Berg-Segge

Carex montana

Ursprungsart
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  • gelbe und violette Blütenähren
  • Blüte vor den Laubaustrieb
  • auffallende Herbstfärbung
  • anspruchslos
  • im Garten vielseitig einsetzbar

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs schopfähnlich, bogig geneigt, bildet dichte Horste
Wuchsbreite 25 - 30 cm
Wuchshöhe 10 - 20 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelb, violett
Blütenform ährenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit März - Mai

Frucht

Frucht Ähren
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt grasartig, zugespitzt, ganzrandig, weich, schmal
Blattschmuck
Herbstfarbe gelb, braun
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe hellgrün, im Herbst goldbraun

Sonstige

Besonderheiten langlebiges und anpassungsfähiges Ziergras
Boden trocken bis frisch, durchlässig, geringer Nährstoffbedarf, lehmig-sandig, kalkhaltig
Heimisch
Pflanzenbedarf 30 cm Pflanzabstand
Salzverträglich nein
Schneckenresistent
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Gehölzrand, Steinanlagen, Felssteppe, Dachbegrünung
Themenwelt Steingarten
Dachbegrünung

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Die Berg-Segge ist ein langlebiges Gras, das im Garten viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Sie besticht mit ihrem wunderschönen Laub, dem malerischen Wuchs und den grazilen Blüten. Bereits vor dem Laubaustrieb zeigen sich ab März die schönen Blütenähren auf filigranen Stängeln. Sie sind dunkelviolett gefärbt. Dazu bilden die weit aus der Ähre hängenden Staubfäden mit ihrem leuchtenden Gelb einen kräftigen Kontrast. Bis Mai erfreuen die Ähren das Auge. Etwas später als die Blüten, ab Mitte März, präsentiert (bot.) Carex montana das ansprechende, sommergrüne Laub. Die grasartigen Blätter sind lang und schmal, ganzrandig und vorn zugespitzt. Den ganzen Frühling und Sommer lang erscheinen sie in einem frischen Hellgrün. Im Herbst begeistern sie mit einer wunderschönen goldbraunen bis rotbraunen Färbung. Die Berg-Segge wächst horstig und dicht. Ihre Blätter sind anmutig bogig geneigt. Sie erreicht eine Höhe von 10 bis 20 cm. Die Breite beträgt 25 bis 30 cm.

Beheimatet ist die Berg-Segge in vielen Regionen Europas und Asiens, wo sie vor allem im Gebirge gedeiht. Da sie gegenüber Standort und Boden tolerant ist, schmückt sie den Garten an vielen Stellen. In Gruppen von maximal 13 Stauden pro Quadratmeter gepflanzt, ziert sie kleinere Flächen als Bodendecker. Auf dem Beet und in der Rabatte gesellt sie sich zu frühen Zwiebelblumen. Traumhafte Pflanzpartnerschaften bildet sie mit Funkien und Purpurglöckchen. Sie ist die ideale Pflanze für den Gehölzrand. Vor allem vor dunkelgrün oder rot belaubten Gehölzen kommen ihre hellgrünen Blätter wunderbar zur Geltung. Für ein naturnahes Bild sorgt die Berg-Segge als Unterpflanzung von Sträuchern. In Steingärten und Alpengärten bietet sie zusammen mit Grasnelke, Eberwurz, Enzian und Kuhschelle ein märchenhaftes Ensemble. Sie eignet sich außerdem perfekt für Fels-Steppen und Heidegärten sowie für die Grabbepflanzung und Dachbegrünung. Im Kübel und im Balkonkasten brilliert sie ebenfalls.

Die Berg-Segge wächst an sonnigen bis halbschattigen, warmen Stellen. Sie toleriert lichten Schatten unter Gehölzen. Ihr Substrat ist am besten trocken bis frisch, gut durchlässig und nährstoffarm. Sie liebt einen kalkhaltigen Boden mit hohem Lehmanteil. Carex montana ist eine tolle Pflanze für unerfahrene Gartenbesitzer, da sie wenig Pflege benötigt. In den ersten Wochen nach dem Pflanzen, braucht sie viel Wasser. Später kommt sie mit Trockenheit zurecht. Sie verträgt keine Staunässe. Im zeitigen Frühjahr, kurz vor dem Neuaustrieb, nimmt der Gärtner einen radikalen Rückschnitt der abgestorbenen vorjährigen Blätter vor. Die Berg-Segge ist unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Sie ist winterhart bis etwa -20° C und benötigt daher nur bei extrem strengen Frösten einen Winterschutz.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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23 Gesamtbewertungen (davon 8 mit Bericht)
95% Empfehlungen

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Pflegeleicht
Pflanzenwuchs
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Pflanzengesundheit
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Finsterwalde
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Entscheidend ob Halbschatten oder volle Sonne

Zuerst habe ich alle drei Pflanzen in den Halbschatten gesetzt. Durch Umstrukturierung pflanzte ich zwei davon in die volle
Sonne, jeweils mit gleicher Pflanzerde. Die Pflanzen in der Sonne nahmen enorm an Wachstum zu(55cm) und im HS nur 30 cm.
Daher wird die 3. auch ins Sonnenbeet umziehen. Der Boden wurde immer feucht gehalten

vom 16. September 2023

Hemmingen
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Carex Montana

Die Pflanzen sind noch klein, aber grünen jetzt wieder aus und werden in diesem Jahr sicher schon schön füllig werden.
vom 4. March 2020

Postbauer-Heng
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Carex montana

Gutes Produkt
Alle angewachsen

vom 29. June 2022

Ladbergen
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Berg Segge

Von drei Pflanzen sind zwei nicht angewachsen
vom 17. October 2014

Witten
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Straff aufrecht, auch über den Winter

Ein schönes Gras für den halbschattigen Vorgarten, am Haus, auch etwas feucht. Gut angewachsen trotz Kaninchenverbiss im zeitigen Frühjahr
vom 11. March 2012
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Können die Pflanzen bei enger Pflanzung auch als Unkrautblocker wirken?
von einer Kundin oder einem Kunden aus 41169 , 20. January 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der Horts deckt den Boden so gut ab, dass nur selten Unkräuter und weitere Gräser es schaffen, sich zu versamen und zu keimen. Somit kann eine Fläche mit Carex montana sehr gut und enger bepflanzt werden. Vereinzelnd besteht dennoch Bedarf der mechanischen Reinigung des Pflanzbeet.
1
Antwort
Kommt die Pflanze gut mit Lehmboden zurecht und ist sie winterhart?
von Meinrich , 17. October 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ein lehmig-sandiger Boden (keine Staunässe und keine Bodenverdichtung) ist ideal für die Bergsegge. Wie fast alle anderen Gräser auch bevorzugt sie eher normal versorgte bis nährstoffarmen Böden. Bei zu hohem Nährstoffgehalt reifen die Gräser nicht ausreichend aus und können somit über den Winter leiden. Die Winterhärte ist sehr gut, wie man auch anhand des deutschen Namen bereits vermuten kann. Mit einer Winterhärte bis -28°C trotzt sie spielend den Wintern in Deutschland.
1
Antwort
Muss diese Segge im Frühjahr zurück geschnitten werden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Winkel , 17. March 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Pflanzen werden jetzt, eine handbreit über dem Boden abgeschnitten.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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