Der Gelblaubige Liguster 'Vicaryi' hebt sich durch seine Form von anderen Laubsträuchern in den Gärten ab. Er hat einen schlanken Wuchs und biegsame, straff aufrecht wachsende Zweige. Seine dicht stehenden, kleinen Laubblätter zeigen eine glänzende, ledrige Oberseite und fallen durch ihre gelbgrüne Farbe auf. An (bot.) Ligustrum 'Vicaryi' bilden sich im Juni kleine, rispige Blütendolden mit weißen Blüten. Ihnen entströmt ein weicher, süßlich-herber Duft und sie produzieren viel Nektar. Insekten und einige Schmetterlingsarten, wie Weißling, kleiner Fuchs und Großes Ochsenauge schätzen das Nahrungsangebot. Wird der Strauch nicht zurück geschnitten, wachsen zum Herbst kleine, blauschwarze Beeren, die gerne von Vögeln gefressen werden. Liguster ist eine schöne Einzelpflanze im Hintergrund einer Rabatte. Seine großen Vorzüge zeigt er in einer Hecke. Gelblaubiger Liguster 'Vicaryi' bildet einen blickdichten Abschluss an der Gartengrenze und er hegt die Nutzungsarten in einem Garten ein.
Der Gelblaubige Liguster 'Vicaryi' liebt sonnige Standorte, nur so entsteht sein leuchtendes, gelbgrünes Laubkleid. An einem halbschattigen Platz wächst der Strauch mit hellgrünem Blattwerk. Er ist Flachwurzler und gedeiht auf einem normalen bis humosen und leicht feuchten Boden. Eine Humusgabe im Frühjahr unterstützt sein Wachstum. In jedem Jahr werden die Zweige des winterharten Gelblaubigern Ligusters 'Vicaryi' um 20 bis 40 Zentimeter länger. Der Strauch verträgt regelmäßige Rückschnitte, sodass mit der Zeit bildschöne Schnitthecken entstehen. Mehrjährige, geschnittene Hecken sehen an Wegen und im Garten wunderschön aus und sie sind ein praktischer Windschutz für empfindliche Stauden. Ligustrum 'Vicaryi' wächst im Stadtklima gut und zeigt eine Besonderheit: In der trockenen, warmen Luft behält der Strauch im Herbst seine Blätter. Sie fallen erst im Frühjahr während der Entfaltung neuer Blattknospen zu Boden. Dieses schöne Gehölz erfordert geringe Pflege und eignet sich wunderbar für Gartenanfänger.