Dünnblättriges Federgras

Stipa tenuissima

Ursprungsart
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Dünnblättriges Federgras - Stipa tenuissima Shop-Fotos (13)
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  • feine und zarte Halme und Blätter
  • filigraner Blütenstand, Fruchtschmuck
  • winterhart, trockenheitsverträglich
  • auch für den Kübel geeignet

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Wuchs

Wuchs bogig, geneigt, horstig, oft Selbstaussaat
Wuchsbreite 25 - 30 cm
Wuchshöhe 30 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß (silbrig)
Blütenform rispenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Juni - Juli
Duftstärke

Frucht

Frucht Karyopse
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt grasartig, sehr fein, haarförmig
Herbstfärbung nein
Laub wintergrün
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten haarförmiges Blattwerk, verträgt Hitze, winterhart, schöne Blüten
Boden trocken, durchlässig, geringer Humus- und Nährstoffbedarf
Jahrgang 1836
Pflanzenbedarf 30 cm Pflanzabstand, 10-12 pro m²
Standort Sonne
Verwendung Freifläche, Steinanlage, Felssteppe
Themenwelt Steingarten
*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Das Dünnblättrige Federgras bringt Lebendigkeit und Leichtigkeit in den Garten. Die filigranen Halme der Pflanze machen den Wind sichtbar und erzeugen ein wunderbares Spiel in jedem Beet. Die langen, dünnen Blätter wirken haarartig und schwingen leicht im Wind. So ist (bot.) Stipa tenuissima einen märchenhafter Anblick. Horstbildend und aufrecht wächst dieses Gras auf eine Höhe von bis zu 50 cm. Dabei bleibt die Pflanze schlank bei circa 30 cm im Durchmesser. Daher empfiehlt es sich, eine Gruppe mehrerer Pflanzen zusammen ins Beet zu setzen. Vor allem, wenn das Dünnblättrige Federgras auf einer Freifläche Akzente setzen soll, ist ein Arrangement von bis zu zwölf Exemplaren pro Quadratmeter ratsam. Dabei ist ein Pflanzabstand von 25 bis 30 cm einzuhalten. Von Juni bis Juli blüht das Ziergras mit weißen bis silbrigen Rispen. Die Blütenstände wirken ebenfalls fedrig und schwingen leicht im Wind. Stipa tenuissima ist eine elegante Art aus der Gattung der Federgräser innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Vielen Gärtnern ist das Gras auch als Mexikanisches Federgras, Zartes Federgras oder Engelhaar bekannt. Durch den anmutigen Habitus der Pflanze sind alle Namen selbsterklärend.

Auch im Winter ist das Dünnblättrige Federgras ein zauberhafter Anblick im Garten. Wenn sich Reif an den Blättern zeigt, kommt der leicht bogige und überhängende Wuchs der Pflanze wunderbar zum Vorschein. Zum Glück ist die Staude winterhart bis zu Temperaturen von rund -15 °C. Im Steingarten oder auf Felssteppen ist das Dünnblättrige Federgras eine ideale Wahl. Hier fühlt es sich wohl und findet die Grundlagen, die es zum Gedeihen braucht. Ideal ist ein sonniger Standort für Stipa tenuissima. Denn das Ziergras liebt die Wärme und toleriert auch die Hitze der Sommermonate. Trockene, karge und neutrale Böden bevorzugt das Dünnblättrige Federgras. Durch den geringen Humus- und Nährstoffbedarf, erspart dieses Mexikanische Federgras jegliches Düngen. Der Boden ist gut durchlässig zu wählen, da die Pflanzen dieser Art keine Staunässe vertragen. Erhält das Dünnblättrige Federgras nach der Blüte keinen Rückschnitt, vermehrt sich das Schmuckgras im Garten durch Saat. Aus den Blüten bilden sich Karyopsen, die gleichsam attraktiv wirken. Wer eine Selbstaussaat vermeiden will, schneidet die Blütenstände zurück, verschont jedoch die Halme. Denn Stipa tenuissima ist wintergrün und verzückt zur kalten Jahreszeit mit vielen Reizen. Wunderbar lässt sich die Pflanze in einen Steppengarten oder Präriegarten integrieren und zaubert das Flair ihrer ursprünglichen Heimat in den Garten. Diese Pflanzenart stammt aus Mittel- und Südamerika und bewächst in Mexiko und Argentinien die typischen Steppen. Für unsere Gärten ist das Ziergras mit seiner hitzeverträglichen Art eine zukunftsfähige Pflanze, die höheren Temperaturen und Trockenheit gewachsen ist.

