Der Berglorbeer / Lorbeerrose 'Kaleidoscope' zeigt zu jeder Jahreszeit seine sattgrünen Laubblätter. Daher ist er ein guter Strukturgeber für ein schönes Gartenbild im Winter. Vom späten Frühling bis in den Frühsommer entwickelt sich der niedrige Strauch zu einem unwiderstehlichen Blickpunkt. An den Enden der Zweige entstehen dichte Dolden mit sternförmigen, karminroten Knospen auf kurzen Stielen. Sie öffnen sich zur schalenförmigen Blüte mit weißem Schlund, roten Farbflecken und Sprenkeln und zeigen gut gefüllte Staubbeutel. Aus den befruchteten Blüten von (bot.) Kalmia latifolia 'Kaleidoscope' entstehen zierliche, rundliche, verholzende Samenkapseln. Der kompakte Strauch kommt in Einzelstellung und in kleinen Gruppen gut zur Geltung und ergänzt sich im Garten wunderbar mit Heidekrautgewächsen. Durch seine geringe Größe ist der Berglorbeer / Lorbeerrose 'Kaleidoscope' ideal für kleine Gärten und passt wunderbar in große Pflanzkübel. Formen und Farben seiner fremdartig wirkenden Blüten lassen sich in Augenhöhe gut betrachten.
Trotz ihres exotischen Aussehens ist die Pflanze vielseitig einsetzbar und überzeugt durch gute Eigenschaften. Der Berglorbeer / Lorbeerrose 'Kaleidoscope' wächst langsam, verträgt Sonne und Halbschatten, blüht jedes Jahr und ist extrem winterhart. Er wächst in großen Höhen und in kalten Lagen. Die Pflanze benötigt Windschutz und gedeiht am besten im Bereich von Sträuchern und Bäumen und an windgeschützten Standorten. Kalmia latifolia 'Kaleidoscope' stellt keine besonderen Anforderungen an den Boden. Die feinen Wurzeln benötigen lockere, saure und humose Erde mit Feuchtigkeit und ohne Staunässe. Im Kübel ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit des Wurzelballens wichtig. Zum Frühjahrsbeginn werden beschädigte und trockene Zweige entfernt. Sofern ein Rückschnitt des Berglorbeer / Lorbeerrose 'Kaleidoscope' notwendig ist, erfolgt er zu demselben Zeitpunkt. Die Pflanze ist giftig und Handschuhe sind für Pflanz- und Schnittaktionen notwendig.