Japanischer Losbaum

Clerodendrum trichotomum

Ursprungsart
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  • frostempfindlich, Winterschutz ratsam
  • interessante Blüte, duftend
  • Ausläufer bildend
  • Fruchtschmuck

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Wuchs

Wuchs strauchartig, mehrtriebig, durch kurze Ausläufer im Alter breite Büsche bildend
Wuchsbreite 150 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 5 - 20 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blütenfarbe weiß auf rosa Kelch
Blütenform rispenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit August - September
Duftstärke

Frucht

Fruchtschmuck

Blatt

Blatt 8 - 14 cm lang, eiförmig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe hellgrün bis kräftig grün

Sonstige

Besonderheiten Winterschutz ratsam, selten, Blüte meist ab 3. Standjahr, bildet kurze Wurzelausläufer
Boden schwach kalkhaltiger Gartenboden, mäßig trocken bis frisch, durchlässig
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Zierstrauch, große Pflanzgefäße, Einzelstellung
Wurzelsystem Flachwurzler

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Ein Japanischer Losbaum bietet das gewisse Extra für den Garten! Sowohl seine prächtigen, spätsommerlichen Blüten, als auch seine spektakulären Fruchtstände im Herbst, ziehen alle Blicke auf sich. Eine einzelne Blüte setzt sich aus fünf weißen Kronblättern in der Form eines Sternes zusammen. Mittig ragen lange weiße Staubfäden hervor, an deren Enden sich rosafarbene Knoten befinden. Über den gleichen Farbton verfügen die Kelche, auf denen die Blüten sitzen. Mit Stielen miteinander verknüpft, bilden die Blüten einen hängenden, rispenartigen Blütenstand, der einen Durchmesser von 20 cm erreichen kann. Während der Blühphase umhüllt sich Clerodendrum trichotomum, wie der aus Japan und China stammende Losbaum botanisch genannt wird, mit einem Wohlgeruch, der an Lilien und Vanille erinnert. Doch nicht nur die Blüten bescheren ein Dufterlebnis. Auch das samtige, gegenständig angeordnete Laub verströmt ein angenehmes Aroma. Es riecht intensiv nach Erdnussbutter, wenn ein Blatt zwischen den Fingern zerrieben wird.

Die herbstliche Dekoration, mit der sich ein Japanischer Losbaum schmückt, steht der blühenden Pracht optisch in keinster Weise nach. Aus den Blütenkelchen entwickeln sich vierrippige Steinfrüchte in auffallend blauschwarzer Farbe. Im Kontrast dazu steht der Blütenkelch, dessen Blätter mittlerweile größer und dicker geworden sind und in einem markanten Rot erstrahlen. Zur Zeit der Blüte lockt der Duft Bienen und Schmetterlinge an, die gerne am Nektar naschen. Im Herbst bedienen sich die Vögel an den Früchten. Der aufrechte Wuchs macht Clerodendrum trichotomum zu einem äußerst attraktiven Gebilde. Große, länglich herzförmige Blätter mit fein gezahnter Umrandung, die mit langen Stielen an den Zweigen haften, wiegen sanft im Wind. Selbst die graue Rinde trägt mit ihrer ungewöhnlichen Struktur zu einer höchst interessanten Gesamterscheinung bei. Ursprünglich vorwiegend in lichten Wäldern zuhause, bevorzugt Clerodendrum trichotomum auch bei uns einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Ob sauer oder alkalisch, der Japanische Losbaum gibt sich mit jedem pH-Wert des Bodens zufrieden. Das Erdreich sollte lediglich durchlässig und mit humosen Anteilen versetzt sein. Am besten verträgt der Losbaum einen leicht kalkhaltigen Gartenboden. Die Frosthärte liegt bei -15° C, ein Wert, der in Mitteleuropa relativ selten erreicht wird. Sollte es tatsächlich Frostschäden geben, treibt das Gewächs in aller Regel im Frühjahr wieder frisch aus./p>

Je nachdem, welche Wuchsform gewünscht wird, ob schmaler Baum oder ausladender Strauch, können die Rückschnitte passend dazu erfolgen. Idealerweise findet das Einkürzen der Äste, das die Bildung junger, blühfreudiger Triebe fördert, direkt zum Abschluss der Winterruhe statt. Der Japanische Losbaum eignet sich hervorragend zur Kübelkultur, nach Möglichkeit an einem Platz ohne pralle Mittagssonne. Dabei beansprucht das pflegeleichte Gewächs eine mittlere Gießmenge. Das Substrat sollte weder komplett austrocknen, noch vor Nässe triefen. Während der Hauptwachstumszeit ist Clerodendrum trichotomum für gelegentliche Düngergaben dankbar. Ab und an ein Nährstoffschub wirkt sich auch für im Freiland wachsende Exemplare positiv aus. Gelegentlich neigt er dazu sich mittels Ausläufer etwas auszubreiten. In raueren Gegenden empfiehlt sich zur Überwinterung in Pflanzgefäßen ein geschützter Ort, wie Gewächshaus, Wintergarten, Keller oder Treppenhaus. Alternativ besteht für den Japanischen Losbaum die Option eines ganzjährigen Aufenthaltes in der Wohnung.

