Berglorbeer / Lorbeerrose

Kalmia latifolia

Ursprungsart
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Berglorbeer / Lorbeerrose - Kalmia latifolia Shop-Fotos (8)
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  • winterhart
  • immergrüne Belaubung
  • schöne Blütenpracht
  • liebt saure bis schwach saure Böden

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Wuchs

Wuchs breitbuschig aufrecht, dicht, langsam wachsend
Wuchsbreite 80 - 120 cm
Wuchsgeschwindigkeit 10 - 20 cm/Jahr
Wuchshöhe 150 - 200 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe zartrosa bis karminrosa
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Mai - Juni

Blatt

Blatt elliptisch, wechselständig, glänzend
Laub immergrün
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten immergrüner Zierstrauch mit rosa Blüten
Boden frisch bis feucht, humoser, durchlässig, leicht saurer bis saurer Gartenboden
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung
Wurzelsystem Flachwurzler
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die einmaligen rosafarbenen Blüten des Berglorbeer / Lorbeerrose zeigen sich im Mai und Juni. Sie entwickeln sich aus wunderschönen dunkelroten Knospen. Kaum kann der Pflanzenfreund den Moment abwarten, bis sich die Knospen öffnen! Die becherförmigen Blüten erreichen circa zwei Zentimeter Größe und changieren in der Aufblühphase zwischen rosa und weiß. Es zeigt sich eine unvergleichliche Blütenpracht! Kalmia latifolia verzaubert jedes Gartenbeet und ist ein Highlight im Frühjahrsgarten! Die Blüten stehen dicht an dicht in Dolden. Oft mit mehr als 20 Einzelblüten an den Zweigen. Die Staubgefäße bilden mit ihrem tiefen Rosé einen sehr schönen Kontrast zum zarten Rosa der Blütenblätter.

Kalmia latifolia ist in unseren Gärten noch eine unbekannte Rarität. In den USA ist sie eine beliebte Garten- und Parkpflanze und kommt in zahlreichen Varietäten bezüglich der Blütenfarbe, -form oder der Wuchseigenschaften vor. Die Farbpalette reicht von verschiedenen Rosé- und Rottönen bis zu Weiß. Es gibt kleinwüchsige Kalmia latifolia oder hochwachsende Sorten. Gemeinsam ist ihnen das lorbeerartige, immergrüne Blattwerk. Das elliptisch geformte Blatt besticht durch sein glänzendes Grün, das die rosa Blütenpracht intensiv hervorhebt. Es wird fünf bis zehn Zentimeter lang und ist von ledriger Struktur. Berglorbeer / Lorbeerrose zählt zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Ihren botanischen Namen Kalmia verdankt die Pflanze dem schwedischen Botaniker Pehr Kalm (1716-1779). Der Artname latifolia bedeutet breitblättrig und bezieht sich auf sein Blattwerk. Sein deutscher Name Berglorbeer weist auf die ähnliche Optik der Blätter mit denen des Lorbeers hin. Ein Großteil der Sorten der Kalmia latifolia stammt aus Nordamerika. Dort kommt der immergrüne Strauch in Bergwäldern oder an Berghängen vor. In der freien Natur wird der Berglorbeer, der wegen seiner herrlichen Blüten als Lorbeerrose bekannt ist, zwischen drei und fünf Meter groß. Diese stattliche Größe erreicht der immergrüne Strauch in unseren Breiten nicht.

Berglorbeer / Lorbeerrose ist winterhart und bildet mit seinen dunkelgrünen Blättern einen schönen, struktur-schaffenden Blickpunkt im winterlichen Garten. Auch wenn der zauber der Blüten vergangen ist, zeigt sich die schöne Pflanze als attraktive Zierde. Kalmia latifolia wächst breitbuschig und aufrecht, sie wird in Europa zwischen 150 und 200 Zentimeter groß. Der Berglorbeer wächst langsam und liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der attraktive Blütenstrauch lässt sich im Garten perfekt mit Rhododendron oder Azalee kombinieren. Was den geeigneten Boden betrifft, ist die Lorbeerrose unkompliziert. Ein normaler, durchlässiger, leicht saurer Gartenboden ist perfekt. Wichtig ist, dass die Erde nicht zu trocken ist. Deshalb wässert der Pflanzenfreund den Strauch beizeiten. Dem Gartenfreund sind kaum Grenzen gesetzt, diesen wunderschönen Zierstrauch in Szene zu setzen. Er bietet sich sowohl als Solitär als auch für Gruppen an. Die unvergleichliche Pflanze ist robust und pflegeleicht. Auch als Kübelpflanze eignet sich der Berglorbeer / Lorbeerrose. Er verleiht Terrasse oder Balkon ein charmantes Flair und glänzt mit schönem Laub und atemberaubenden Blüten.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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49 Gesamtbewertungen (davon 29 mit Bericht)
89% Empfehlungen

