Die Japanische Azalee 'Fridoline' ist ein wunderschöner Zierstrauch. Sie präsentiert das wahrscheinlich das schönste Rot Japanischer Azaleen. Während ihrer Blüte, die von Mitte Mai bis Mitte Juni reicht, bedeckt sich die Japanische Azalee 'Fridoline' über und über mit großen, leuchtend roten Blüten. Mittig zeigen diese eine dunkelrote kleine Zeichnung. Der interessante Farbverlauf verleiht den großen Blüten Tiefe und lässt sie wie kleine Kunstwerke erscheinen. Unter dieser Pracht schaut an wenigen Stellen das mittelgrüne Laub hervor. Für das reine Rot des Blütenmeeres liefert es kontrastreich den Rahmen. Dicht und kompakt wächst (bot.) Rhododendron obtusum 'Fridoline' und wirkt wie ein zauberhaftes Kissen im Garten. Dieser liebenswerte kleine Strauch erreicht bis zu 45 Zentimeter Höhe und breitet sich auf bis zu 70 Zentimeter aus. Ein blühfreudiger Zwerg, der mit seinen roten Blüten alle Blicke auf sich lenkt! Der ideale Standort für Rhododendron obtusum 'Fridoline' ist im lichten Halbschatten, der ein paar tägliche Sonnenstunden bietet. Auch mit sonnigen Lagen kommt diese Pflanze gut zurecht. Im Schatten treibt sie ihre Blüten weniger reich aus. Für ein gutes Gedeihen der attraktiven Pflanze sind die Eigenschaften des Bodens ausschlaggebend. Ist die Erde reich an Nährstoffen, feucht und locker, gedeiht der kleine Strauch am besten.
Damit er seine ganze Pracht ausspielt, benötigt er sauren Boden. Zwischen 4,5 und 5,5 liegt der ideale pH-Wert. Ein durchlässiges Erdreich ist optimal. Das Gießwasser muss den Boden gut durchdringen und abfließen. Die Japanische Azalee 'Fridoline' braucht regelmäßige Wassergaben. Der Boden ist vor dem Austrocknen zu schützen. Eingedrehte Blätter sind ein eindeutiges Zeichen. Die Pflanze fordert Wasser ein! Für einen besseren Bodenfügt der Gärtner dem Substrat eine Portion Torf hinzu. Kompost wirkt auf die gleiche Weise positiv. Nährstoffe erhält das Blühwunder durch die Gabe spezieller Dünger. Alternativ düngt der Pflanzenfreund mit Hornspänen. Am besten eignet sich ein kalkfreier Dünger. Die Japanische Azalee 'Fridoline' benötigt keinen Rückschnitt. Mit ihrer geringen Größe entfaltet sie sich ohne die formgebende Hand des Gärtners. Ist die Blüte im Juni vorüber, ist die beste Zeit, um den Strauch mit der Schere zu formen. Dafür entfernt der Gärtner trockene Triebe und alte Blüten. Im Innern der Pflanze dünnt er aus. Dabei entfernt er quer- und verwinkelt gewachsene Äste. Sobald alles in Form ist, erhält der liebenswerte Strauch direkt im Anschluss eine Gabe frischen Wassers. Die kleine 'Fridoline' ist ohne zusätzliche Fürsorge gut für den Winter gerüstet. Selbst kalte Tage übersteht sie ohne Probleme. An frostfreien Wintertagen empfiehlt sich das Gießen. Der immergrüner Strauch erhält sich in den Winterwochen sein zauberhaftes Blätterkleid und verlangt regelmäßig nach Wasser. Steht Rhododendron obtusum 'Fridoline' im Kübel, empfiehlt sich eine schützende Schicht über der Erde mit Laub. Der sorgsame Gärtner umwickelt den Kübel mit einer Polsterfolie und schützt so die Wurzeln vor Frostschäden. Die Triebe der Azalee brauchen keine schützende Decke. Die Sonnenstrahlen im Frühjahr wecken die Kraft von 'Fridoline' und regen sie zu neuer Blüte an.