Die Hundsrose gehört zu den einheimischen Wildrosen, die eigentlich jeder kennt.
Von Juni bis Juli trägt sie sehr üppig einfache, weißrose Blüten mit leichtem aber wunderbarem Duft. Ist diese Pracht vorbei, kommen ab September hell-scharlachrote Hagebutten zum Vorschein. Sie sind essbar, enthalten viel Vitamin C und lassen sich prima zu Marmelade, Saft, Gelee uvm. verarbeiten.
Die Hundsrose wächst locker und breit mit bogig überhängenden Trieben. Sie wird bis zu 300 cm hoch. Wie alle Rosen liebt sie die Wärme und damit sonnige Standorte mit tiefgründigem, nährstoffreichem Boden.
Hundsrose
Rosa canina
(128)
- duftend
- winterhart
- schnittverträglich
- Insektennährgehölz
Winterhärte-Check
Wuchs
Wuchs | aufrechter Strauch, Zweigen hängen über, kräftige hackenförmige Stacheln, Ausläufer bildend |
Wuchsbreite | 150 - 200 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 30 - 70 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 200 - 300 cm |
Blüte
Blüte | einfach |
Blütenfarbe | weißrosa |
Blütenform | schalenförmig |
Blütengröße | mittel (5-10cm) |
Blütezeit | Juni - Juli |
Frucht
Fruchtschmuck | |
Blatt
Blatt | unpaarig gefiedert, gesägt, eiförmig bis oval |
Laub | laubabwerfend |
Laubfarbe | dunkel- bis bläulichgrün |
Sonstige
Besonderheiten | einheimische Wildrose, Hagebutten mit hohem Vitamin C-Gehalt, hitze- und trockenresistent, total frosthart |
Boden | tiefgründig und nährstoffreich |
Duftstärke | |
Heimisch | |
Pflanzenbedarf | 2 Pfl. pro m / 3 Pfl. pro m² |
Salzverträglich | |
Standort | Sonne bis Schatten |
Verwendung | Früchte für Marmelade und Gelee, Sichtschutz, Blütenhecke |
Windverträglich | |
Winterhärte | Z4 | -34,5 bis -28,9 °C |
Wurzelsystem | Tiefwurzler |
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Kundenbewertungen
Kundin / Kunde
Rödermark
Rödermark
Hinter unserem Zaun wurde durch Sturmschaden viel zerstört. Wir haben, um dem Bannstreifen bis zum Rand des Hochwaldes und uns zu helfen, verschiedene Wildgehölze eingesetzt, wie Wildrose, Weißdorne und gewöhnliche Berberitze. Aber auch andere Arten umgepflanzt. Für Vögel und Insekten. Sonst haben wir dort wieder nur Monokultur vom Förster, dem vermeintlichen "Naturschützer".
Wächst bisher alles gut. Die Pflanzen müssen sich halt behaupten, was sie tun.
vom 6. June 2020
Kundin / Kunde
Baiersbronn
Baiersbronn
Zum Blütenreichtum und zur Duftstärke kann ich leider noch nichts sagen, im letzten Jahr haben die Pflanzen noch nicht geblüht.
vom 30. April 2020
Kundin / Kunde
Hohenhameln
Hohenhameln
Die Hundsrosen stehen zusammen mit Weißdorn und sollen den Zaun des Nachbarn verdecken. Obwohl sie an der Nordseite des Zauns sehr schattig stehen, sind sie gut gewachsen und haben schon im ersten Jahr gut geblüht.
vom 29. April 2020
Tom62
Eppingen
Eppingen
Bestens verpackt geliefert- gedeiht prächtig bei uns im Süden - super gut verständliche Pflanzanleitung - perfekt!
vom 12. April 2020
Susann
Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach
Schnelle Lieferung und wie immer perfekt verpackt.
Gesunde und robuste Pflanze, die uns schon im ersten Jahr mit zahlreichen Blüten und im Herbst leuchtenden Hagebutten erfreute.
Wir haben deshalb dieses Jahr noch einige nachbestellt!
vom 3. April 2020
Fragen zu dieser Pflanze
1
Antwort
Welche Wildrose ist ohne Ausläufer. Und für Pferdeweide geeignet.
Antwort von
Baumschule Horstmann

