Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose

Rosa pendulina

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  • einfache Blüte in Purpur-Rosa
  • flascheförmige, rote Hagebutten
  • leichter Wildrosenduft
  • rötliche Triebe ohne Stacheln
  • winterhart, robust, schnittverträglich

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Wuchs

Wuchs überhängend
Wuchsbreite 100 - 150 cm
Wuchshöhe 100 - 150 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe purpur-rosa
Blütenform schalenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht Hagebutten
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt unpaarig gefiedert
Herbstfarbe gelb
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten anspruchslos, robust, winterhart, insektenfreundlich
Boden anspruchslos
Heimisch
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 3 pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Vogelnähr- und Schutzgehölz, Bienenweide, für freiwachsende Hecken, Parkanlagen, Gärten
Wurzelsystem Tiefwurzler
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose ist die ideale Wahl, für alle, die auch in einem Naturgarten nicht auf Rosen verzichten wollen. Im Gegensatz zur hochgezüchteten Schönheit vieler Edelrosen, ist diese ursprüngliche Rosenart nicht anfällig für Krankheiten, und bietet Insekten Nahrung. Die Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose unterscheidet sich von anderen Wildrosen durch das Fehlen der Stacheln an den Zweigen. Viele Gärtner kennen die Pflanze auch als Gebirgs-Rose oder Alpen-Rose und an diese Standorte ist sie hervorragend angepasst. Auch mit jedem anderen Standort kommt die Pflanze gut zurecht. Bevorzugt steht sie in der Sonne bis Halbschatten. An den Boden stellt sie keine Ansprüche. Die (bot.) Rosa pendulina ist ein gedrungener, sommergrüner Strauch mit locker verzweigten Ästen. Meist stachellos zeigen sich die Zweige. Nur an jungen Zweigen und im unteren Bereich zeigen sich borstenartige, gerade Stacheln.

Diese anspruchslose Alpenheckenrose erreicht eine Wuchshöhe von 100 bis 150 cm. In der Zeit von Mai bis Juni erscheinen die wunderschönen rosa bis karminroten Blüten der Rosa pendulina. Die Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose ist – wie ihr Name verrät – in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas beheimatet. Die Pflanzen dieser Art sind in Höhen von bis zu 2600 Meter zu finden. Als Straßenbegleitgrün und Heckenpflanze erfreut sich diese Heckenrose einer großen Beliebtheit. Zudem ist die Rosa pendulina ein wichtiger Bestandteil als Vogelnähr- und -Schutzgehölz sowie als Bienenweide. Ungekreuzte Rosen wie die Gebirgs-Rose blühen einmal im Jahr. Dafür entwickeln sie Hagebutten und geben dem Garten damit im Herbst ein leuchtendes Gesicht. Die ersten Wildrosen beginnen im Mai mit ihrer Blüte. Vereinzelt blühen sie bis in den August hinein. Gleichzeitig bilden sie ihre Hagebutten aus. Der wunderschöne Fruchtbehang erfolgt im Herbst. Oft haftet er an der Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose bis in den Winter hinein.

Die Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose liefert durch ihre zahlreichen Hagebutten einen wertvollen Beitrag für die heimische Tierwelt. Die hängende, flaschenförmige Frucht erreicht eine Länge von bis zu 2,5 Zentimeter. Sie reift zu einem warmen Orange-Rot heran. Ab August tritt die Fruchtreife ein. Die Hagebutten der Gebirgs-Rose liefern einen gesunden Beitrag als Winterfutter für viele Vogelarten. Darunter sind Seidenschwänze, Krähen, Tannenhäher, Birkhühner oder Kolkraben. Auch Füchse fressen gerne die gesunden Hagebutten der Alpen-Rose. An den Blüten erfreuen sich im Sommer nicht weniger als zehn Wildbienenarten und mehr als 100 andere Insektenarten. Zu der Gattung der Rosen (Rosa) gehörend, entstammt die Hängefrucht-Rose / Alpen-Heckenrose der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Dieser wunderschön blühende Strauch ist mit seinen überhängenden Zweigen ein gern gesehener Bewohner in unseren Gärten. Die Blütenblätter und die Hagebutten sind in der Volksheilkunde vor allem als Teemischung und harntreibendes Mittel bekannt. Vielen Tieren bieten die vitaminreichen Hagebutten über den Winter hinweg wertvolle Nahrung. Verarbeitet zu Marmelade oder Mus sind sie auch für uns eine leckere und vitaminreiche Variante auf dem Tisch.

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Pflegeleicht
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Oldenburg
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Erste Knospen sind schon zu sehen!!!

Sie fühlt sich in meinem Kübel auf der Dachterasse wohl, obwohl es hier doch sehr ungemütlich werden kann mit dem heftigen Wind/Sturm. Aber sie nimmt es nicht übel. Ich bin gespannt auf die vielen Blüten...
vom 26. April 2018

Kemnath
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Alpe Heckenrose

Auch diese Pflanze können wir weiter empfehlen. Sie ist sehr gut angewachsen und trägt schon viele Blüten.
vom 2. June 2016

Regensburg
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sehr zufrieden

wächst im Schatten unter einem Baum, hat nur wenig Sonne, also an einem heiklen Standort, trotzdem ist sie sofort angewachsen
vom 16. May 2016

Raubling
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Hängefrucht-Rose

Ich bin mit der Qualität der Alpen-Heckenrose sehr zufrieden. Über Blüte/Duft kann ich erst in einigen Wochen/Monaten eine Aussage treffen.
vom 26. April 2016

Lautertal

tolle Qualität

gerne wieder !
Über Blütenreichtum und Duftstärke
kann man im Pflanzjahr noch keine
Angaben machen

vom 3. May 2015

Stephanskirchen
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Alpen-Heckenrose

