Der Sanddorn weiblich 'Askola' (S) bringt unzählige oval bis walzenartig geformte Früchte hervor. Sie sind extrem vitaminhaltig und die ertragreiche Pflanze bietet extrem vitaminhaltige . Gerne in der Sonne bis im Halbschatten stehend, ist (bot.) Hippophae rhamnoides 'Askola' (S) mit einem sandigen oder normalen Gartenboden zufrieden. In der Blütezeit zwischen März und April bilden sich grünlich-braune Blüten. Aus ihnen bilden sich die unzähligen orangen, gesunden und leckeren Früchte. Die Erntezeit für die Beeren ist in der Zeit von Ende August bis in den September hinein. Stark und locker aufrecht wachsend, erreicht der sommergrüne Sanddorn eine Höhe von vier bis fünf Meter. In der Breite rechnet der Gärtner mit zwei bis drei Meter. Bei einem jährlichen Zuwachs von 30 bis 50 Zentimeter, nimmt er schnell an Größe zu. Diese Sorte benötigt einen männlichen Befruchter, um Früchte zu bilden. Hier ist die Sorte 'Pollmix' eine geeignete Sorte. Ab dem dritten Standjahr liefert 'Askola' (S) größere Erträge. 'Askola' (S) zeichnet sich durch vollkommene Winterhärte aus. 'Askola' (S) bringt ihre mittelgroßen, tieforange gefärbten Früchte in verschwenderischer Vielzahl hervor. Sie sind oval bis walzenartig geformt. Sanddorn wächst vor allem mit seinem weitverzweigten Wurzelsystem im Untergrund. Die Wurzeln strecken sich einen bis drei Meter in die Tiefe. Bis zu zwölf Meter erreichen die Wurzeln nach links und rechts in der Länge. Dicht unter der Erde kriechen die Langwurzeln und verfestigen den Boden. Artfremde Nachbarpflanzen verdrängen sie gerne. Um den Sanddorn weiblich 'Askola' (S) als Zierpflanze einzusetzen, ist eine Rhizomsperre für die Wurzeln von Vorteil.
Der Sanddorn weiblich 'Askola' (S) ist eine 1990 in Berlin gezüchtete Sorte. Die ursprüngliche Heimat des Hippophae rhamnoides liegt in Asien und Europa. Der Sanddorn ist sommergrün, breit verzweigt und ist mittelstark bedornt. Die Blätter sind schmal, lanzettartig und in der Farbe silbrig-graugrün. Die unscheinbare Blüte findet im März bis April statt. Zur Ernte sind die vitamreichen, säuerlichen Früchte zum weiteren Verarbeiten bereit. Beliebt sind die Beeren in Form von Likör, Wein, Medizin, Kompott, Marmelade und Gelee. Auch als Naschfrucht eignen sich die orangen Früchte. In Küstengebieten bildet der Sanddorn ein prägendes Bild. Dort sorgt die Pionierpflanze auf unbefestigten und flachen Böden für festes Verankern. Seine typischen Laubblätter ähneln optisch den Blättern der Weide. An einem kurzen Stiel sitzend, sind sie vier bis acht Zentimeter lang und drei bis acht Millimeter breit. In der Form sind sie lanzettlich oder länglich keilförmig. Auf der Blattunterseite sind sie weißlich-filzig behaart. Das Fruchtfleisch von Hippophae rhamnoides 'Askola' (S) ist leicht säuerlich bei einer dünn-breiigen Konsistenz. Das positive Wirken und die heilende Kraft der Inhaltsstoffe des Sanddorns ist durch klinische Studien belegt. Zuständige Institute der ehemaligen DDR forschten im Rahmen einer gesunden Volksernährung an innovativen Erntemethoden, Mutation und Züchtung. Andere Länder sind heute führend in der Kultivierung und im Anbau. Beispielsweise Frankreich auf dem Gebiet der Hohen und südlichen Alpen. Oder die Volksrepublik China, die Anbauflächen von über einer Million Hektar besitzt. Auch aus ökologischer Sicht spielt die Pflanze eine große Rolle. Den ganzen Winter hindurch stehen die Beeren des Sanddorns weiblich 'Askola' (S) zur Verfügung. In dieser schwierigen Zeit sind sie für Vögel eine wichtige Nahrungsquelle. Das Abernten fällt den Vögeln leichter als uns. Zum Schutz vor den langen Dornen, trägt der Gärtner am besten Handschuhe.