Eigenschaften, die diese Pflanze beliebt machen. Die Fächerzwergmispel ist ein häufiger anzutreffender Gast in heimischen Gärten. Das dunkelgrüne Laub der Pflanze setzt sich aus vielen kleinen rundlichen Blättern zusammen, die leicht glänzen. Typisch für die Optik von (bot.) Cotoneaster horizontalis sind die leuchtend roten Früchte, die die Pflanze während der Herbstzeit trägt. Sie sind ein wunderschöner Kontrast zum glänzenden Laub. Ein ausnehmend dekorativer Fruchtschmuck, den diese Pflanze mit in den heimischen Garten bringt.
Ein farbliches Highlight entsteht im Herbst. Dann nehmen die Blätter des Bodendeckers ein wunderschönes Orangerot an. Ein Anblick, der perfekt zum goldenen Oktober passt. So präsentiert sich die laubabwerfende Pflanze vor dem Wintereinbruch von Ihrer besten Seite. Auch zum Beginn der Sommerzeit trumpft die Fächerzwergmispel groß auf. Wunderschöne kleine Blüten zeigen sich in Nuancen von Weiß und Rosa. Die Blüten sind insektenfreundlich und locken zahlreiche Bienen und Hummeln an. Sie freuen sich an dem reichen Angebot an Nahrung und erfreuen ihrerseits den Gärtner, weil sie für das Befruchten sorgen. So entwickeln sich aus den niedlichen Blüten bis zum Herbst kugelige rote Früchte. Diese sind eine echte Zierde für Cotoneaster horizontalis. Attraktiv leuchten sie aus dem glänzenden grünen Laub hervor. Das Zusammenspiel der niedlichen roten Kugeln mit den winzigen Blättchen ist faszinierend. Das Laub setzt sich aus unzähligen kleinen Blättern zusammen. Sie haben einen einmaligen Glanz und präsentieren sich bis zum Herbst in tiefstem Grün. Rundlich bis eiförmig und vorn leicht zugespitzt wachsen sie an den fischgrätenartig verzweigten Trieben der Pflanze.
Der Strauch wächst niederliegend und breitet seine Zweige horizontal aus. Das brachte ihm den botanischen Namen Cotoneaster horizontalis ein. Mit den hübschen Zweigen breitet sich das Gehölz auf bis zu zwei Meter aus. In der Höhe zeigt es sich auf 80 Zentimetern bis zu einem Meter. Als typischer Bodendecker eingesetzt, entfaltet sich die Optik der Fächerzwergmispel ausnehmend gut in einer Gruppe mehrerer Exemplare. Der Gärtner achtet auf einen Pflanzabstand von 30 bis 40 Zentimeter. Dann wachsen sie dicht an dicht und bedecken eine große Fläche mit ihrem fantastischen Grün. Mit ihrem breiten und fächerförmig verzweigten Wuchs sorgt die Pflanze für einen schönen Anblick. Sie bedeckt kahle Stellen im Garten, füllt Lücke in Rabatten und Beeten. Auch auf einer Freifläche entfaltet die Pflanze ein schönes Bild. Ebenfalls im Heide- und Steingarten wirkt die Pflanze ausgezeichnet. So viele Vorzüge wie das niedrige Gehölz in sich birgt, ist nicht verwunderlich, wie beliebt es in heimischen Gärten ist! Dabei reicht der kleinen Mispel ein normaler Gartenboden aus, um kräftig zu wachsen. Zudem ist ein sonniger oder gerne halbschattiger Platz für die Pflanze ideal. Die Mispel wächst langsam, so dass sie nicht laufend einen Formschnitt benötigt.