Himalajabirke

Betula utilis var. jacquemontii

Sorte
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NEU Himalajabirke - Betula utilis var. jacquemontii3D Ansicht
  • ältere Rinde strahlend weiß
  • wächst als Baum
  • eher flaches Wurzelwerk
  • für sonnige Standorte
  • anspruchslos, nicht zu kalkhaltig

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Wuchs

Wuchs trichterförmig, aufrecht, langsam
Wuchsbreite 500 - 700 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 30 cm/Jahr
Wuchshöhe 800 - 1500 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe grünlich-gelb
Blütenform ährenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit April

Blatt

Blatt länglich eiförmig, gesägt
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten ungewöhnlich weißer Stamm, lockere, harmonische Krone, skulpturenhafter Wuchs
Boden normaler Gartenboden, nicht zu nass, neutral bis sauer
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung
Wurzelsystem Flachwurzler

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Die Himalajabirke wird mit ihrer schneeweißen Rinde schnell zum Hingucker in einem Garten. Sie wächst langsam zu einem Baum mit einer Höhe von etwa 15 Meter heran. In ihrer Jugend wachsen ihre Triebe trichterförmig aufrecht. Mit der Zeit formt sich eine lockere Krone mit leicht überhängenden Zweigen, die eine Breite bis zu sieben Meter erreicht. Mit ihrem regelmäßigen und harmonischen Wuchs überzeugt (bot.) Betula utilis var. Jacquemontii. Sie neigt dazu, einen kurzen Stamm zu bilden und sich in geringer Höhe in mehrere Hauptäste aufzuteilen. Die Himalayabirke stellt eine eigenständige Art in der Gattung Betula. Ursprünglich stammt sie aus dem westlichen Himalaya, Kaschmir und Nepal. Ihr Wurzelwerk ist extrem flach. Als Pioniergehölz durchdringen ihre feinen Haarwurzeln weite Bereiche der oberen Bodenschichten und verwurzeln sich kräftig darin. Zum Herbst nehmen die Blätter einen warmen goldgelben Ton an und verleihen dem Abschluss der Vegetationsperiode einen glänzenden Auftritt. Als Solitär punktet die Himalayabirke mit ihrem weißen Stamm und ihrem skulpturalen Wuchs gleichermaßen. Dunkle, immergrüne Gehölze im Hintergrund verstärken diesen Effekt. Bevorzugt im Winter wird die blendend weiße Rinde vor kontrastreichem Hintergrund zum besonderen Glanzpunkt des Gartens.

Die Zweige an dem Jungbaum sind anfänglich behaart und zeigen sich in einer warmen, rotbraunen Farbe. Bereits nach fünf bis acht Jahren bildet die Himalayabirke ihre charakteristische, weiße Stammrinde aus. Von dieser rollen abschnittsweise papierdünne Segmente auf und verleihen dem Stamm ein zusätzliches dekoratives Element. Darunter erscheint zunächst in einem leicht dunklerer Weißton die frische Baumrinde. Sie hellt schnell zu dem typischen strahlenden Weiß auf. Im Frühjahr treibt der Baum mit frischgrünem Laub aus. Bis zum Sommer dunkelt es zu einem kräftigen Dunkelgrün nach. Die länglich-ovalen Blätter sitzen wechselständig an den Zweigen. Ausgewachsen erreichen sie eine Länge bis neun Zentimeter bei einer Breite von sechs Zentimeter. Die Blattspitze läuft spitz zu und der Blattrand ist stark gesägt. Ein Höhepunkt des Jahres stellt das herbstliche Goldgelb des Laubes von Betula utilis var. Jacquemontii im Garten dar. Zeitgleich mit dem Blattaustrieb schieben sich unzählige grüngelbe, herabhängende weibliche und männliche Kätzchen aus den Knospen. Die Samen der Himalayabirke reifen je nach Standort im Juli oder August. Die nur wenige Millimeter großen, geflügelten Samenkörner trägt der Wind über weite Distanzen. Der Baum wächst natürlich gerne auf Freiflächen. Die Himalayabirke bevorzugt einen überwiegend sonnigen Standort mit viel Sonne und wenig Schatten. Sie ist angepasst an ein eher kühleres Klima mit viel Bodenfeuchte. Der Baum nimmt mit vielen Bodenqualitäten vorlieb. Die feinen Wurzeln durchdringen in einem großen Umkreis den Boden. Ein gut gelockertes, durchlässiges Substrat mit einem sauren bis neutralem pH-Wert bewährt sich bestens. Hat sich die Himalayabirke etabliert, reduziert sich der Pflegeaufwand auf ein Minimum. Sie bleibt gerne an ihrem Wuchsort stehen. Ein Standortwechsel schädigt das feine Wurzelsystem so nachhaltig, dass der Baum am neuen Platz nicht mehr anwächst. Die Himalayabirke zählt zu den extrem winterharten Gehölzen. Starke Fröste bis in den zweistelligen Minusbereich richten keinen Schaden an. Der Baum verfügt von Natur aus über einen harmonischen Wuchs und benötigt keinen zusätzlichen Schnitt. Wenn ein Formschnitt gewünscht ist, empfiehlt sich dieser im Spätsommer. Zu dieser Zeit steigt der Birkensaft nicht mehr ins Holz und der Baum blutet weniger stark als im Frühling.

