Chinaschilf 'Malepartus'

Miscanthus sinensis 'Malepartus'

Sorte
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  • rötliche Halme
  • aufrechte, rötliche Blütenstände
  • silbrig-weißer Fruchtschmuck
  • gelbe Herbstfärbung
  • ansehnliches Solitärgras

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs dichte Horste, aufrechte Blütenähren, überhängendes Laub
Wuchsbreite 140 - 150 cm
Wuchshöhe 180 - 200 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rötlich, später weiß (silbrig)
Blütenform ährenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit August - Oktober
Duftstärke

Frucht

Frucht Karyopsen
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt riemenförmig, ganzrandig, zugespitzt, derb, matt
Blattschmuck nein
Herbstfarbe gelb
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten sehr schöne Herbstfärbung
Boden frisch, durchlässig, lehmig-sandig, humos, sandig-humos, pH-Wert 5,5 - 7,5
Bodendeckend nein
Jahrgang 1983 Züchter: Pagels (D)
Pflanzenbedarf 90 cm Pflanzabstand, 1 bis 2 Stück pro m²
Salzverträglich nein
Standort Sonne
Verwendung Freiland, große Beete, Solitär, am Wasserrand
Windverträglich

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Mit dem elegant überhängenden Wuchs, der an idealen Standorten eine Maximalhöhe von 2,5 Metern erreichen kann, ragt dieses Süßgras innerhalb kürzester Zeit majestätisch über Köpfe, Mauern und viele Stauden und Sträucher hinweg. Chinaschilf 'Malepartus' stellt jedoch nicht nur aufgrund seines Wuchses eine ganz bemerkenswerte Pflanze dar. Sie gilt mit ihren flauschigen Blütenfahnen, die selbst im Winter noch überaus reizvoll unter sanften Schneeflocken hervorschimmern, auch als die schönste rotblühende Chinaschilf-Sorte. 'Malepartus' leuchtet förmlich mit einen roten Blüten, die einen silbrigen Schimmern aufweisen. Darüber hinaus besticht Miscanthus sinensis 'Malepartus' mit seiner großartigen Herbstfärbung.

Ostasiatische Flora hält Einzug in Europa

Dieser beeindruckende Vertreter aus der Familie der Süßgrasgewächse ist nun schon seit vielen Jahren in den Breiten Europas bekannt und wird gern zur optischen Aufwertung von Gärten und Parkanlagen, sowie als Sichtschutz herangezogen. Dem deutschen Botaniker Ernst Pagels ist es zu verdanken, dass dieses mehrjährige Gewächs, das die botanische Bezeichnung Miscanthus sinensis 'Malepartus' trägt, im Jahre 1983 erfolgreich kultiviert wurde und seitdem die Grünflächen der Welt schmückt. Seinen Ursprung findet es in Ostasien, wo es am liebsten an feuchten Standorten wie weiten Ebenen und ebenso an Hängen wächst und gedeiht. Da es in europäischen Breiten etwa ähnliche klimatische Verhältnisse vorfindet wie in seiner Heimat, kommt es recht gut zurecht. Es übersteht sogar mit Leichtigkeit harte Winter, denn es verträgt Temperaturen bis zu -22 °C.

Mächtig wie ein Riese und dennoch elegant wie eine Königin

Bereits nach einigen Wochen hat dieses Süßgras einen ansehnlichen Wuchs angenommen. Mit der Zeit erreicht es eine durchschnittliche Wuchshöhe von 1,8 bis 2 Metern. Unter idealen Voraussetzungen wird es sogar bis zu 2,5 Meter hoch und überthront damit einige andere Gewächse im Garten. Während die Wuchsgeschwindigkeit als schnell bezeichnet werden kann und dieses Süßgras einen starken Hang zur Größe hat, wirkt sein Wuchs insgesamt dichtbuschig und auf elegante Art und Weise leicht überhängend. Die mittleren Halme stehen straff aufrecht. Die seitlichen Triebe bilden mit ihren vielen Blättern einen hübschen Bogen nach außen. Obwohl der Wuchs relativ locker wirkt, ist er kompakt und lässt neugierige Blicke und Wind kaum bis gar nicht hindurch. Daher eignet sich 'Malepartus' als Wind- und Sichtschutzhecke ideal.