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Blütenreichtum
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Pflegeleicht
Pflanzenwuchs
Pflanzengesundheit
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Rödermark
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hätte ich davon nur mehr gekauft....

dieses Gras hat sich zu einer meiner Lieblingspflanzen im Garten entwickelt.
Sieht klasse aus, wie sich das Gras im Wind hin und herbewegt, es ist weich wir eine Flauschdecke und sieht einfach nur schön aus. Tolles Gras. Hatte nur 20 Stück bestellt, werde aber bald mehr davon ordern und noch andere Ecken im Garten damit ausrüsten.

vom 28. June 2015

Tübingen
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Alles bestens!

Das Gras ist bestens angewachsen, sehr pflegeleicht und hat sich nach dem Rückschnitt im Frühjahr bereits in der Größe verdoppelt;
vom 23. May 2015

Grünberg
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Ferdergras

Das Federgras ist Top, in allen Bereichen. Ist total geeinet bei Trockenheit. Es sieht sehr filligran aus und schwingt im Wind . Im Winter sieht es auch Top aus. Ich habe dahinter Grasnelke Vesuv und kleinen gelben Mohn gepflanzt. Die kleinen Farbtupfer sehen unheimlich gut aus.
vom 24. July 2014

Aindling
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Stipa

Ich liebe es, diesem filigranen Gras im Wind zuzusehen. Alle sind gut angewachsen und haben uns sehr deutlich gezeigt, welchen Standort und welchen Boden sie mögen und welchen nicht: bei uns am besten vollsonnig und sehr trocken. Nassen Boden mag es gar nicht...dort sind sie leider dieses Jahr nicht mehr gekommen. Wieder etwas dazu gelernt ;-)
vom 16. May 2014

Weyhe

schöner Wuchs

Das Gras hat sich an einem sonnigen, trockenen Standort sehr gut entwickelt. Es sieht ausgesprochen dekorativ aus.
vom 9. July 2013
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ab welchem Monat wechselt die Farbe von grün zu gelblich? Erst im Spätsommer/Herbst oder schon früher?
von Manuela C. aus Bergkirchen , 18. April 2023
Antwort von
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Ganz genau kann ich es nicht sagen, aber es passiert im Herbst (Ende September/Oktober).
1
Antwort
Sollte man bei Federgras eine Rhizomsperre anbringen? Breitet es sich stark aus?
von einer Kundin oder einem Kunden , 12. April 2022
Antwort von
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Wenn es nicht zur Selbstaussaat kommen soll, dann ist es wichtig die Blüten vor dem Saatabwurf abzuschneiden. Der Horst selber breitet sich kontrolliert aus. Zwingend ist also eine Wurzelsperre nicht nötig, aber dadurch kann der Wuchs eingeschränkt werden.
1
Antwort
Wie genau muß das Federgras zurück geschnitten werden, bis auf wie viel cm? Ich dachte es dürfe gar nicht geschnitten, sondern nur ausgekämmt werden?
von Klöhr aus Neuburg , 31. August 2020
Antwort von
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Wenn Sie eine Selbstaussaat verhindern möchten, müssen Sie nach der Blütezeit die Samenstände entfernen. Sie können, müssen aber nicht, die Pflanze nach dem Winter, da sie nur wintergrün, jedoch nicht immergrün ist, eine Hand breit über dem Boden abschneiden. Das ist aber kein muss. Es ist auch möglich das Gras auszuputzen und nur die trockenen Halme zu entfernen.
1
Antwort
Ich wollte nur kurz wissen, wie das Federgras, welches ja sehr filligran ist, nach einem Platzregen oder nach starkem "nassen" Schneefall aussieht?
Steht es dann in alle Richtungen, ist platt am Boden und schaut einfach nur scheußlich aus oder richtet es sich wieder auf?
von einer Kundin oder einem Kunden , 21. April 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Regen macht dem dünnblättrigen Federgras in der Regel nichts aus, dazu darf es aber auch nicht zu stark mit Stickstoff versorgt werden, da dann die Standfestigkeit leidet.
Durch Schnee im Winter, besonders wenn diese länger liegen bleibt, kann das Gras natürlich zu Boden gedrückt werden. Da die Gräser aber im Frühjahr immer zurück geschnitten werden sollten, spielt dies eigentlich keine Rolle.
1
Antwort
Wann ist die beste Pflanzzeit für dieses Gras, damit es den Winter im ersten Standjahr gut übersteht?
von einer Kundin oder einem Kunden , 17. August 2013
Antwort von
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Eine Möglichkeit ist es die Pflanze noch bis Ende September zu pflanzen oder dann erst wieder im April. Mit einer guten Abdeckung durch Tannenzweige oder anderen org. Materialien, wird die Pflanze den Winter gut überstehen.
1
Antwort
Wann muss man das Gras zurückschneiden? Es sieht jetzt drinnen etwas grün aus ,aber aussen alles wie vertrocknet?
von einer Kundin oder einem Kunden , 8. April 2013
Antwort von
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Nach der Frostperiode im Frühjahr werden die Gräser zurück geschnitten.


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