Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' mittel

Pyrus communis 'Muskateller' / 'Aurate'

Sorte
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  • sehr variable Sorte
  • kleine bis mittelgroße Frucht
  • gelbliche Schale, sonnenseits meist gerötet
  • gelblichweißes Fleisch, saftig und halbschmelzend
  • würzig im Geschmack

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Wuchs

Wuchs kräftiger Busch
Wuchsbreite 200 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 250 - 450 cm

Blüte

Blüte einfach

Frucht

Erntezeit August - September
Frucht klein bis mittelgroß, gelblich, halbschmelzend, saftig, würzig
Fruchtfleisch mittelfest
Genussreife August - September
Geschmack süßsäuerlich

Blatt

Blattgesundheit
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten sehr anspruchslos, pflegeleicht, trägt alle 2 Jahre
Boden normaler, lockerer Gartenboden
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Frischverzehr
Wurzelsystem Tiefwurzler
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Die Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' ist eine sehr robuste und gegenüber Krankheiten widerstandsfähige Sorte. Die Früchte von (bot.) Pyrus communis 'Muskateller' / 'Aurate' sind mittelgroß. Die Birnen sind länglich-birnenförmig und haben eine harte, glatte Schale. Die Grundfarbe ist im Anfang grünlich und verfärbt sich bei der weiteren Reife in ein helles Gelb. Auf der Sonnenseite sind die Birnen der Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' mit einer rötlichen Färbung versehen und die Schale trägt braune Punkte. Der angenehme Geschmack nach Muskat ist bei den saftigen Birnen deutlich wahrnehmbar. Bereits seit dem Jahr 1798 ist die wahrscheinlich aus Sachsen oder Thüringen stammende Sorte bekannt. Wie sie genau entstanden ist, ist bis heute unbekannt.

Die Blüte der Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' ist relativ früh. Die Blüten sind unempfindlich gegen Wind und Wetter. Um die Erträge zu regulieren und die Fruchtgröße positiv zu beeinflussen, ist es ratsam, die Fruchtansätze direkt im Anschluss an die Blüte auszudünnen. Pyrus communis 'Muskateller' / 'Aurate' zeigt sich recht anspruchslos im Bezug auf den Boden und das Klima. Das pflegeleichte Obstgehölz ist auch in höheren Lagen noch gut anbaufähig. Allerdings sind die Erträge in warmen Lagen und auf nährstoffreichen Böden deutlich höher und regelmäßiger. Aufgrund der Alternanz trägt das Gehölz seine Früchte in der Regel nur alle zwei Jahre. Ab Mitte August sind die Früchte der Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' reif und die Ernte beginnt. Die Birnen sind für rund zehn Tage lagerbar. Danach beginnen sie zu schrumpfen und das Fruchtfleisch nimmt eine teigige Konsistenz an. Dieses großartige Gehölz wächst auf eine Höhe von 250 bis 450 Zentimeter heran. In der Breite entwickelt sich die Sommerbirne 'Muskateller', 'Aurate' auf 200 bis 300 Zentimeter. Jährlich entwickelt die Sorte einen Zuwachs von 30 bis 50 Zentimeter in Höhe und Breite.

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Gesamtbewertung

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4 Gesamtbewertungen (davon 2 mit Bericht)
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Fruchtertrag
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München
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Muskateller

ist gut angewachsen
vom 24. April 2014

Burgstädt Review Balken
besonders hilfreich
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Birnenbaum Sommerbirne

Bin wie immer mit der baumschule sehr zufrieden.
Was horstmann von anderen baumschulen unterscheidet ist ganz klar die hohe pflanzenqualität.
D,h; dass mein bäumchen in der entwicklung schon sehr weit ist und nicht wie bei anderen anbietern noch als "stock" verkauft wird, was mich schon sehr oft geärgert hat.
Da wird die erste ernte nicht lang auf sich warten lassen.
Von mir also beste bewertung jeder zeit gern wieder.
Mfg

vom 8. March 2014

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie verhält es sich mit der Birnenkrankheit Gitterrost bei dieser Sorte?
von Anne aus Magdeburg , 20. January 2023
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es handelt sich um eine recht widerstandsfähige Sorte, jedoch kann auch sie von dem Pilz angegriffen werden.
1
Antwort
Welchen Befruchter empfehlen Sie zu dieser Birne?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hohenlockstedt , 11. April 2021
Antwort von
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Hier kann in jedem Fall Conference und Gellerts Butterbirne verwendet werden.
1
Antwort
Ist die Birne Muskateller in Sachsen als Weizenbirne bekannt, oder welche sonst?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Blankenburg , 21. April 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Weizenbirne ist eigentlich die Petersbirne, in Sachsen bereits seit 1750 bekannt.


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