An der Oberfläche geht es graziös vor sich, im Untergrund hingegen erobert sich das Wurzelwerk heimlich sein Revier. Die horstigen Wurzeln sind im Durchmesser circa 2 Zentimeter dick, kräftig und ragen manchmal bis zu 2,5 Meter in die Tiefe. Aus der Arbeit der Wurzeln gehen an der Oberfläche schließlich die festen und unverzweigten Halme hervor. Sie werden bis zu einem Zentimeter dick und weisen leicht behaarte Knoten auf. Jeder Halm besitzt zudem in seiner Mitte eine weiße Linie. Mit der Zeit nehmen die zuerst grünen Halme eine braune Farbe an.

Zierender und sich farblich verändernder Blattschmuck

An den volumenreichen Stängeln der Pflanze befinden sich in einer wechselständigen Anordnung die Blätter. Einen grundständigen Blattschopf gibt es nicht. Die Form der Blätter kann als linealisch, riemen- bis bandförmig bezeichnet werden. An ihrem Ende sind sie zugespitzt und ihr Rand ist scharfkantig und glatt. Jedes einzelne Blatt kann bis zu 160 Zentimeter lang und bis zu 2 Zentimeter breit werden. Je länger ein Blatt dabei ist, desto mehr hängt es an den stabilen Halmen über und formt einen leichten dekorativen Bogen.

Durch die anfangs aufrechte Blattstellung ist dem Blattwerk ein maximaler Lichteinfang möglich und es entwickelt dadurch seine sattgrüne Farbe. In der Mitte besitzen die Blätter einen feinen weißen Streifen, der das Gesamtbild fantastisch aufwertet und der ein wenig hervorsteht. Da das Chinaschilf 'Malepartus' sommergrün ist, verfärben sich die Blätter zum Ende des Sommers allmählich. Sie weisen im Herbst dann eine rotbraune Farbe auf und setzen damit herrliche Effekte im Garten. Zum Winter hin hellt sich das Blatt dann mehr und mehr auf, bis es sandfarbend wirkt. Dabei trocknet es langsam aus. Selbst so zeigt es noch im Winter seinen besonderen Charme. Morgens im Raureif sieht es majestätisch aus. In den Wurzeln sind die Nährstoffe sicher eingelagert und kann das Gras dann im Frühjahr mit neuer Kraft seinen Glanz entfalten.

Von der Sonne im Hochsommer zum Strahlen gebracht

Während andere Süßgräser viel Wärme für eine Blüte benötigen, blüht dieses Exemplar verlässlich selbst in kühlen Sommern. Zudem gilt die frühe Blüte als das Markenzeichen diese Sorte. Etwa ab Juli bilden sich bereits die Blüten heraus. Sie befinden sich an unverzweigten und beblätterten Blütenstängeln und liegen engständig beieinander. Dabei ragen sie maximal 2,5 Meter hoch. Meistens stehen sie aufrecht, doch manchmal können sie dezent überhängen. An den einzelnen Rispen stehen viele kleine Ährchen an ungleich langen Stielen in paarweiser Anordnung. Die winzigen Ährchen sind filzig behaart und sie werden von Kallushärchen überragt.

Wirklich berauschend ist die Blütenfarbe des Chinaschilfs 'Malepartus'. Sie liegt zwischen einem Rot- und einem Kupferton. Nach der Blüte ab Ende September passen sich die Stängel an die rötliche Farbe der Blütenstände an. Hinzu kommt der schimmernde silbrigweiße Flaum, der die Pflanze zu einem wahren Blickfang macht. Herrlich wirken die Blütenstände im Winter, daher sollten sie stehengelassen nicht nicht zurückgestutzt werden. Wenn im Winter Reif und Schnee die Blütenwedel überziehen, ergibt sich ein zauberhaftes Gesamtbild, dass die Herzen der Betrachter auf magische Art und Weise erwärmt. Um die Schönheit ebenso in den heimischen 4 Wänden genießen zu können, bietet es sich an, die mit Blüten besetzten Halme abzuschneiden und zu einem Strauß zusammenzubinden.

