines Pflanzenschutzmittels ratsam sein. Pflanzenstärkungsmittel kräftigen die Pflanzen und stärken somit ihre eigenen Abwehrkräfte. Zudem können sie bedenkenlos mehrmals hintereinander (nach Gebrauchsanweisung) eingesetzt werden.
1
Antwort
Welche Größe habe die Pflanzen bei Lieferung?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Moosburg , 14. March 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Grundsätzlich ziehen sich die meisten Stauden über den Winter in den Wurzelbereich zurück.
Im Frühjahr ist von den Stauden in den meisten Fällen noch nichts zu sehen. Erst zum Ende des Frühjahrs, je nach Witterung, beginnen die Stauden auszutreiben.
Wenn Sie Stauden erhalten und noch kein grüner Trieb zu sehen ist, nehmen Sie den Erdballen aus dem gelieferten Topf einmal raus. Die Wurzeln/Rhizome sollten hell und intakt sein.
1
Antwort
Die Pflanze habe ich im Herbst eingepflanzt. Leider hat die Bärenklau nicht diesen milde Winter überlebt. Bei uns waren es bis -5 Grad.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Rheine , 5. April 2016
Antwort von
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Das kann unterschiedliche Gründe haben. Frost ist allerdings auch ein Grund. Zudem kann er unter Trockenheit, zu viel Feuchtigkeit oder auch an Schäden durch Wühlmäuse oder andere Nager leiden.
1
Antwort
Der Bärenklau blüht bei mir schon im Jahr nach der Pflanzung und ist bereits sehr stattlich. Kann ich den Bärenklau durch Teilung vermehren?
von Tobias Homering aus Dortmund , 2. August 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Leider nicht, erst wenn er so genannte "Nebenrosetten" bildet, kann man diese abnehmen.
1
Antwort
Wann kann man den stacheligen Bärenklau pflanzen? Im Herbst?
von einer Kundin oder einem Kunden , 25. August 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der stachelige Bärenklau kann sowohl im Herbst, als auch im Frühjahr gepflanzt werden da es sich um eine winterharte Staude handelt. Es sollte allerdings auf Winter /-Staunässe geachtet werden denn dies mag der Bärenklau gar nicht.


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