Stacheldrahtrose

Rosa omeiensis var. pteracantha

Sorte
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  • stark und groß bestachelt
  • reinweiße, einfache Blüte, einmalblühend
  • rote Hagebutten im Herbst
  • Blätter farnartig fein gefiedert
  • gesunde und robuste Wildrose

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Wuchs

Wuchs buschig, stark
Wuchsbreite 180 - 220 cm
Wuchshöhe 180 - 220 cm

Blüte

Blühhäufigkeit einmal blühend
Blüte einfach
Blütenfarbe reinweiß
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht rote, runde Hagebutten

Blatt

Blatt farnartig gefiedert
Blattgesundheit
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten als Stacheldrahtrose bekannt
Boden humoser Gartenboden
Jahrgang 1996
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 1 Pfl. pro m²
Rosen Gruppe Wildrosen
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Hecken, Wall
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Und ein phänomenaler Blickfang in jedem Garten. Die Stacheldrahtrose hält den Rekord der Wehrhaftigkeit unter den Rosengewächsen. Zarte weiße schalenförmige Blüten im zeitigen Frühjahr, kugelige orange Hagebutten im Sommer und lange aufrechte Zweige mit unzähligen leuchtend roten Dornen. Rosa omeiensis var. pteracantha zählt zur Familie der Seidenrosen und stammt ursprünglich aus China. Beheimatet ist sie dort in den Hochlagen bis zu viertausend Metern. Das erklärt ihre gute Winterhärte in unseren Breitengraden. Diese Strauchrose braucht viel Raum, um ihre ganze Pracht zu entfalten. Sie wird bis zu vier Meter hoch. Ihre sparrigen langen Zweige strotzen vor Vitalität und schieben sich unermüdlich nach oben. Ab Mai öffnen sich die lieblichen weißen Blüten. Mit vier statt fünf Blütenblättern unterscheidet sich die Blütenpracht von allen anderen ungefüllt blühenden Rosenarten. Sanfter fruchtiger Duft erfüllt den Garten und die auffällig gelben Staubgefäße locken allerlei Insekten wie Hummeln, Bienen und Schmetterlinge an.

Nach der Blüte entwickeln sich im frühen Sommer rundliche Hagebutten in einem sanften Rot. Heimische Vögel nehmen dieses Nahrungsangebot mit Vorliebe an. Namensgebend für die Stacheldrahtrose und einzigartig sind die mächtigen blutroten Stacheln, die sich wie kleine Flügel an den Trieben dicht an dicht aneinanderreihen. Zu Beginn des Austriebs im Frühjahr zeigen die Dornen eine feine Transparenz und glänzen im Licht und in der Sonne. Mit der Zeit färbt sich das Rot dunkler und nimmt einen warmen Braunton an. Die auffälligen Dornen bilden einen dekorativen Kontrast zum filigran gefiederten hellen Blattwerk dieser Rose. Mit Beginn des Spätsommers färbt sich das Laub gelblich-rot und bringt zusammen mit den Hagebutten bunte Farbtupfer in trübere Herbsttage. Der beste Standort für Rosa omeiensis var. pteracantha ist in der vollen Sonne. Dort entwickelt sie ihre ganze Pracht. Auch im Halbschatten kommt sie gut zurecht. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche. Sie bevorzugt ihn humos und nicht zu nass. Die schöne Pflanze lässt sich ganzjährig an frostfreien Tagen in den Boden setzen. Ein ausreichend großes Pflanzloch, behutsames Einkürzen und nachhaltiges Wässern der Wurzeln erleichtern der Pflanze das Anwachsen. Die Stacheldrahtrose dankt es dem Gärtner mit robustem und beeindruckendem Wachstum. Sie verlangt dem Gärtner geringe Mühen ab und benötigt nahezu keine Pflege. Gelegentliche Wassergaben in längeren Trockenzeiten reichen aus. Im späten Herbst empfiehlt sich ein mutiger Rückschnitt, denn die leuchtend roten Dornen wachsen im Frühjahr an den neuen frischen Trieben. Ihre Extravaganz wirkt als Solitär am ausdrucksvollsten. Die überhängenden Zweige der Stacheldrahtrose erobern den angebotenen Raum und füllen ihn formvollendet. Mit den wehrhaften Dornen eignet sie sich für dichte und undurchdringliche Hecken. Für ungebetene Gäste gibt es da kein Durchkommen. Zusammen mit anderen Wildgehölzen ist sie gleichzeitig ein bunter Sichtschutz und Heimat für Vögel und Insekten. In großen Steintrögen entwickelt sich Rosa omeiensis var. pteracantha zu einem ungewöhnlichen Schmuckstück. Dafür bieten sich große Terrassen, Teichränder und weiträumige Vorgärten an.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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18 Gesamtbewertungen (davon 7 mit Bericht)
88% Empfehlungen

Detailbewertung

Duftstärke
Pflegeleicht
Pflanzengesundheit
Blütenreichtum
Anwuchsergebnis
Pflanzenwuchs
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Erkelenz
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Stacheldrahtrose

Die Pflanze ist sehr gut angewachsen und hat willig ausgetrieben. Jetzt sind jede Menge Blütenknospen sichtbar, die auf ein wenig mehr Sonnenschein hoffen, deswegen kann ich auch noch nicht den Duft beurteilen. Alles in allem eine rundum gesunde und sehr dekorative Pflanze!
vom 11. May 2023

Berlin

gut angewachsen

Noch keine Blüte
vom 26. March 2023

Dresde
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Stacheldrahtrose

Die Pflanze ist ausgetrieben, aber hat kein Höhenwachstum gezeigt, zwischenzeitlich sind die Blätte abgefallen (nach der Sommertrockenheit, trotz Giessens), sie hat allerdings neu ausgetrieben; mal schauen, ob sie den Winter übersteht. Ich würde das Produkt zunächst nicht weiter empfehlen.
vom 23. October 2022

Gruenstadt
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Triebe liegen auf dem Boden

Gut angewachsen, aber die Triebe wachsen nicht nach oben, sondern liegen am Boden, vielleicht ein Standortproblem. Im ersten Jahr keine Blüten. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
vom 25. November 2020

Bühl
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Wildrose

Die Wildrosen sind sehr gut angewachsen. Es ist immer wieder schön zu sehen,wie die Ranken mit ihren großen Dornen in der Abendsonne leuchten.
Ich freue mich, dass ich diese Pflanzen gekauft habe.

vom 8. July 2016

Wilzenberg-Hussweiler
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"Stacheldrahtrose"

Diese Rose ist im vergangenen Jahr bereits hervorragend angewachsen und macht einen starken und gesunden Eindruck. In diesem Frühjahr ist sie schön ausgetrieben, zu den Blüten kann ich noch nichts sagen. Man muss bei dieser Rose einen etwas größeren Platzbedarf einplanen.
vom 25. April 2016

Bad oeynhausen Review Balken
besonders hilfreich
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Schöne Stachelfee`

Kräftige Pflanze mit ausdrucksvollen Stacheln die die zwar kleinen aber ausdrucksstarken Blüten bestens ergänzen. Ich mag es so!!
vom 15. November 2013

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie schneide ich die Rose im Herbst? Bleiben die schönen langen roten Triebe stehen oder kürze ich diese ein?
von Chris , 15. October 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Wildrosen kann man einfach wachsen lassen. So kann man die Triebe und auch die Früchte den Winter über bewundern. Wenn man möchte kann man sie auch in Form schneiden bzw. den persönlichen Bedürfnissen anpassen.


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