Alpen-Akelei

Aquilegia alpina

Ursprungsart
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Alpen-Akelei - Aquilegia alpina Shop-Fotos (12)
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  • etwas variabel in der Blütenfarbe zwischen hell-blau bis blauviolett
  • bei der Blüte sind die Sporne kurz und gekrümmt
  • bevorzugt ein pH-Wert von 4,6 bis 5,5
  • nach der Blüte empfiehlt sich ein Rückschnitt

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Wuchs

Wuchs locker aufrecht Blütenstiele, horstig
Wuchsbreite 25 - 30 cm
Wuchshöhe 30 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe von hell-blau bis blauviolett
Blütenform rispenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Frucht Balgfrucht

Blatt

Blatt dreieckig, gekerbt, gelappt, glatt, matt
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe tief-grün

Sonstige

Besonderheiten pflegeleicht, etwas variabel in der Blütenfarbe
Boden frisch bis feucht, gut durchlässig, humusreich
Jahrgang 1753
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 30cm Pflanzabstand, 10 bis 12 Stück pro m²
Standort Sonne
Verwendung Freiflächen, Gehölzrand
  • Topfware
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Fast schwerelos schweben die intensiv blauen Blütenköpfchen über der Rabatte. Bei richtigem Einsatz, kann die blaublütige Alpenschönheit kraftvolle Akzente setzen oder harmonisch in das vorhandene Stauden-Beet integriert werden. Die Alpen-Akelei gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und hat seine Heimat wie der Name schon sagt, in den Westalpen in ca. 1200 Metern Höhe. Wanderer finden sie oft auf Bergwiesen, an Waldrändern oder auch in Zwergstrauchheiden (Alpenrosen). Dort ist die Aquilegia alpina allerdings so selten, dass sie in Österreich unter Schutz steht. Kultiviert wurde die Alpen-Akelei bereits im Mittelalter in Klostergärten. Im christlichen Kulturkreis symbolisiert sie durch ihre nickenden Blütenköpfchen Demut und mit ihrem dreifach dreigeteilten Laubblatt die heilige Dreieinigkeit.

Auf den dünnen, langen Stängeln der Aquilegia alpina und den darauf "schwebenden" Blüten verleiht sie dem Stauden-Beet Leichtigkeit, nimmt formal gestalteten Rabatten die Strenge und verbreitet mit ihrem blauen Blütenschleier ein Hauch von Romantik. Die leicht behaarten Stängel mit den tiefgrünen angeordneten Laubblätter stehen im wunderschönen Kontrast zu den intensiv blauen, einfachen Blüten. Die mehrjährige, aufrecht wachsende Staude erreicht dabei eine Höhe von circa 50 Zentimetern. Im späten Frühjahr zeigen sich an den langen Stielen einzelne, manchmal mehrere 5 bis 9 Zentimeter große, grazile, raffiniert geformte Blüten, die in ein leuchtendes Azurblau getaucht sind. Die Duftintensität ist allerdings sehr dezent bis kaum wahrnehmbar. Nach der Blütezeit, die im Juni endet, entwickelt die Alpen-Akelei sternförmig angeordnete Balgfrüchte mit unzähligen schwarzen Samen, die für eine starke Vermehrung sorgen. Um einer überproportionalen Streuung vorzubeugen, sollte man daher einige Fruchtstände vor dem Ausreifen entfernen. Im Winter zieht sich die Staude bis in den Wurzelballen zurück, um im nächsten Frühjahr wieder neu auszutreiben.