Detailbewertung

Pflanzenwuchs
Blütenreichtum
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
Anwuchsergebnis
Duftstärke
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Franzburg
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Berglorbeer

Sehr schöne und kräftige Pflanze. Ist sehr gut angewachsen und sieht zudem auch noch sehr schön aus.
vom 4. March 2020

Nufringen
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wunderschöne Pflanze

Der Berglorbeer kam in sehr guten Zustand und hat den Winter (absolut frostfest) sehr gut im Garten überstanden. Die Pflanze hatte im Frühjahr leichte Probleme mit Blattläusen (mit dem Pinsel entfernt) und ein paar gelben Blättern. Und im Juni hat sie wunderschön geblüht. Jederzeit wieder.
vom 29. August 2017

Braunschweig
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Garten

Wunderschön
vom 19. February 2016

Veltheim
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Berglorbeer

diese Pflanze habe ich verschenkt.
ich weiß aber aus Gesprächen mit dem
Gartenfreund, dass auch er mit der Pflanze sehr zufrieden ist. Er kannte diesen
Berglorbeer bis dahin gar nicht und hat sich sehr gefreut darüber.

vom 8. November 2014

Nürnberg
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Berglorbeer

alles ok wie oben beschrieben
vom 31. May 2014
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie giftig ist diese Pflanze? Welches Gift wird von der Pfanze entwickelt?
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. March 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Giftige Pflanzenteile sind hier die Blätter.
Hauptwirkstoff: Andromedotoxin und Arbutin, nach neueren Angaben handelt es sich wohl um Acetylandromedol
Laut der Literatur gild die Pflanze als gering giftig und hat vor allem eine Reizwirkung auf die Haut. Bei Verzehr kommt es wohl zu Übelkeit, starke Speichelsekretion, Erbrechen, Durchfall und Schwindel.
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Antwort
Ich habe ein schmales Beet an der Hausmauer in der prallen Mittagssonne. Die Pflanze hätte in der Breite 1,30m und auch nach vorne zum Weg Platz. müsste aber eben genau an die Mauer gepflanzt werden. Ist dies ein guter Standort, bzw könnte man zu weit in den Weg wachsende Zweige einfach abschneiden? Danke und freundliche Grüße
von Mandy Albrecht aus Zschepplin , 28. January 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Pflanze ist weder besonders schnittverträglich, noch für solch einen heißen Standort geeignet. Sie bevorzugt einen frischen, kühlen und halbschattigen Platz. Immergrüne Pflanzen an sonnige Standorte zu pflanzen ist gewagt, da sie häufig im Laub verbrennen. Sie müssen bedenken, dass die Hausmauer die UV-Strahlen ebenfals absondert. Hier muss eine Alternative gefunden werden. Was halten Sie z.B. von Caryopteris clandonensis 'Grand Bleu' ® oder Cytisus scoparius 'Boskoop Ruby'?
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Antwort
Kann die Lorbeerrose auch im Schatten gedeihen und bluehen? Welche Art kann dies ggf. gut vertragen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hamburg , 16. January 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Kalmien können im Schatten wachsen, jedoch bilden sie weniger Blüten aus. Auch kann die Moos- und Alkenbildung auf den Blättern zunehmen. Alternativ möchte ich Ihnen Pieris anbieten.
1
Antwort
Womit dünge ich den Kalmia latifolia?
von Hildegard aus Kella , 1. April 2020
Antwort von
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Verwenden Sie von April bis Ende Juli einen organischen Volldünger (z.B. Rhododendrondünger oder Gartendünger von Neudorff) und zusätzlich Hornspäne. Bringen Sie den Dünger in dem Zeitraum 2-3 mal aus.
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Antwort
Stimmt es, dass der Berglorbeer sehr giftig ist?
von einer Kundin oder einem Kunden , 1. March 2020
Antwort von
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Kalmia latifolia ist in keinem Fall ungiftig. Vor allem die Blätter und der Honig werden sowohl von uns Menschen aber auch von den Tieren NICHT vertragen. Bei Nahrungsaufnahme kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel oder starker Speichelbildung kommen. Empfindliche Menschen können auch bei der Berührung der Blättern mit der Haut ein Brennen und Jucken verspüren.
