Späte Zwergmispel

Cotoneaster lacteus

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Späte Zwergmispel - Cotoneaster lacteus Shop-Fotos (6)
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  • dekorative Beeren (nicht essbar)
  • grünes Laub mit überhängenden Ästen
  • guter, dichter Wuchs
  • winterhart und anspruchslos

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs gut verzweigter Strauch, buschig, aufrecht, dicht, überhängend
Wuchsbreite 200 - 400 cm
Wuchsgeschwindigkeit 15 - 30 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 400 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe milchweiß
Blütenform doldenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juli
Duftstärke

Frucht

Fruchtschmuck

Blatt

Blatt eiförmig bis elliptisch, zugespitzt, ledrig,
Blattschmuck nein
Herbstfarbe gelb, orange, rot
Herbstfärbung
Laub immergrün
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten roter Fruchtschmuck (Beeren / nicht essbar), winterhart
Boden frisch, durchlässig, normal, humos
Bodendeckend nein
Pflanzenbedarf 2 Pflanzen pro m²
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung oder als Gruppengehölz
Windverträglich
Wurzelsystem Flachwurzler
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60 - 100 cm (Lieferhöhe)
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Die Späte Zwergmistel ist ein dekorativer Strauch mit dunkelgrünem Blattschmuck. Sein botanischer Name ist Cotoneaster lacteus. Im Englischen heißt das Grüngehölz Milkflower Cotoneaster. Dies ist eine Übersetzung des botanischen Namens und weist auf die milchig-weißen Blüten der Pflanze hin. Wie alle Cotoneaster-Pflanzen besitzt auch diese Sorte einen dicht verzweigten Wuchs. Diese Zwergmispel-Gattung gehört zur Gattung der Rosengewächse. Sie kommt ursprünglich aus dem Westen Chinas sowie dem Himalaya-Gebiet und schmückt mittlerweile in vielen Sorten Gärten, Parkanlagen oder städtische Grüngürtel auch in unseren Breiten.

Die Späte Zwergmispel ist winterhart und unkompliziert. Es gibt die Zwergmispel in unterschiedlichen Wuchsgrößen. Die hauptsächlich als mittelgroßer Strauch angebotene Pflanze besitzt anfangs eine breitbuschige Wuchsform und zeigt im Laufe der Jahre überhängend wachsende Äste. Der Zierstrauch wird maximal vier Meter hoch und fast ebenso breit. Mit einer zauberhaften Blütenfülle begeistert Cotoneaster lacteus von Mai bis in den Juli jeden Betrachter. Die kleinen cremeweißen Blüten stehen dicht an dicht in doldenförmigen Blüten an den Ästen. Bienen und Hummeln tummeln sich in dem Blütenmeer und laben sich an dem süßen Nektar. Im Laufe des Frühsommers weichen die Blüten kleinen Beerenfrüchten. Sie sind tropfenförmig-oval und werden bis zu einem Zentimeter dick. Die Beeren nehmen im Spätsommer eine leuchtend rote Farbe an. Was für einen wunderschönen Anblick der Strauch im Herbst bietet! Die Beeren bleiben teilweise bis in den Februar an den Ästen. Dies gibt dem Gehölz eine dekorative Ausstrahlung. Bei dieser Art werden die Beeren von den Vögeln nicht gefressen und bleiben somit lange am Gehölz haften.

Die Blätter werden zwischen zwei und sechs Zentimeter lang. Sie sind eiförmig bis elliptisch und besitzen eine ledrige Struktur. Unterseits sind sie mit wolligen, grauen Härchen bedeckt. Im Herbst nehmen die Blätter eine schöne gelb-orangerote Herbstfärbung an. Die Rinde des Strauches ist etwas gefurcht und braungrün. Der optimale Standort für die Späte Zwergmistel ist ein sonniger bis halbschattiger Platz. Der immergrüne Zierstrauch ist anspruchslos und gut winterhart. Temperaturen bis -23° C machen der Späten Zwergmispel nichts aus. Der Strauch ist windfest und bevorzugt einen frischen und nahrhaften Boden. Staunässe verträgt die Späte Zwergmispel jedoch nicht. Diese Zwergmispel eignet sich als Solitär und als Heckenpflanze. In diesem Fall ist ein regelmäßiger Rückschnitt notwendig. Die Späte Zwergmispel ist ein Zierstrauch, der ganzjährig attraktiv ist. Er besitzt ein attraktives Laubkleid, zieht im Frühjahr mit seiner Blütenpracht alle Blicke auf sich und schmückt sich im Sommer wunderschönen Beerenfrüchten. Diese Cotoneaster-Sorte passt sich jedem Garten optimal an.

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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Meine im Frühjahr gepflanzte Hochstamm Zwergmispel hat zwar frischen Austrieb, bekommt aber gelb-braune Blätter die sie dann auch abwirft. Was ist zu tun?
von einer Kundin oder einem Kunden , 6. May 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
In erster Linie sollten Sie den Wasserhaushalt kontrollieren. Die Erde muss leicht feucht aber nicht komplett nass sein. Wenn Nachtfröste aufgetreten sind, dann kann eine Schädigung erfolgt sein und das weiche Zellgewebe gestört haben. Des Weiteren schädigen auch die starken Uv Einstrahlungen die Neutriebe oder auch die älteren Blätter. Altes Laub möchte sich von Zeit zu Zeit erneuern und wird ebenfalls von der Pflanze geworfen, was auch in Betracht gezogen werden darf.
Kontrollieren Sie den Wasserhaushalt und düngen Sie die Pflanze (wenn noch nicht erfolgt) mit einem Volldünger (z.B. Atzet Heckendünger von Neudorff). Sammeln Sie das braune Laub von der Pflanze und beobachten Ihre Pflanze. Wurde die Pflanze in diesem Jahr erst angepflanzt, genügt lediglich die gute Wasserzugabe. Nährstoffe werden dann erst Ende Juli, einmalig für dieses Jahr beigefügt.


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