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Gesamtbewertung

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Blütenreichtum
Duftstärke
Pflanzenwuchs
Anwuchsergebnis
Pflanzengesundheit
Pflegeleicht
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Bobritzsch-Hilbersdorf
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Himalajabirke

Klar ist die Birke noch klein, der Stamm noch nicht weiss, ... die Ungeduld lässt das Wachstum zu einer zähen Angelegenheit werden, aber das geht wohl den meißten Gärtnern so.

Ansonsten ist alles mehr als zufriedenstellend bzw. die Erwartungen werden mit dieser Pflanze vollauf erfüllt.

vom 12. April 2023

Burgthann
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Sehr schönes krãftiges Bäumchen

Wie immer alles super.
Auch ein Jahr später ist mit dem Baum alles in Ordnung.

vom 14. October 2022

Schillsdorf
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Sehr gesunde Pflanze bei der Trockenheit natürlich auf Wasser geachtet,bin rundum zufrieden

Sehr gesunde Pflanze bei der Trockenheit natürlich auf Wasser geachtet,bin rundum zufrieden
vom 17. September 2022

Bleckede
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Wunderschön.

Die kleine Birke hat eine sehr schöne Gestalt und ist innerhalb eines Jahres deutlich gewachsen.
vom 25. March 2022

Wiesbaden
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Himalayabirken

Erfreue mich jedesmal an diesen Bäumchen wenn ich an ihnen, in meinem grossen Garten, vorbei laufe.
Sie wachsen und gedeihen gut, sie durchlaufen nun den 2. Winter bei mir.

