Wald-Frauenfarn

Athyrium filix-femina

Ursprungsart
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Bestseller Nr. 1 in Kategorie Farne
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  • 2- bis 3fach gefiederte Wedel
  • verbreitet sich durch Sporen
  • bevorzugt Halbschatten bis Schatten
  • fühlt sich unter großen Bäumen wohl
  • sehr winterhart und pflegeleicht

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs bogig, ausladend, horstbildend, stark
Wuchsbreite 60 - 80 cm
Wuchshöhe 50 - 90 cm

Blüte

Duftstärke

Frucht

Frucht Sporen
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt 2- bis 3fach gefiedert, matt, derb, Blattrand gelappt
Blattschmuck
Herbstfarbe gelb
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten wenig anspruchsvoll und robust, schöne Wedel, sehr winterhart
Boden frisch, durchlässig, humusreich, sauer bis mäßig sauer
Heimisch
Jahrgang 1799
Pflanzenbedarf 45 cm Pflanzabstand, 4 bis 6 Stück pro m²
Salzverträglich nein
Standort Halbschatten bis Schatten
Verwendung unter großen Gehölzen, am Gehölzrand, in Gruppen, naturnahe Pflanzungen
Windverträglich
Themenwelt Pflanzen für extreme Kälte

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Der Wald-Frauenfarn fasziniert im frühen Entwicklungsstadium mit seinen Wedeln, die exakt aufgerollt an ein Schneckenhaus erinnern. Im Frühjahr entfalten sich die Wedel mit zartem Grün und zeigen ihre gefiederten Blättchen. Während der Sommermonate entwickeln sie ein dunkleres Grün. Im Herbst wandelt es sich zu einem hellen Gelb und (bot.) Athyrium filix-femina passt wunderbar in das Farbenspektrum des späten Gartenjahres. Der Wald-Frauenfarn trägt keine Blüten und wirkt alleine durch seine Blattform und den wunderschönen Wuchs. Der Wald-Frauenfarn zählt zur Gattung der Frauenfarne (Athyrium) innerhalb der Familie der Wimperfarngewächse (Woodsiaceae). Gartenfreunde lieben die Pflanze für schattige Bereiche und im Hintergrund eines Gartens. Der Farn ergänzt auch Staudenbeete die etwas sonniger gelegen sind. Dort bleibt er etwas kleiner. Der Farn setzt attraktive Kontraste zum fingerförmigen Laub von Christ- und Lenzrosen. Gartenfreunde lieben die Blattschmuckstaude und machen sie zur Leitpflanze in Flächen mit niedrigen Bodendeckern. Einzelne Exemplare von Athyrium filix-femina ergänzen ein waldähnliches Beet mit Laubsträuchern, bunten Herbstblühern und einer Vielzahl Funkien.

Der Farn wächst gerne auf Stellen, die im Schattenwurf von Gebäuden liegen. Eine überraschende Pflanzengesellschaft entsteht auf gering besonnten Flächen in Kombination mit verschieden hohen Gräsern. Daraus bildet sich für viele Monate ein anmutiges und feines Pflanzenbild. Der Wald-Frauenfarn stammt ursprünglich aus wald- und niederschlagsreichen Gebieten der Nordhalbkugel. Seine Wedel rollen sich im Frühjahr aus bodennahen Wurzelstöcken aus. Die Wedel sind zwei- bis dreifach gefiedert und haben einen gelappten Blattrand. Sie sind zunächst hellgrün, auf der Oberseite unbehaart und ohne Schuppen. Die Unterseite trägt Sporen, die in Haufen zusammenliegen und dem Fortpflanzen dienen. Ein altes Exemplar des Wald-Frauenfarns produziert zwischen 20 und 80 Millionen Sporen im Jahr. Die Art gedeiht am Waldrand und im Schatten großer Laubbäume. In krautigen Flächen bildet Athyrium filix-femina mit ihren Blattwedeln auffällige, formschöne Inseln und sie lockert als Hingucker feuchte, kühle und bemooste Areale auf.