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Walbeck
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Japanischer Losbaum

Der Baum ist sehr gut angewachsen und hat ein gutes Blattwerk entwickelt, Blüte ist noch nicht zu erwarten gewesen sollten sich in den nächsten Jahren aber entwickeln. Wir sind sehr zufrieden die Pflanze, ist kräftig gewesen als sie hier ankam, Verpackung war sehr gut.
vom 15. October 2021

Zeulenroda-Triebes
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Japanischer Losbaum

Bei richtigem Standplatz einfach zu händeln. Hat den Winter(Streng), zum Schutz mit Tannengrün bedeckt, hervorragend überstanden und treibt wieder wunderbar aus.
Können das Produkt bedenkenlos weiterempfehlen.

vom 25. May 2021

Frankfurt am Main
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Japanischer Losbaum.

Wunderbar. . Er ist jetzt ein Jahr alt ein. Quell der Freude. Mit seinen großen jetzt im November hellgelben Blättern . Freue mich schon auf die Blüten und schönen Früchte in hoffentlich naher Zukunft . Evamaria
vom 1. November 2020

Hamburg
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Harlekin Losbaum

Pflanze War sehr gut verpackt.Sie ist super angewachsen.Sie treibt jetzt sichtlich gut aus.Ich hoffe sie wird in diesem Jahr blühen.Im letzten Jahr hatte sie noch ein paar Knospen ,die aber nicht mehr aufgebrochen sind.
vom 13. April 2017

Walluf im Rheingau
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Unsere Erinnerung an die Cornwall Gärten