Keine Ausläufer bildet Rosa rubiginosa. Laut unserer Kenntnis sind die Pflanzen auch für die Pferdeweide geeignet.
1
Antwort
Wir haben eine alte Wildrosenhecke (ca 15 Jahre alt), die jetzt im Zuge einer Umgestaltung umgepflanzt werden soll. Ist das möglich oder nicht ratsam?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Dafür ist es schon fast zu spät. Die Pflanzen stehen in ihren Startlöchern und haben bereits einen enormen Saftdrcuk, sowie erste Austriebe gebildet. Werden nun Wurzeln beschädigt, brechen die Planzen oft in sich zusammen.
Ist es nicht möglich sich bis zur laublosen Zeit zu gedulden (Herbst/Oktober), dann müssen die Pflanzen nach dem Entfernen bis auf ein Drittel zurück geschnitten werden. Sobald sie an dem neuen Standort sind, müssen sie regelmäßig gegossen werden, damit der Wurzelbereich nicht austrocknen kann.
Ist es nicht möglich sich bis zur laublosen Zeit zu gedulden (Herbst/Oktober), dann müssen die Pflanzen nach dem Entfernen bis auf ein Drittel zurück geschnitten werden. Sobald sie an dem neuen Standort sind, müssen sie regelmäßig gegossen werden, damit der Wurzelbereich nicht austrocknen kann.
1
Antwort
Wann ist die beste Pflanzzeit? Kann ich die Rose jetzt im Oktober pflanzen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Für Wurzelware ist die beste Pflanzzeit der Herbst und das Frühjahr. Bei Containerware kann ganzjährig gepflanzt werden, sofern die Wasserversorgung (besonders im Sommer) sicher gestellt werden kann. Sie können die Rose canina somit sehr gut im Oktober oder sogar November pflanzen.
1
Antwort
Ich suche Wildrosen, die als Bienenweide und Vogelnährgehölz geeignet sind. Kommt hier die Hundsrose in Frage oder eignen sich hierzu noch andere einheimische Wildrosenarten?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Da alle Wildrosen in unseren Breiten eine so genannte einfache Blüte ausbilden und den Insekten Pollen und Nektar anbieten, sind diese auch für die Insekten eine gute Nahrungsquelle. Bei einer erfolgreichen Bestäubung durch diese Insekten bilden sich dann bei den Wildrosen auch die jeweils typischen Hagebutten aus, die den Vögeln als Nahrung dienen können. Hier können Sie somit beliebige Wildrosen ganz nach eigenem Geschmack wählen oder kombinieren.
1
Antwort
Kann man den Wuchs in die Breite begrenzen, indem man daneben eine andere Pflanze setzt, z.B. Juniperus communis hibernica oder einen Goldliguster?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Nein, denn Rosa canina wächst durch den anderen Strauch / die andere Pflanze herum oder mitten hindurch. Hier helfen nur entsprechende Schnittmaßnahmen.
1
Antwort
Wenn die Rosa canina am Zaun entlang einer bepflasterten Hofeinfahrt hochwächst, hätten die Ausläufer die Kraft, die Pflastersteine zu beschädigen bzw. hochzulüpfen? und können auf dem Boden liegende Auftriebe wieder bewurzeln so wie bei der Rosa Rubiginosa, sodass sie ungewollt weiter in die Breite wächst?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Rosa canina gilt als stark ausläufertreibend und sollte daher in der Nähe von gepflasterten Wegen oder Plätzen eine Wurzelsperre bekommen. Der anfangs schlanke Wuchs wird später weit ausladend bis bogig überhängend und sollte ungeschnitten daher mit genügend Abstand zur Einfahrt gepflanzt werden. Auch ohne Wurzelausläufer kann ein Exemplar eine Breite um 3 Meter erreichen und sollte daher mindestens 150 cm entfernt von der Hofeinfahrt gesetzt werden.
1
Antwort
Kann man die Rose auch in einen ca. 50 Liter Kübel halten? Pflanzen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Wenn die Wasser - und Nährstoffversorgung optimal gewährleistet wird, ist es kein Problem.
1
Antwort
Wie tief sollte die Wurzelsperre für die Hundsrose mindestens in die Erde gehen?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Hier raten wir die Wurzelsperre etwa 60 cm tief einzugraben.
1
Antwort
Wie stark treiben die Wurzelausläufer und kann man diese leicht entfernen? Ich möchte die Rose am Zaun pflanzen, jedoch verhindern, dass sie in Nachbars Garten übergreift.
Antwort von
Baumschule Horstmann

Die Wurzelausläufer können herausgerissen werden. Wir empfehlen aufgrund einer recht starken Ausbildung eine Wurzelsperre zum Nachbarn einzugraben. Somit vermeiden Sie Ärger und eine starke und unkontrollierte Ausbreitung.
1
Antwort
Ab wann sollten die Hundsrosen austreiben, wenn sie gut angewachsen sind?
Antwort von
Baumschule Horstmann

Bis Ende Mitte/Ende Mai ist mit einem Neuaustrieb zu rechnen. Solange die Pflanzen unter der Rinde noch grün sind, werden sie auch bei einer entsprechenden Wasserversorgung wieder austreiben.