Der Farn ist seit über 100 Jahren in gärtnerischer Obhut und erweitert die Vielfalt für naturnah angelegte Flächen. Seit 200 Jahren ist Athyrium filix-femina auf der nördlichen Halbkugel in den Wäldern heimisch. Der Wald-Frauenfarn eignet sich wunderbar zum Gestalten von Rabatten, Beeten und Vorgärten und ziert auf Waldfriedhöfen Gräber und deren Umfeld. Aus der ursprünglichen Art entstanden viele Sorten, die abweichend kleine, auffällige, lange Blattwedel zeigen. Manche Sorte hat abweichend geformte Fieder und eignet sich durch ihre Wuchsform wunderbar zum Bepflanzen von Steingärten. Verdickte Rhizome garantieren das Überleben der Pflanze und ihr weiteres Verbreiten. Auf ihnen entwickeln sich die Triebknospen, aus denen die Farnwedel wachsen. Junge Exemplare des Wald-Frauenfarns haben trichterförmige, im Kreis angeordnete Wedel. Alte Athyrium filix-femina mit vielen Rhizomen bilden dichte, buschartige Horste mit langen Wedeln. Hervorragend entwickelt sich der schöne Wald-Frauenfarn auf einem frischen, humosen Boden ohne Staunässe. Leichter Schatten, lockeres Substrat und ausreichende Nährstoffe sowie Ruhe vor Gartenarbeiten sind erwünscht. Ein Boden im sauren pH-Wert ist empfehlenswert. Die Pflanze ist robust und winterhart und ihre abgestorbenen Blattwedel legen sich im Herbst wie eine Schutzdecke über den Wurzelstock. Die Pflegemaßnahmen sind für den Wald-Frauenfarn gering. Zum Winterende entfernt der Gärtner die Reste der Blätter, gießt Jungpflanzen und wartet geduldig auf die ziselierten Wedel. Athyrium filix-femina wächst viele Jahre und eignet sich ausgezeichnet für Gartenanfänger.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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Pflanzengesundheit
Anwuchsergebnis
Pflegeleicht
Pflanzenwuchs
Blütenreichtum
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Schönberg (Holstein)
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Wuchs Waldfrauenfarn

Der Waldfrauenfarn ist sehr gut angegangen und in den Sommermonaten auch gut gewachsen.
Leider haben fünf der sechs Pflanzen in diesem Frühjahr nicht wieder ausgeschlagen und ich befürchte,
dass sie während der ungewöhnlichen Temperaturen im Februar und März vertrocknet sein könnten,
was sehr schade ist. Die sechste hat sich prächtig entwickelt und ist toll gewachsen.

vom 11. June 2022

Gutenzell-Hürbel

schöne pflanzen, gut gewachsen

dem titel ist nichts hinzuzufügen
vom 25. May 2022

Coswig

Farn

sehr gut angewachsen, sehr gesunde Pflanze
vom 10. April 2022

Melle

Waldfrauenfarn

Wunderschöner, zartwirkender Farn. Macht sich gut unter den Bäumen
vom 13. December 2021

Rheine

widerstandsfähiger Farn

Zusammen mit Dünengras unter Fichten angepflanzt wachsen sie in einer Gruppe, sind quasi anspruchslos und sehen prima gesund aus.
vom 17. August 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann ich den Farn zwischen Giersch und Brennnesseln pflanzen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 11. November 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Möglich ja, aber die Pflanze wird sich nicht durchsetzen, da Giersch die erste und schnellste Pflanze im Austrieb und Höhenwachstum ist. Brennesseln sind ebenfalls im Wuchs zu dominant und überwuchern den Farn. Sorgen Sie für ein Unkrautfreies Beet, so dass Sie dann den Farn anpflanzen können und er sich entsprechend durchsetzt.
1
Antwort
Kann man es im Herbst zurückschneiden, wenn ja, wächst es wieder nach im Frühling nach?
von Hanspeter Affolter aus 4512 bellach , 9. October 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Farn ist eine Staude, die sich zum Winter zurück zieht und im Frühjahr wieder durchtreibt. Somit können die Farnwedel nun abgeschnitten und entsorgt werden.
1
Antwort
Wie sollen Farne gedüngt werden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 6. July 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Farne kommen in der Regel mit wenig Dünger aus. Ab und zu kann etwas Komposterde hinzugefügt werden. Für ein üppigeres Wachstum kann auch einmal im Jahr ein Langzeitdünger ausgebracht werden.


Wald-Frauenfarn 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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