Der Losbaum hat sich prächtig entwickelt. Eigentlich haben wir auf Blüten gehofft, doch keine entdeckt. Das Wachstum war aufgrund der Feuchtigkeit im Frühsommer sehr erstaunlich. Wir sind auf die neue Veg.phase gespannt.
vom 1. March 2017
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie tief, dick und mit welchem Durchmesser sollte eine Wurzelsperre angelegt werden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 14. September 2022
Antwort von
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Es gibt sogenannte Rhizomsperren für Bambus. Diese sind zwischen 1,5 und 2 mm dick. Die Höhe liegt zwischen 60 und 70 cm, was genausogut auch für einen Losbaum geeignet ist. Sie werden Meterweise und auf einer Rolle verkauft.
1
Antwort
Wir haben einen clerodendrum trichtomum fargesii Strauch gekauft und überlegen momentan, ob wir ihn in die Nähe unserer Terrasse pflanzen. Wir haben gehört, dass er durch seinen Duft unter anderem die Stechmücken vertreibt.
Stimmt das?
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. August 2020
Antwort von
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Das ist eventuell möglich, jedoch uns nicht bekannt. Es gibt einige Pflanzen, die durch die ätherischen Öle einen Duft absondern, der lästige Tiere fernhält. Achten Sie bei der Anpflanzung darauf, dass die Pflanze Ausläufer bilden kann. Hier ist es dann ratsam eine Wurzelsperre mit einzuarbeiten.
1
Antwort
Ist es richtig, dass der Losbaum nur blüht, wenn ein zweiter Losbaum in der Nähe gepflanzt wird.
von Ernst Lehnard aus Freiburg , 3. August 2018
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Das ist definitiv nicht richtig und biologisch falsch.
1
Antwort
Habe einen Losbaum vor einem Monat gepflanzt, aber bis jetzt macht er noch keine Anstalten, daß er austreibt.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Schladming , 5. May 2015
Antwort von
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Ein Losbaum treibt ähnlich wie Hibiskus erst recht spät aus. Besonders im ersten Standjahr kommt es häufig noch zusätzlich zu einem verzögerten Austrieb aufgrund der Aklimatisation. Haben sie daher bitte einfach noch etwas Geduld mit dem Clerodendrum, er wird in den kommenden 2 Wochen austreiben.
1
Antwort
Ich wüsste gerne, ob der Blütenduft auch aus der Entfernung wahrnehmbar ist und ob die Blüten von Bienen oder Schmetterlingen beflogen werden. Da für den Beerenschmuck zwei Bäume nötig sind, wüsste ich auch gerne, ob Ihre Bäume durch Aussaat vermehrt sind (also genetische Varianz liefern) oder Klone der gleichen Pflanze sind. Werden die Beeren von Vögeln gefressen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 13. March 2015
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Der Duft ist vanilleartig und verteilt sich recht gut. Allerdings ist die Intensität des Duftes ja auch immer von den Witterungsbedingungen abhängig. Vermehrt wird diese Pflanze durch Aussaat unter kontrollierten Bedingungen. Um die Befruchtung sicher zu stellen müssen die Insekten die Blüten bestäuben, nur so kann sich keimfähige Saat entwickeln. Für den Menschen sind die Früchte nicht genießbar, aber in wie weit sich die Vögel hier gütlich tun ist mir leider nicht bekannt.
1
Antwort
Der vor zwei Jahren gepflanzte Losbaum bekam im letzten Jahr reichlich Blüten! Er ist auch hoch und gut gewachsen. In diesem Jahr kamen kaum Blätter, dafür rund herum um den Baum sehr viele Ableger, die aber trotz ausrechendem Gießen verwelken... Der Baum sieht so sehr trostlos aus. Was kann man dagegen tun? Ist es normal, dass er so viele Ableger bildet?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. September 2014
Antwort von
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Von hier aus ist es schwierig zu beurteilen. Es kann sein, dass die Nässe empfindlichen Wurzeln während einer Regenperiode etwas gelitten haben, dass allgemein die Wasser- und Nährstoffversorgung nicht ausreichend war, oder die Nachttemperaturen im Sommer (Juni und September) zu kalt waren und der Clerodendrum daher etwas gelitten hat.
Verantwortlich für das schlechte Aussehen des "alten" Strauches kann auch das sehr sonnige Frühjahr sein. Hier bringen die Wurzeln kaum Wasser in die Pflanze, durch die Sonne wird aber schon reichlich Wasser verdunstet, so dass die Triebe mit der Zeit austrocknen können und daher auch über den Sommer schlecht aussahen. Ebenso läßt sich hier dann auch die starke Neigung zu den Ablegern erklären.
Warten Sie jetzt erst einmal den Winter ab (Wurzelbereich schützen) um dann im Frühjahr mit dem Austrieb zu düngen.
1
Antwort
Habe den Losbaum in 2012 gepflanzt. Er bekommt immer sehr spät im Frühjahr nur wenige Blätter, wächst kaum, hat keine Blüten. Sieht unansehnlich und traurig aus. Am Boden und an der Wasserversorgung kann es nicht liegen, die nebenstehenden Büsche - zeitgleich gepflanzt - wachsen prima. Was kann ich tun?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Lehrte , 12. July 2014
Antwort von
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Von hier ist es schwierig zu beurteilen. Entweder ist oder war etwas im Boden, dass eine gute Wurzelausbildung verhindert (alter Öltschaden oder ähnliches), oder ausgerechnet am Losbaum ist ein Wurzelschädling aktiv (wie die Wühlmaus). Nicht auszuschließen ist auch ein Ameisennest im Wurzelraum, das dann diesen Effekt erzielen kann.
Empfehlenswert ist es einen Gießring (Erdwall) um die Pflanze herum anzulegen. Danach sollten sie jetzt im Juli noch etwas düngen und den Boden dann 1-2 mal pro Woche reichlich gießen. Durch den Gießring sickert das Wasser dann langsam bis in die tieferen Bodenschichten ein und läuft nicht seitlich ab. So kann sich Ihr Losbaum hoffentlich erholen.
1
Antwort
Da die Pflanze ja unter umständen Früchte hervorbringt, sind diese essbar ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Steyerberg , 26. April 2013
Antwort von
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Leider ist uns die Giftigkeit dieser Pflanze noch nicht bekannt.
1
Antwort
Ich habe einen japan. Losbaum als Hochstamm. Genügt als Winterschutz das Abdecken des Bodens um den Stamm sowie das Umwickeln des Stamms mit Jute oder Vlies oder sollte auch die Krone mit Vlies geschützt werden? Ist ansonsten eine Rückfrieren der gesamten Krone möglich? Der Baum steht in der Klimazone 7. Vielen Dank!
von Kerstin , 2. November 2011
Antwort von
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Es kommt vor allem auf den Standort an. Dieser sollte möglichst (wind-) geschützt sein. Denn ähnlich wie bei uns Menschen kühlt der Wind die Pflanzen schneller aus und so kann es leichter zu Frostschäden kommen. An windigen Standorten sollte also in jedem Fall ein kompletter Winterschutz (ganze Pflanze) durchgeführt werden. Der Boden sollte ebenfalls entweder mit Vlies oder mit Laub geschützt werden.
1
Antwort
Unser Losbaum steht im 3. Jahr und ist ca. 2 m hoch strauchförmig gewachsen. Hat bisher noch nicht geblüht. Muss er Strauch zurückgeschnitten werden um die Blühfreude auszulösen ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Herrenberg , 24. September 2011
Antwort von
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Nur wenn das Stickstoff-Phosphor-Verhältnis ausgeglichen ist werden Blütenknospen gebildet, überwiegt der Stickstoffanteil wird hauptsächlich Blattmasse gebildet. Ein Dünger mit ausgeglichenem Verhältnis ist zum Beispiel der Beerendünger von Oscorna. Das Blühalter sollte er aber schon erreicht haben, daher fehlt wohl Phosphor. Dieser sollte ab Sommer ausreichend im Boden vorhanden sein.


Japanischer Losbaum 360° Ansicht

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