Schnee-Felberich

Lysimachia clethroides

Ursprungsart
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Schnee-Felberich - Lysimachia clethroides Shop-Fotos (9)
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  • leicht geneigte Blütenähren
  • eher schwacher Wuchs
  • bei Kahlfrost schützen
  • Rückschnitt im Herbst bis Spätherbst empfehlenswert
  • bedingt winterhart

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Wuchs

Wuchs ausläuferbildend, aufrechte Blütenstiele
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 60 - 80 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform ährenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juli - September
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapseln

Blatt

Blatt lanzettlich, schmall, ganzrandig, matt
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten überhängende Blütenrispen, ausläuferbildend
Boden frisch bis feucht, durchlässig, normaler Gartenboden
Jahrgang 1869
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 35 cm Pflanzabstand, 8 bis 10 Stück pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Freiflächen, Gehölzrand, Wasserrand
  • Topfware
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Der Schnee-Felberich glänzt mit vielen tollen Vorzügen. Das Besondere an dieser Staude sind die leicht überhängenden, weißen Blütenstände. Diese machen (bot.) Lysimachia clethroides zu einer der attraktivsten Stauden im Garten. Ursprünglich kommt der Schnee-Felberich, der auch als Entenschnabel-Felberich bekannt ist aus dem asiatischen Raum, wo er auf grasbewachsenen Wiesen anzutreffen ist. Er ist robust und anspruchslos und lässt sich gut im Staudenbeet, am Gehölzrand und zur Begrünung von Freiflächen sowie im Uferbereich von Teichen und Bachläufen einsetzen. Neben Schlangenkopf, Goldkolben, Trollblume, Mädesüß, Wasserdost, blauem Rittersporn und Sonnenhut kommt er besonders gut zur Geltung. Vor Hauswänden und in der Nähe wenig durchwurzelter Gehölze ist seine Wirkung ebenso beeindruckend wie als kontrastreiche Hintergrundpflanze. Der Schnee-Felberich gehört zur Gattung Gilbweiderich aus der Familie der Primelgewächse. Die Pflanze wächst aufrecht, krautig und ausdauernd. Die Staude erreicht Wuchshöhen von 60- 80 cm erreichen.

Von Juli bis September präsentiert er seine dekorativen aus vielen sternförmigen Einzelblüten bestehenden Blütenähren. Lysimachia clethroides bildet unterirdische Ausläufer, über die er sich mit der Zeit ausbreitet. Um zu verhindern, dass der Felberich Nachbarpflanzen verdrängt, bietet es sich an, ihn nur mit ähnlich wuchsfreudigen Gewächsen zusammen zu pflanzen oder zu kombinieren. Der Ausbreitungsdrang dieser Staude ist mit einer Wurzelsperre im Boden von Beginn gut kontrollierbar. Der Schnee-Felberich ist leicht abzustechen, sollte er sich zu stark ausgebreiten. Um ihn zu pflanzen, eignet sich sowohl das Frühjahr als auch der Herbst. Optimal ist ein Pflanzabstand von 35 cm und 8-10 Exemplare pro Quadratmeter.

An sonnigen und windgeschützten Standorten, in durchlässigen, frischen bis mäßig feuchten und normale Böden gedeiht der Schnee- Felberich am besten. Schwere Lehmböden lassen sich mit Kies oder Sand durchlässiger machen und magere oder sandige Böden mit Torf und hochwertiger Pflanzerde aufwerten. Zur Deckung des Nährstoffbedarfs ist es ausreichend, den Boden im Frühjahr mit Kompost oder einen Langzeit-Staudendünger zu verabreichen. Der Wasserbedarf dieser Staude ist relativ hoch, sodass regelmäßige Wassergaben unerlässlich sind. Dabei ist es wichtig, keine Staunässe zu verursachen. Eine dicke Mulchschicht über dem Wurzelbereich schützt den Boden vor zu starker Austrocknung. Ein im Herbst gepflanzter Schnee-Felberich benötigt im Winter einen leichten Schutz mit Tannenreisig oder Laub. Eine nicht minder wichtige Pflegemaßnahme ist der jährliche Rückschnitt. Der besteht darin, den Schnee-Felberich bis auf eine handbreit über dem Boden zurück zuschneiden. Das hat nicht nur einen vitaleren Neuaustrieb und eine vollere Blüte zur Folge, sondern kann die Selbstaussaat verhindern und so die Ausbreitung eindämmen. Bestenfalls erfolgt der Schnitt nach der Blüte, bei diesen Schnitt werden nur die verblühten Blüten herausgeschnitten. Im Herbst kann die Staude bis ca. 10 cm über den Boden geschnitten werden.

