Herbst-Alpenveilchen

Cyclamen hederifolium

Ursprungsart
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  • Blätter ziehen sich im Sommer wieder zurück
  • die Knollen werden bis zu 10 cm groß
  • Knolle mit ca. 5 cm Erde bedecken
  • Blätter treiben im Herbst aus
  • blüht im Herbst

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Wuchs

Wuchs flach, ausgebreitet, horstig bis lockerhorstig
Wuchsbreite 20 - 30 cm
Wuchshöhe 10 - 20 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosa
Blütenform schalenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit August - Oktober
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapseln
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt herzförmig, ganzrandig, gefleckt, efeuähnlich
Blattschmuck
Laub wintergrün
Laubfarbe dunkelgrün, silbrigweiß

Sonstige

Besonderheiten giftige Staude, Herbstblüte, wintergrüner Blattschmuck
Boden gut durchlässig, trocken, normaler Gartenboden
Bodendeckend
Pflanzenbedarf 20 bis 30 cm Pflanzabstand
Standort Halbschatten
Verwendung Gehölzrand, Gehölz, Steinanlagen

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Das Herbst-Alpenveilchen öffnet seine rosa Blüten von August bis weit in den Oktober hinein. Die kleine, horstig wachsende Staude fügt einem herbstlichen Garten einen unerwarteten Farbtupfer hinzu. In einem milden Herbst blüht sie bis in den November. Erst nach der Blüte erscheinen ihre dekorativ gefleckten, efeuähnlichen Blätter. Der botanische Artenname hederifolium bedeutet so viel wie efeublättrig. Auf der dunkelgrünen Blattfläche zeigt sich ein symmetrisches Muster, das der herzförmigen Blattform eine markante Struktur gibt. Das Blattwerk ist wintergrün und bildet als Laubpolster einen sehenswerten Gartenschmuck im Winter. Die zierliche Blattschmuckstaude erreicht eine Höhe von zehn Zentimeter. Mit der Zeit bedeckt (bot.) Cyclamen hederifolium größere Flächen zwischen 20 und 30 cm im Durchmesser. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wächst dort in lichten Wäldern oder zwischen Felsen. Sie stellt eine eigene Pflanzenart in der Gattung der Alpenveilchen (Cyclamen) und gehört in die Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Das Herbst-Alpenveilchen wächst gerne im Halbschatten und bildet im Herbst und Winter unter Bäumen und Sträuchern einen dekorativen Laubteppich. Die ausdauernde Staude vermehrt sich bereitwillig und bedeckt nach einiger Zeit mit ihrem ornamentalen Laub große Flächen.

Die langlebige Pflanze nimmt ihren kompletten Wasser- und Energiebedarf für die Blüten aus dem Speichergewebe der Knollen. Bei einem jungen Herbst-Alpenveilchen hat das überlebenswichtige Speicherorgan eine Breite von fünf Zentimetern und eine Höhe von zwei Zentimetern. Die anfänglich kleinen, rundlichen Knollen wachsen im Laufe der Jahre zu gewaltigen flachen Scheiben heran. Sie erreichen einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern. Mitte bis Ende August wachsen feine Blütenstängel aus dem Rhizom. An ihrer Spitze sitzt jeweils eine Blütenknospe. Aufgeblüht leuchten die Kronblätter in Rosatönen. Ihre Basis zeichnet ein dunkler Fleck aus. Der exotische Reiz von Cyclamen hederifolium rührt von den zurückgeschlagenen Kronblättern her. Sie umschließen einen fünfeckigen, purpurfarbenen Schlund. Erst nach der Blüte erscheinen die dekorativen Blätter. Ihre Form ist variabel und reicht von efeuähnlich gezackt bis herzförmig mit einem glatten Blattrand. Die Blattoberseite schmückt ein silbriges Muster mit zahlreichen Zacken oder Linien. Die Blattunterseite bleibt monochrom grün. Das Laub bildet bodennah eine dichte Blattrosette, die sich mit der Zeit zu einem dichten Teppich ausweitet. Die Blätter sind gut frostbeständig. Bei großer Kälte werden sie weich, straffen sich wieder, wenn es milder wird. Erst zum Frühlingsbeginn ziehen die Blätter ein.

Das Herbst-Alpenveilchen sät sich selbst aus, wenn aus den befruchteten Blüten Samenkapseln ausreifen. Mit einer ausgeklügelten Strategie sorgt die Staude für die Expansion ihrer Samen. Bei den befruchteten Blüten ringeln sich die Blütenstängel spiralförmig zusammen und bohren die Fruchtkapseln in den umgebenden Boden. Während des Sommers bleibt die Knolle unangetastet im Boden und lagert während dieser Zeit Nährstoffe und Wasser ein. Der optimale Lebensbereich für die schöne Blattschmuckstaude liegt in einem halbschattigen, geschützten Bereich. Sie verträgt sonnige Lagen in einem Steingarten, denn die Intensität der Sonnenwärme ist im Herbst deutlich geringer als im Hochsommer. Das Herbst-Alpenveilchen siedelt gerne auf einem durchlässigen, humosen Gartenboden. Ein schwerer Boden oder ein zu Staunässe neigendes Substrat lässt sich mit Sand erfolgreich auflockern. Während der Ruhezeit im Sommer achtet der Gärtner auf einen gleichmäßig feuchten, jedoch nicht nassen Boden. Das Herbst-Alpenveilchen ist winterhart und verträgt Temperaturen im zweistelligen Minusbereich.

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Dortmund
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Anderlingen Grafel
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Vom Blütenreichtum bin ich etwas enttäuscht, da die Pflanze sich aber gut entwickelt, hoffe ich auf mehr Blütenreichtum
vom 29. October 2014
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Fragen zu dieser Pflanze

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Antwort
Kann man Herbst Alpenveilchen im Topf draußen kultiviern? Was muss man beachten ? Welche Pflanzen werden gut zusammenpassen im Topf?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Zwickau , 10. September 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Pflanzen können sowohl im Topf, aber auch in der Erde stehen. Wichtig bei beidem ist immer, dass die Erde nie zu nass oder zu trocken und der Standort wie angegeben ist. Achten Sie bei der Kübelhaltung auch darauf, dass der Wurzelbereich, somit der Topf, vor Frost geschützt wird (Topf mit Kartoffelsack oder Vlies einpacken). Zudem muss im Kübel eine ausreichende Drainage vorhanden sein. Diese besteht aus Blähton oder Steinen und befindet sich etwa in der ersten 5 cm Schicht am Topfboden.
Alpenveilchen können mit z.B. Salvia officinalis 'Aurea', Calluna vulgaris oder Festuca cinerea kombiniert werden.
1
Antwort
Gibt es einen speziellen Dünger?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Berlin , 14. September 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Von April bis Ende Juli können wir Ihnen einen rein organischen Volldünger (Oscorn Animalin) empfehlen, der in diesem Zeitraum 2 mal ausgebracht wird. Momentan ist eine Düngung nicht möglich.
1
Antwort
Sind Alpenveilchen winterhart?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Schwaan , 9. November 2011
Antwort von
Baumschule Horstmann
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In der Regel schon, denn auch diese Feilandalpenveilchen ziehen sich zum Winter in den Boden zurück und treiben dann im Frühjahr aus diesem wieder aus. Ist der Boden allerdings sehr feucht, besteht immer die Gefahr, dass die Wurzeln faulen können und das Alpenveilchen darunter leidet.


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