1
Antwort
Wie und wann sollte geschnitten werden, damit sie an Höhe gewinnen? Momentan wachsen sie in die Breite.
Pflanzen wurden als Hecke im Frühjahr 2018 gesetzt. Wann ist mit der ersten Blüte zu rechnen? Pflanzen wachsen gut, sind alle angegangen. Im Frühjahr gedüngt.
von einer Kundin oder einem Kunden , 25. August 2019
Antwort von
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Damit eine Hecke schnell in die Höhe wächst, sollte sie nur seitlich geschnitten werden. So wächst sie nicht so stark in die Breite und kann schneller an Höhe gewinnen. Da Kalmien aber im späte Frühjahr blühen, bilden sie bereits im Spätsommer die Blütenknospenanlagen aus, die dann im Frühjahr zur Blüte werden. Ein Schnitt im Spätsommer geht somit immer zu Lasten der Blütenmenge. Ideal ist es daher immer direkt nach der Blüte zu schneiden (Juni / Juli) an bedeckten und eher kühlen Tagen im Sommer bei ausreichender Bodenfeuchte. Stark mit Stickstoff versorgte Pflanzen bilden in erster Linie viel Blattmasse. Damit Blüten gebildet werden können ist ausreichend Phosphor im Boden wichtig (auch im Zusammenspiel mit dem Stickstoff). Ideal ist es wenn beide Hauptnährstoffe gleich stark im Boden vorhanden sind.
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Antwort
Ich habe den Berglorbeer an eine ungünstige Stelle gepflanzt (zu trocken, pralle Sonne), so dass er in den letzten vier Jahren sehr kümmerlich gewachsen ist und kaum an Höhe zugenommen hat. Wann ist der beste Zeitpunkt, ihn umzusetzen? Was muss ich dabei beachten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Gillenfeld , 25. July 2018
Antwort von
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Immergrüne Pflanzen setzt man am besten zum Frühjahr, gegen Ende des Winters um. Je nach Witterungsverlauf von etwa Mitte Februar bis Mitte / Ende März. Die Pflanze wird immer mit Ballen ausgestochen und sollte umgehend am neuen Standort eingesetzt werden. Im ersten Standjahr empfiehlt es sich, den Boden immer ausreichend feucht zu halten und gegebenenfalls zu mulchen.
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Antwort
Ich habe eine Lorbeerrose gekauft und lese jetzt erst, dass die Blätter giftig sind. Wir bekommen in ein paar Wochen einen Welpen. Und nun habe ich Angst, dass er krank werden kann, wenn er an einem Blatt nagt. Ist das so oder brauche ich mir keine Sorgen zu machen? Ansonsten müsste ich die Pflanze verschenken. Sie steht noch im Topf.
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. June 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Grundsätzlich müssen wir vom Verzehr der Blätter abraten. Da Kalmien neben den Giftstoffen im Blatt auch reichlich Bitterstoffe enthalten, wird ein Hund hier höchstens einmal "probieren". In geringen Mengen kann es meist nur zu einer Magenverstimmung kommen. Fragen sie bitte sicherheitshalber noch einmal Ihren Tierarzt.
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Antwort
Welche immergrünen Pflanzen eignen sich, umd sie in einem Staudenbeet zusammen mit Kalmia zu pflanzen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Putbus , 9. October 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es eigenen sich alle immergrünen Pflanzen, die sich von der Wuchshöhe her integrieren lassen. Hat man einen Obelisken im Beet stehen, kann dieser auch vom immergrünen Geißblatt berankt werden um nur ein Beispiel zu nennen. Pflanzen mit besonderer Blatt- oder Nadelfärbung sind genauso geeignet wie Säulen- oder Kugelformen.
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Antwort
Wie oft muss der Berglorbeer gedüngt werden? In welchem Monat beginnt man mit düngen, wann soll das letzte mal gedüngt werden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 21. August 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Nach dem Neuaustrieb im Frühjahr kann gedüngt werden (meist April), am besten mit einem Volldünger. Je nach gewähltem Dünger reicht dieser für das ganze Jahr, oder es muss eventuell noch einmal (meist im Juli) nachgedüngt werden. Ab August sollte auf keinen Fall mehr gedüngt werden, denn nur so kann die Pflanze zum Winter hin ausreifen und ihre volle Winterhärte erreichen.


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