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München
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Weiße Zipfelmützchen

Der Schneefelberich hat mich durch Farbe und Wuchs sehr angezogen, und die gelieferten Pflanzen waren von sehr guter Qualität. Leider ist wohl der von mir gewählte Standort nicht ganz optimal (Garten klein, Konkurrenzdruck anderer Pflanzen vorhanden), und der trockene Sommer war ebenfalls eine Herausforderung für die Pflanze. Trotzdem: ich bin entzückt, die Zipfelmützchen zeigten sich wie gewünscht! Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass die Art nicht heimisch ist, aber ich habe eine kleine schwarze Wildbiene auf ihr entdecken können, und über diese Tatsache hätte ich mich im Vorhinein auch selbst informieren können. Ich hoffe, die Pflanze setzt sich durch; die Voraussetzungen waren alle gegeben: Verpackung und Lieferung , Pflanzenqualität, alles hervorragend. Besten Dank dafür!
vom 9. November 2023

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Auf Wurzel-Ausläufer achten!!

2 Pflanzen haben sich bei mir in einer Saison mit Ausläufern in mehreren Metern Umkreis heftig ausgebreitet. Musste alles umgraben und die langen Wurzeltriebe einzeln aus den anderen Pflanzen wieder herauspfriemeln. Nur noch im Topf bei mir!! Hübsch ist er ja.
vom 23. May 2023

Wasserburg Bodensee
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hpwoerner34@gmail.com

Die Pflanze ist sehr schön und hat sich gut entwickelt. Es ist leider nicht ganz zufriedenstellend. Die alten Blätter haben ein kräftiges Grün, die Neuen sind eher gelblich. Sollten wir die Pflanze in eine eine Rhododendronerde umpflanzen? In Moment giesen wir sie mit Rhododentrondünger. Genügt das der Pflanze?
vom 23. April 2022

Geesthacht
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Schnee-Felbericht

Gefällt mir, hoffentlich kommt er dieses Jahr wieder, ich würde mich freuen, zurzeit (1. Mai) ist noch nichts zu sehen ...
vom 1. May 2013

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann ich den Felberich im großen Topf auf der Terrasse halten?
von einer Kundin oder einem Kunden , 25. August 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Wenn die Wasser- und Nährstoffversorgung in den Sommermonaten optimal gewährleistet wird, ist eine Kübelhaltung kein Problem. Achten Sie allerdings auch im Winter darauf, dass die Erde nicht austrocknet und das sich keine Staunässe bildet.
Desweiteren müssen Sie den Wurzelbereich in den kalten Monaten mit einer Noppenfolie oder einem Kartoffelsack gut ummanteln und vor Frost schützen.
1
Antwort
Ich habe im vergangen Jahr diesen Schnee-Felberich ins Blumenbeet gepflanzt. Zu meinem großen Erstaunen zeigte er sich im Folgejahr an ganz anderen Stellen des Beetes. Was kann ich dagegen tun? Kann ich auch noch nachträglich eine Wurzelsperre setzen? Und falls ja, wie mache ich das am besten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Drochtersen , 20. June 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Sie sollten unbedingt noch eine Wurzelsperre setzen um die weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Pflanzen außerhalb der Wurzelsperre sollten unbedingt entfernt werden um hier die weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Wurzelsperre selbst sollte etwa 60 cm in den Boden reichen, je nach Bodenart. Hier kann mit einem schmalen Spaten einen entsprechenden Graben ziehen und die Wurzelsperre einsetzen.


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