Ihre Einmalige Blütenform erscheint in bezaubernden Farben. Die Götterblume zieht mit ungewöhnlichen Blütenköpfen, die an langen Stängeln stehen, alle Blicke auf sich. Sie sind Federbällen ähnlich und präsentieren sich in violetten bis rosa Nuancen. Manchmal erscheinen die Blüten wie kleine Sternschnuppen. So ist die Staude vielen Gärtnern als Sternschnuppenblume bekannt. Ungewöhnlich ist das Stichwort für diese besondere Staude. Mit ihrem Aussehen überzeugt (bot.) Dodecatheon meadia auf der ganzen Linie und bringt einen einzigartigen Charme in den Garten.
Der extravagante Charakter der Götterblume verzaubert jeden Liebhaber ungewöhnlicher Blüten. Die Blütenform dieser Staude ist eine absolute Sonderform. Sie ähneln denen der Alpenveilchen und wirken auf den Betrachter wie Federbälle. Zu diesem Bild trägt bei, dass sie sich an langen Stängeln in die Höhe recken. Sie entfalten sich an bogig nach unten hängenden Blütenstielen. Die Blüten stehen zu mehreren in doldenförmigen Blütenständen zusammen. Zuerst zeigen sich die zarten Knospen, deren Kronblätter kompakt zusammengerollt in einer länglich-ovalen Form nach unten hängen. Sie sehen durch die zartgrünen Kelchblätter, die sie am Ansatz umhüllen, märchenhaft aus. Die verträumten Gebilde öffnen sich und klappen ihre Blütenblätter nach hinten. So stehen an der Spitze die fünf Staubblätter und geben der Blüte ein ausnehmend filigranes Aussehen. Auch die Farben, in denen die Blüten erscheinen, tragen zur einmaligen Optik bei. Mal erscheinen sie in einem auffälligem Violett, mal zartrosa überhaucht. Am Ansatz der Blütenblätter zeigt sich ein ausgeprägter gelbweißer Kranz. Die Blütezeit dieser bezaubernden Staude erstreckt sich von Mai bis Juni. Damit läutet die Götterblume die Sommerzeit ein.
Dodecatheon meadia wächst aufrecht und horstbildend. Die grundständigen Blattrosetten erreichen eine durchschnittliche Höhe von zehn Zentimetern. Deutlich höher wachsen die Blütenstängel und ragen bis zu 50 Zentimeter empor. Das hellgrüne Laub ist zungenförmig, ganzrandig und weich. Die Staude gedeiht ideal in durchlässiger, kalkfreier und frischer Erde. Sie liebt sonnige Plätze und kommt mit halbschattigen Standorten gut zurecht. Nutzt der Gärtner sie zum Verschönern von Gehölzrändern, achtet er darauf, dass kein tiefer und dauerhafter Schatten den Wuchs und den Flor beeinträchtigt. Wunderbare Akzente setzt die Götterblume in Steingärten! Zwischen den braunen und grauen Farbtönen fallen ihre violetten Blüten in besonderem Maße auf. In einer Gruppe gesetzt, finden bis zu zwölf Exemplare der Staude auf einem Quadratmeter Platz. Ebenso ist die Anlage in kleinen Tuffs ein wundervolles Arrangement. Drei bis fünf Tuffs ergeben auf einer großen Fläche wunderschöne Akzente. Nach der Blütezeit zieht sich die Staude in den Boden zurück und treibt im nächsten Frühjahr kräftig erneut aus.