Sonnenverwöhntes und anpassungsfähiges Süßgras

Mit seinem anpassungsfähigen und anspruchslosen Wesen gibt sich das Chinaschilf 'Malepartus' mit vielen Standorten zufrieden. Es gibt jedoch einem sonnigen und warmen Standort eindeutig den Vorzug. Dieser muss nicht geschützt stehen, da die Halme dieser Pflanze stabil sind und starkem Wind standhalten. Kommt es im Sommer zu langen Hitzeperioden, so schaden diese dem Wuchs und Erscheinungsbild nicht, denn die Pflanze kommt gut damit zurecht. Wenn diesem Exemplar kein Standort unter der direkten Sonne zur Verfügung gestellt werden kann, so kann ein halbschattiger Platz gewählt werden. Wichtig ist grundsätzlich, dass das Gewächs mindestens 4 Stunden am Tag unter den Strahlen der Sonne stehen darf. Ein schattiger Standort eignet sich somit nicht.

Auf die Frage wie dieses Ziergras am besten zur Geltung kommt, gibt es viele Antworten. Es eignet sich für verschiedene Zwecke und kann sowohl in Einzelstellung als auch in kleinen Gruppen ansehnlich wirken. Wird es ins Freiland gepflanzt, sorgt es dort durch seine atemberaubende Größe für Aufsehen. Doch ebenso an einem Teich oder einer Uferböschung eines Flusses verfehlt es seine Wirkung nicht. Darüber hinaus eignet es sich für den Hintergrund großer Staudenbeete, als Solitär für Steingärten, als Sichtschutz und Windschutz für eine Terrasse oder in einem Kübel für einen Balkon. Ferner wird es gern zur Auflockerung von öffentlichen Grünanlagen verwendet.

Die Fähigkeit des Chinaschilfs 'Malepartus' sich an seine Umgebung anzupassen, kann bei der Wahl des richtigen Bodens genutzt werden. Der Boden sollte am besten locker und gut durchlässig sein. Solch ein Boden vermeidet die Entstehung von Staunässe an den Wurzeln dieses Ziergrases. Übermäßige Nässe verträgt diese Pflanze nicht gut. Stattdessen kommt ihr eine trockene bis frische Erde zugute. Im Idealfall ist diese nährstoffreich, humos, sandig bis lehmig sowie mäßig sauer bis alkalisch. Sogar einen gewissen Anteil an Kalk verträgt dieses Süßgras.

Ein wahrer Schatz für jeden Gärtner

Wenn es an das Anpflanzen und Vermehren von Miscanthus sinensis 'Malepartus' geht, sollte grundsätzlich daran gedacht werden, dass bei einer Gruppenpflanzung zwischen den einzelnen Exemplaren auf einen Abstand von mindestens 1,5 Metern geachtet wird, damit jede einzelne Pflanze voll zur Geltung kommt und sie sich in ihrem Wuchs nicht gegenseitig einschränken. Das Vermehren erfolgt durch das Teilen einer Pflanze. Die einzelnen Pflanzenteile werden dann einfach an einen anderen Platz tief in die Erde gepflanzt. Das Pflanzen sollte vorzugsweise im Frühjahr erfolgen.

Ist das Chinaschilf 'Malepartus' erst einmal gepflanzt worden, so sollte es in den nächsten Wochen gut gegossen werden, damit sich ausreichend neue Wurzeln ausbilden können. Während das Gießen bei Jungpflanzen notwendig ist, ist es bei älteren Exemplaren weniger erforderlich. Lediglich bei langanhaltenden Trockenperioden müssen diese noch mit Wasser versorgt werden. Bei der Pflege gilt es weiterhin zu beachten, dass im Herbst kein Rückschnitt vorgenommen wird. Die Pflanze wirkt mit ihren Blütenständen im Winter äußerst dekorativ und ein Rückschnitt im Herbst könnte außerdem zu Frostschäden und Fäulnis führen. Im Frühjahr vor dem Austrieb ist hingegen die beste Zeit, um die Halme zurückzuschneiden. Dies geschieht indem die Halme etwa 10 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden. Zuletzt ist es noch empfehlenswert, die Pflanze zum Winter locker zusammenzubinden um so eine gute Stabilität gegen Sturm und Schneelast zu bekommen. Den Wurzelbereich schützt man, indem Reisig, Laub, Mulch oder ähnliches den Boden um die Pflanze herum bedeckt. Nur bei einer Kübelhaltung sollte dieser einen Winterschutz bekommen. So kann der Kübel mit Jute, Vlies oder sogar Luftpolsterfolie eingewickelt werden.