Die Rose steht an einem sehr schattigen Ort.
Im Vergleich mit einer etwas älteren Rose gleicher Art, die an einem gut besonnten Ort steht, sind die Triebe 8-20 cm lang und dünn. Blüten: keine
Im nächsten Jahr 2015 erwarten wir deutlich
bessere Ergebnisse.

vom 3. December 2014

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Die ist aber leider nicht für den Balkon (im Kübel) geeignet oder?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Berlin , 12. September 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Bei einer Wuchshöhe und -breite bis 150 cm kann man sie auch problemlos im Kübel halten. ABER nach einigen Jahren wird es Probleme mit der Bodenmüdigkeit geben. Daher sollte etwa alle drei Jahr umgetopft werden. Man kann sie auch im gleichen Kübel wieder eintopfen (wenn er denn von Anfang an groß genug gewählt wurde, mindestens 20 Liter). Dazu wir die Rose kurz zurückgeschnitten und der Wurzelballen um etwa die Hälfte verkleinert. Dann kann man die Rose wieder mit frischer Erde eintopfen.
1
Antwort
Wenn man die Alpen-Heckenrose mit ca. 50-70cm Abstand an die zaunlose Gartengrenze zum Nachbarn pflanzen will - würde es ausreichen, entlang der Gartengrenze Rasenkantensteine mit einer Tiefe von 30cm zu setzen, um die Ausläuferbildung in diese Richtung zu begrenzen? oder wachsen die Ausläufer darüber/darunter durch?
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Rasenkantensteine sind dafür nicht geeignet. Die Ausläufer suchen sich ihren Weg und dringen bei einem Hindernis auch tiefer in den Boden ein, so dass sie darunter hindurch wachsen können. Gerne können wir Sie zu diesem Thema und weiteren Fragen auch telefonisch beraten unter 0 48 92 / 89 93 - 400.
1
Antwort
Sind die Ausläufer so stark, dass sie Terrassen oder gepflasterte Hofeinfahrten beschädigen können?
von einer Kundin oder einem Kunden , 10. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Sie werden sicher nicht einzelne Platten anheben, jedoch durch die Zwischenräume durchtreten und somit geplasterte Flächen unansehnlich machen.
1
Antwort
Wie tief oder weit wurzeln Ausläufer? In welchem Abstand vom Nachbarzaun kann man diese pflanzen, ohne dass man Sorge haben muss, dass sich Wurzeln untergraben?
von einer Kundin oder einem Kunden , 6. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Nicht weit genug. Es gibt die Mutterpflanze, die mit den Jahren immer breiter wird. Die Ausläufer bilden sich in der Regel nah am Wurzelballen. Mit den Jahren jedoch wird dieser immer breiter und die Triebe können mit einem Abstand von einem Meter von dem letzten Austrieb auftreten. Daher raten wir grundsätzlich zu einer Wurzelsperre.
1
Antwort
Wie wäre denn der empfohlene Pflanzabstand bei Reihenpflanzung oder zu anderen Sträuchern?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Pro Meter empfehlen wir eine Pflanze und der Abstand zu jeder weiteren Pflanze beträgt ebenfalls 100 cm.
1
Antwort
Mein Exemplar, von Ihnen Ende Februar 2017 geliefert, hat heute die erste Knospe geöffnet. Wunderbare Farbe. Und sofort wurde sie von einer Hummel besucht. Doch leider zeigt die Rose bis jetzt keine weiteren Knospen. Wird sie dieses Jahr noch weitere Knospen bilden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Scheibenhardt , 16. May 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Junge Pflanzen blühen meist noch nicht so üppig, da sie ihre Kraft hauptsächlich in den Zuwachs stecken. Ob sich daher noch weitere Blüten zeigen bleibt abzuwarten.
1
Antwort
Könnte ich diese Rose auch an einen Standort pflanzen wo vorher eine andere Rose wuchs?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. April 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Vom Standort her ist dies problemlos möglich. Stand die vorige Rose jedoch länger als 2 Jahre an dem Standort, muss der Boden an dieser Stelle ausgetauscht werden. Der Durchmesser für den Erdaustausch sollte etwa 60 cm betragen und auch gut 60 cm in die Tiefe reichen. Füllen Sie das Loch anschließend mit frischem Boden oder Rosenerde auf.
1
Antwort
Ich möchte einen "lebenden" Zaun / eine undurchdringliche Hecke um die Pferdekoppel haben, ist die Alpen-Heckenrose dafür geeignet ?
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. September 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Damit die Hecke dann auch richtig undurchdringlich wird, sollte sie das erste Jahr 1-2 mal geschnitten werden um so möglichst gut verzweigte Rosen zu bekommen die stark ineinander wachsen. Später ist ein Schnitt dann nicht mehr notwendig.
1
Antwort
Ich suche eine blühende Hecke für einen sehr dichten Boden. Es gibt nur ca. 5 cm Erde, danach befestigten Kies. Würde die Alpen-Heckenrose damit zurecht kommen oder ist sie, wie andere Rosen auch, ein geborener Tiefwurzler?
von einer Kundin oder einem Kunden , 2. September 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Auch wenn die Rose sehr wenig Ansprüche an den Boden stellt würden 5 cm nicht ausreichen um sie langfristig mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Ja, diese Rose ist ein Tiefwurzler.
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Antwort
Sind die Früchte dieser Rose essbar?
von einer Kundin oder einem Kunden , 10. March 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Zumindest für die Weiterverarbeitung können sie eingesetzt werden (Tee, Marmeladen, Gelees, usw.). Ich selbst habe sie noch nicht probiert (roh vom Strauch) und kann daher über den Geschmack nichts sagen.


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