Die Clematis 'Carnaby' bezaubert mit ihrer aparten Blütenpracht. Rosa -weiß präsentieren sich die großen Gebilde. Ein rotvioletter Streifen zieht sich über die Mitte der tellerförmigen Blüte, die sich an ihren Rändern hübsch ausgefranst zeigt. Die reichhaltigen Blütenfülle der Kletterpflanze sorgt dafür, dass die schöne Zierde bereits aus ein paar Metern Entfernung ins Auge fällt. Die Blütezeit von (bot.) Clematis 'Carnaby' beginnt im Juni. Bis Ende Juli präsentieren sich die attraktiven Blüten der Pflanze und bilden einen zarten Kontrast zu den glatten Blättern in Mittelgrün. Dasselbe Schauspiel präsentiert die Pflanze in den Wochen von August bis September. Die Clematis 'Carnaby' strebt in die Höhe. An einem Gerüst oder einer Pergola klettert sie auf eine Höhe von etwa 250 Zentimeter hinauf. Auch an Zäunen, Bäumen, Bögen oder an Wänden sieht die Pflanze schön aus. Ohne eine Rankhilfe wächst die Staude kriechend. Dann erweist sie sich als hervorragender Bodendecker für Rabatten und Beet. Beeindruckend ist das Gewächs als Pflanze in einem Kübel. Dann ziert sie eindrucksvoll den Balkon oder die Terrasse.
Die Pflege der Pflanze ist unaufwändig. Die Clematis 'Carnaby' braucht nur einen mit Bedacht gewählten Standort. Als Waldrebe setzt die hübsche Kletterpflanze ursprünglich auf einen Platz am Rand des Waldes mit Sonne und einem schattigen Anteil. Im Garten braucht sie deshalb einen schattigen Fuß. Dafür sorgt eine Abdeckung am Boden mit Rindenkompost. Auch höhere Stauden im Bereich der Wurzeln werfen Schatten auf den Bereich der Wurzeln. Ausreichend Sonne sollte die oberen Teile bescheinen. Der Gärtner wählt für Clematis 'Carnaby' einen Standort an einer Mauer oder einem Zaun, der sich nach Ost oder West ausrichtet. Hier sollte der Boden humos und durchlässig sein. Optimal ist eine gleichbleibend Feuchte im Substrat. Die Wurzeln der Kletterpflanze sind empfindlich gegen Staunässe. Deshalb setzt der Gärtner auf eine gute Drainage. Die Clematis 'Carnaby' blüht zweimal im Jahr und gehört deshalb in die zweite Schnittgruppe. Der Pflanzenfreund schneidet das winterharte Gewächs im November oder Dezember. Dabei kürzt er alle Triebe zurück und lässt etwa einen Meter der Pflanze über dem Boden stehen. Zu starke Sonne in den Winterwochen schadet dem Gewächs. Eine leichte Abdeckung hilft und schützt auch gegen frostigen Wind.