Als unbeschreiblich elegant wirkendes Ziergras, das eine enorme Größe annehmen kann, setzt das Chinaschilf 'Malepartus' aufregende Akzente im Garten, in einer Parkanlage, an einem Teichrand oder vor einer Terrasse. Im Sommer sorgen die linealischen und mit jeweils einer weißen Linie versehenen Blätter zusammen mit den roten Blüten und deren silbrigen Schimmer für einen unvergleichlichen Blickfang. Im Herbst leuchten die Blätter in ihrem Kupferrot und im Winter schimmern die silbrigweißen Blütenfahnen unter zarten Schneehauben und Raureif imposant hervor. Somit stellt dieses pflegeleichte Gewächs das ganze Jahr über einen wahren Schatz für jeden Gärtner dar.

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Witten
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Malepartus

Unser Chinaschilf "Malepartus" ist sehr schön gewachsen und macht sich hervorragend in unserem Garten. Im Herbst blüht es schön. Wir sind begeistert!
vom 24. June 2022

Essen
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Chinaschilf Malepartus

Im April eingepflanzt fing das Gras erst im Herbst richtig an zu wachsen. Es wurde ein kleiner Busch mit einigen blühenden Rispen. In diesem April sieht man, dass sich das Gras ausbreiten und größer werden wird.
vom 27. April 2022

Hochheim
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Gut im Garten angekommen

Nach der ersten Zeit im Garten, wo man noch gar nichts sah, ist die Pflanze gut angewachsen und bekommt sehr schöne Wedel.
Sie macht genau, was sie soll, ist sehr pflegeleicht, es geht der Pflanze gut.
Alles wunderbar.

vom 8. November 2021

Hohenlockstedt
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Malepartus

Das standfeste Gras hat sich im Laufe eines Jahres sehr schön entwickelt, die Zahl der Wedel hat sich verdreifacht! Sie leuchten schon aus der Ferne kräftig rot! Wir sind begeistert und schon auf den Zuwachs im nächsten Jahr gespannt!
vom 14. October 2021

Naumburg
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Schöner Wuchs

Pflanze ist jetzt ca. 1 Jahr alt und ca. 1,80 hoch. Sie hat reichlich Blüten in einer sehr schönen Farbe.
Sie steht das ganze Jahr in der Sonne und benötigt nur Wasser.