Die Alpen-Akelei bevorzugt als Alpen-Pflanze sonnige bis halbschattige Lagen. Einen passenden Lebensraum haben die pflegeleichten Stauden im lichten Schatten von Gehölzen, an Mauern und in Steingärten, aber auch auf Freiflächen wie Wiesen und Beeten kann die Aquilegia alpina sich wohl fühlen. Für ein gesundes Wachstum benötigt die Aquilegia alpina, trotz ihrer Anpassungsfähigkeit, einen frischen bis feuchten, durchlässigen und humusreichen Boden. Hier können gerne 10 bis 12 Exemplare auf einen Quadratmeter gepflanzt werden. Als aufrecht, horstig wachsende Staude wird sie meist in Einzelstellung sowie als Farb-Akzent im Beet eingesetzt. Im naturnahen Gartens lockt die Alpen-Akelei Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an und bietet dem Gärtner auch noch jede Menge farblichen Genuss. Als ideale Pflanzpartner gelten Elfenblumen, Glockenblumen, Wildsträucher, Fingerhut, Waldanemonen, Hosta und Purpurgünsel. Schnecken mögen die Blätter der Alpen-Akelei übrigens überhaupt nicht. Insgesamt ist die pflegeleichte Alpen-Akelei für Bauerngärten und naturnahe Gärten, aber auch formal gestaltete Beete hervorragend geeignet und bietet dem Betrachter ein farbliches und formschönes Highlight. Die blaue Alpenschönheit ist mit ihren extravagant geformten Blüten sehr auffällig, kann sich aber auch harmonisch in den Garten einfügen.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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15 Gesamtbewertungen (davon 6 mit Bericht)
93% Empfehlungen

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Pflanzenwuchs
Pflanzengesundheit
Anwuchsergebnis
Pflegeleicht
Duftstärke
Blütenreichtum
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Harsewinkel
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Topp Pflanze

Blüht noch nicht, aber das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
vom 30. May 2023

Härtlingen
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Eine wunderschöne Akelei

Ich habe 2 Alpen-Akeleien im Frühjahr 2022 gepflanzt. Sie sind gut angwachsen und hatten schon im ersten Standjahr schön geblüht. Jetzt, ein Jahr später sind aus den Jungpflanzen 2 gesunde Stauden mit einem guten Wuchs geworden, welche auch schon reichlich blühen. Die Blütenfarbe meiner Akelei ist ein dunkles Violettblau ,wovon ich sehr begeistert bin.
vom 24. May 2023

Prien
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Sehr gutes Anwachsergebnis

Die Akelei ist sehr schön angewachsen, hat sich ausgedehnt im Beet und hatte wunderschöne Blüten.
vom 18. June 2021

Hennef (Sieg)
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Alpen Akelei

Die Pflanze ist toll angewachsen, dank der optimal verpackten Lieferung waren alle Pflanzen meiner Bestellung in einem hervorragenden Zustand. Ich freue mich jetzt schon auf die.Blüte in diesem Jahr..
vom 27. March 2021

Chemnitz
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Alpen-Akelei

Die Pflanze ist gut angewachsen und hat auch den Winter gut überstanden. Allerdings hatte sie im letzten Sommer starken Befall von Mehltau. Wir werden sehen, wie es diesen Sommer ist. Sie hat wunderbar geblüht und die Hummeln sind emsig von Blüte zu Blüte geflogen. So sollte es sein. Wir haben extra insektenfreundliche Pflanzen bestellt für unseren Balkon.
vom 24. April 2020

Berlin
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Akelei

wunderschöne kräftige Pflanze mit großen Blüten. Blüht sehr reichlich!
vom 5. June 2012

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ab wann kann ich die Akelei pflanzen und ist sie Winterhart.
von einer Kundin oder einem Kunden aus zu Hause , 22. October 2008
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Fast alle Stauden ziehen sich zum Winter in den Wurzelballen zurück und treiben aus diesem im Frühjahr wieder aus, somit sind sie auch vollständig winterhart. Sie sollten allerdings nicht zu nass überwintern, da die Wurzeln sonst in Mitleidenschaft gezogen werden können. Trotzdem, oder gerade deswegen sollte man sie bereits im Herbst setzen, denn dann können sie schon neue Wurzeln bilden.


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