vom 9. December 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Handelt es sich um mehrstämmige oder einstämmige Pflanzen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 27. March 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wir versenden in erster Linie einstämmige Pflanzen. Mitunter kommt es vor, dass auch mehrtriebe Pflanzen versendet werden, aber das ist keine Regel.
1
Antwort
Ich möchte in der Nähe von unseren 2 Birken Sträucher für meine Bienen setzen. Welche können Sie mir empfehlen.
Der Abstand würde ca. 2 Meter betragen.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Lautrach , 31. March 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Hier kann ich Ihnen z.B. Crataegus monogyna, Prunus spinosa, Sorbaria sorbifolia 'Sem' oder Ribes alpinum 'Schmidt' empfehlen.
1
Antwort
Macht es Sinn nach der Pflanzung die Zweigspitzen zu kappen, um das Wachstum anzuregen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Zwickau , 10. March 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Sie regen in der Regel damit nicht das Wachstum, sondern lediglich die Verzweigung an. Es macht mehr Sinn auf einen optimalen Wasserhaushalt zu achten und nach dem ersten Standjahr auf eine optimale Nährstoffversorgung. So kann die Pflanze auch an Zuwachs gewinnen, ohne durch einen Schnitt verunstaltet zu werden. Bei Birken kann es durchaus unansehnlich werden.
1
Antwort
Wir hatten eine Rotbuche im Garten und möchten an diesen Platz nun eine Himalajabirke pflanzen.
Was müssen wir beim Boden beachten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hamburg , 1. October 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Sie müssen den Boden mit ausreichend neuer Pflanzerde (z.B. Muttererde oder gekaufte Pflanzerde) tiefgründig aufbessern und versuchen so viele Wurzeln wie möglich zu entfernen. Desweiteren ist es ratsam den Boden mit einem Bodenaktivator(z.B. von Oscorna) zu versorgen. Ist die Birke erst gepflanzt, achten Sie in den nächsten 2-3 Jahren auf einen gleichbleibend feuchten Boden. Staunässe müssen Sie vermeiden.
1
Antwort
In ca. 1 Meter Tiefe verlaufen in unserem Garten Kollektoren für die Wärmepumpe. Besteht Gefahr, dass die Betula utilis bei ihrer Suche nach Nässe in diese einzudringen versuchen bzw. diese mit den Wurzeln "erwürgen"?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Österreich , 3. February 2016
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Betula utilis var. jacquemontii wurzelt zwar eher flach, erreicht aber im Laufe der Jahre eine Höhe von bis zu 15 Metern. Es ist also nicht auszuschließen, das die Wurzeln auf der Suche nach Wasser, eine Gefahr für die Kollektoren werden.
1
Antwort
Ich möchte an mein Haus eine Himalajabirke pflanzen. Wie weit empfiehlt es sich von der Mauer weg zu bleiben? Heben die Wurzeln das Mauerwerk? Ich würde sie jedes Jahr zurück schneiden um eine schlanke Linie zu behalten.
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. April 2014
Antwort von
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Birken sind Wasser suchende Pflanzen und gehen bei ihrer "Suche" in jede noch so kleine Ritze mit den Wurzeln hinein. Daher sollten Birken nicht zu dicht ans Haus gesetzt werden um Ver- und Entsorgungsleitungen zu schützen. Durch den regelmäßigen Schnitt bleibt aber auch das Wurzelwerk kleiner. Trotzdem geht die Birke - besonders bei Trockenheit - auf Wassersuche. Ich persönlich würde bei einem unterkellerten Haus mindestens 5 m Abstand halten. Bei einem Haus ohne Keller können es auch weniger sein, sofern hier nicht die Versorgungsleitungen im Boden liegen.
1
Antwort
Wenn ich eine kleine Himalayabirke regelmäßig "stutze", kann ich dann Wuchshöhe und -breite effizient eindämmen, ohne die Pflanze zu schädigen? Und wenn ja, wann wäre die beste Jahreszeit zum Beschneiden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Mainz , 14. October 2013
Antwort von
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Ein regelmäßiger Rückschnitt an der Birke ist möglich, sieht aber in den kalten Monaten recht unschön aus, da die Schnittstellen gut zu sehen sind.
Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr (Febr./März).
1
Antwort
Ist diese Pflanze auch für Kübelhaltung geeignet?Ich suche einen "Schattenspender" für d. Südbalkon um andere Pflanzen vor der Sonne zu schützen.Was würden Sie empfehlen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Neu-Anspach , 30. July 2012
Antwort von
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Wenn der Kübel groß genug ist, kann die Himalajabirke auch im Kübel gehalten werden. Bedenken Sie bitte, dass sich hieraus ein Baum entwickelt, der 8-15 Meter groß werden kann! Auf einem "normalen" Balkon dürfte dafür kein Platz sein. Kugelbäume sind hier in der Regel besser geeignet.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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