vom 24. September 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

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Antwort
Ich möchte gerne in diesem Frühjahr eine Sichtschutzhecke auf einer Länge von 3,40 m mit dem Chinaschilf Malepartus pflanzen. Wie viele Container Pflanzen empfehlen Sie?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Essen , 19. January 2022
Antwort von
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Es richtet sich nach der Geduld des Betrachters. Ratsam ist es 3 Pflanzen pro Meter zu setzen. So erhalten Sie zwar noch keinen vollen Sichtschutz, dennoch eine gute Abgrenzung, die in den drei bis vier darauffolgenden Jahren zusammen wachsen wird.
1
Antwort
Wie groß (in Liter) ist denn die Containerware bei Malepartus?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Mainz , 30. March 2021
Antwort von
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Es handelt sich um einen 4 Liter Topf, mit einem Durchmesser von 21 cm. Die Pflanze selber ist noch zurück geschnitten und steht kurz vor dem Austrieb.
1
Antwort
Welche Wuchshöhe erreicht das Schilf bereits im ersten Jahr, wenn ich es im Container kaufe?
von einer Kundin oder einem Kunden , 4. March 2021
Antwort von
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Im Container werden die Pflanzen schon sehr hoch und zeigen sich recht präzentativ. Sie können in etwa mit einer Höhe von 150/170 cm rechnen.
1
Antwort
Gedeiht die Pflanze auch im Halbschatten unter einem Apfelbaum?
von einer Kundin oder einem Kunden , 17. October 2020
Antwort von
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Das wird sie, jedoch müssen Sie, aufgrund des Wurzeldruck auf einen optimalen Wasserhaushalt acht geben.
1
Antwort
Ich habe ein Miscanthusgras der Sorte Malepartus im Garten hauptsächlich frei im Halbschatten stehen.
Nach nur 5 Jahren fängt das Gras von der Mitte her an zu verkahlen. Es wird Anfang März auf 25 cm runtergeschnitten und treibt erst spät aus ( Ende Mai ). Jedes Jahr wird der Horst kleiner und blüht aber beständig und üppig.
Dieses Frühjahr habe ich erstmals mit Hornspähnen gedüngt und habe keine Veränderung in der Wuchsstärke bemerkt. Außerdem nimmt die Höhe des Grases stetig ab. Wie kann ich dem entgegenwirken?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Wuppertal , 26. September 2020
Antwort von
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Es ist sinnvoll Gräser zu teilen und den Horst zu verpflanzen. Dadurch kann er sich neu ausbreiten und wird wieder wie gewohnt heran wachsen. Die letzten Jahren waren auch für die Gräser sehr trocken und so kam es zu dem späten austrieb und niedrigen Wuchs. Gerne darf auch mit Rasendünger gedüngt werden. Zusätzlich hilft im Frühjahr eine gute Wasserversorgung plus frische Pflanzerde.
1
Antwort
Ich habe in der Mitte meines Schrebergartens reichlich Platz und möchte mit diesem Schilf einen starken Akzent setzen.
Soll ich dann trotzdem nur einen Topf bestellen oder ist es sinnvoll, mehrere Töpfe zu kaufen?
Wenn es mehrere sind, setze ich die Pflanzen dann ganz dicht nebeneinander oder mit etwas Abstand?
Wenn es nur eine Pflanze ist, wird die dann schnell auch breiter oder nur höher?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Köln , 20. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wir bieten zwei Lieferformen an. Topfware und Containerware. Bei der Containerware erhalten Sie eine kräftige Pflanze, bei der eine ausreichend ist. Das liegt jedoch im Auge des Betrachters und daher ganz bei Ihnen. Von der Topfware ist es ratsam 3 Pflanzen im Kreis anzupflanzen und einen Abstand von gut 50 cm zu lassen. Dadurch bildet sich schneller eine kompakte Pflanze.
1
Antwort
Kann ich rotes Schilf im Kübel draußen im Winter stehen lassen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Iserlohn , 6. November 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wenn Sie hier von Pennisetum setaceum rubrum sprechen, dann ist dieses nicht winterhart und muss an einen frostfreien Ort gestellt werden. Die Wohnung bietet sich in dem Fall nicht an, da es dort zu warm ist. Finden Sie einen Platz an dem kein Frost auftritt und es unter 10 Grad sind. Das kann ein Keller, Garage oder Wintergarten sein.
Gewöhnliches und winterharten Gras kann zwar im Kübel an der Hauswand stehen bleiben, muss jedoch im Wurzelbereich ummantelt und geschützt werden. Achten sie dennoch auf eine gute Wasserversorgung, reduzieren Sie diese jedoch.
1
Antwort
Geht das Gras im Winter ganz weg oder bleibt es grün oder verfärbt?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Braunschweig , 13. October 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es wird braun und trocknet zurück. Es bleibt mit den trockenen Halmen jedoch noch ein paar Monate, bis zum Frühjahr stehen. Spätestens kurz vor dem Austrieb muss es dann bodennah abgeschnitten werden.
1
Antwort
Benötigt das Chinaschilf eine Wurzelsperre ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Berlin , 20. June 2019
Antwort von
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Nicht zwingend. Die Wurzelsperre ist nur dann wichtig, wenn das Gras in der Nähe von einem künstlichen Teich oder einem gepflasterten Weg angepflanzt wird. Generell wird ein dichter Horst gebildet, der bei einem zu starken Volumen durch das Abstechen der Triebteile verkleinert werden kann.
1
Antwort
Können Sie mir bitte sagen, ob ich 3 Pflanzen für die Mitte eines 10m² großen Staudenbeetes bestellen kann? Ich habe Bedenken, dass ich mich mit der Größe verschätze weil ja noch ein paar andere Pflanzen Platz haben sollen.
von einer Kundin oder einem Kunden , 11. April 2019
Antwort von
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Bei drei Pflanzen auf 10 m² haben Sie noch ausreichend Platz um weitere Stauden anzupflanzen.


Chinaschilf 'Malepartus' 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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