Japanischer Fächerahorn 'Osakazuki'

Acer palmatum 'Osakazuki'

Sorte
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  • wächst breitbuschig als Strauch
  • recht großes Laub in kräftig grün
  • zum Herbst von dunkelorange bis leuchtend rot gefärbt
  • Wind geschützte Standorte empfehlenswert
  • ideal für Sonne bis Halbschatten

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs aufrecht, strauchartig
Wuchsbreite 150 - 250 cm
Wuchsgeschwindigkeit 10 - 15 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blütenfarbe purpur
Blütezeit Mai

Blatt

Blatt gelappt
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün, im Herbst leuchtend rot

Sonstige

Besonderheiten sehr schöne Herbstfarbe
Boden gut durchlässiger, lockerer Gartenboden, frisch bis feucht, sauer bis schwach alkalisch
Salzverträglich nein
Standort Sonne
Verwendung Solitärgehölz
Windverträglich nein
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Indian Summer in Deinem Garten

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Der Japanische Fächerahorn 'Osakazuki' ist eine der prachtvollsten Acer-Sorten. Im Juni zeigen sich zunächst die purpurfarbenen Blüten in kleinen Doldentrauben, das Laub ist frischgrün. Das Blattwerk verwandelt sich im Herbst in eine orange bis karminrote Schönheit und ist dadurch ein absoluter Blickfang für jeden Garten.

Eine gesunde Sorte mit aufrechtem, strauchartigem Wuchs.

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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21 Gesamtbewertungen (davon 13 mit Bericht)
76% Empfehlungen

Detailbewertung

Duftstärke
Pflanzenwuchs
Pflanzengesundheit
Anwuchsergebnis
Pflegeleicht
Blütenreichtum
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Hochdorf
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Gut angewachsen

Braucht seeeeehr viel Wasser in den ersten 2 Jahren. Macht bisher einen guten Eindruck, ist allerdings nicht der schnellste im Wachstum
vom 22. May 2020

Kraupa
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Der kleine Star im Garten :)

Das Bäumchen wurde im vergangenen März in Teichnähe auf sandigem Boden gepflanzt und mit einer Mischung aus sandiger Erde und Rindenmulch abgedeckt. Seitdem wuchs er etwa 10 cm in die Höhe. Er trieb trotz des ein oder anderen Spätfrostschocks sehr viele leuchtend-hellgrüne Blätter und einige tiefrote Früchte aus. Die Laubfärbung ist sowohl im Sommer als auch im Herbst wunderschön! Auch seinen ersten Winter scheint er dank Frostschutzvlies und Jutesack gut überstanden zu haben, denn er treibt erneut aus. Er ist sehr pflegeleicht; wollte lediglich in frostgefährdeten Frühlingsnächten mit einem Wintervlies und einer Kokosmatte zugedeckt werden. In den wärmeren Nächten empfehle ich für waldnahe Grundstücke ein paar Holzstäbe um ihn aufzustellen und ein Netz darüber zu spannen. Die Knospen sind bei Rehen nämlich äußerst beliebt... Im trockenen Sommer benötigt er natürlich recht viel Wasser (morgens und abends ausgiebig, aber nicht so stark, dass er wegschwimmt). Zudem bevorzugt er einen Sonnenschirm, da er an seinem Standort nahezu den ganzen Tag ungeschützt der Sonne ausgesetzt wäre und die Blattrandspitzen recht schnell zu Sonnenbrand neigen, welcher die Blätter bis zum Laubfall begleitet. Alles in allem ist es ein wunderschöner, pflegeleichter Baum. Sowohl das frischgrüne Sommerkleid als auch das leuchtendrote Herbstoutfit sind wunderbar anzusehen!

PS: An dieser Stelle an sehr großes Lob an den hervorragenden Service! Im April trieb der Baum plötzlich vereinzelte, leuchtendrote Blätter aus, die nach etwa 2 Wochen verwelkten. Über die verfrühte „Laubfärbung“ verwundert, wandte ich mich an das Team und bekam sehr ausführlichen und sehr zügigen Rat. Auch in Pflege- und Pflanzfragen stehen sie jederzeit höflich bereit. Von diesem Service kann sich so manch ein Händler eine dicke Scheibe abschneiden! Macht weiter so!

vom 18. March 2020

Stuttgart
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Wunderschöne Färbunug im Herbst

Wir haben den kleinen Baum vor etwas mehr als einem Jahr online bestellt, prompt geliefert bekommen und gleich eingepflanzt.

Meine Frau ist Japanerin und wir wollten einen Ahorn, der dem in der berühmten japanischen Herbstverfärbung typischsten Baum (Momiji) in Blattform und Verfärbung möglichst gleich kommt. Mit dieser Pflanze haben wir voll ins Schwarze getroffen. Ihre Blätter haben ganz genau die Größe und äußerst charakterische Form und Farbveränderung, wie sie in Japan seit Jahrhunderten als Inbegriff von Herbst erlebt und in allen klassischen Künsten abgebildet werden. Im Frühjahr kamen sie erst in zartem frischen hellgrün heraus (schon das eine Augenweide) und ein frisches Grün haben sie auch den ganzen Sommer über bewahrt. Dann aber im reifen Herbst nehmen erst einzelne und schließlich alle Blätter eine erst leuchtend, dann allmählich dunkelrote Färbung an, die mit der in Japan wirklich identisch ist.

Langer Rede kurzer Sinn: Ein traumhaft schönes Schauspiel, eine einzigartige Erscheinung in unserem Garten. Ich hoffe, dass er jedes Jahr ein bisschen größer wird und uns noch viel Freude macht.

vom 6. November 2013

Mainz
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Baum

Artikel wie beschrieben.
Keine Mängel.
Artikel hat den Transport gut überstanden.
Verlor beim einpflanzen nur zwei Blätter und grünt nun super.

vom 30. August 2013

Ellgau
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Acer Osakazuk

Wir können ihn nur empfehlen,unser Osakazuki ist 17 Jahre alt und etwa 3,5 m hoch und ca 2,5 m breit,bei einem Stammdurchmesser von ca 30 cm.Das leuchtende Orange seiner Blätter im Herbst ist einfach nur toll.
vom 29. September 2012
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ich möchte den Osakazuki die ersten Jahre im Kübel haben und später ins Beet pflanzen.
Was muss ich beim Winterschutz im Kübel beachten und wie ist es später im Beet? Wie verträgt er dort den Frost?
von einer Kundin oder einem Kunden , 27. November 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ausgepflanzt vertragen die Pflanzen den Frost immer besser. Die Gefahr im Kübel ist ja immer, dass der Wurzelballen zu oft durchfriert und wieder abtaut. Daher ummantelt man diesen Bereich am besten mit einer dicken Decke oder Luftpolsterfolie und stellt den Topf auf kleine Füße. Also etwa erhöht, so dass keine Bodenberührung mehr vorhanden ist. Die noch junge Pflanze können Sie dann mit einem atmungsaktiven Vlies, wie z.B. einer Rosenhaube abdecken. Achten Sie auch bei Trockenheit im Winter auf eine gute Wasserzufuhr, jedoch darf die Erde nie zu nass sein. Das ist eine Kunst bei den Pflanze und einer Kübelhaltung. Bitte nur dann gießen wenn der Oberboden 5 cm abgetrocknet ist. Und bedenken Sie, dass frische undurchwurzelte Pflanzerde mehr Wasser speichert.
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Antwort
Wir haben seit 2 Jahren einen 1,50 m großen, buschigen Osakazuki. Leider haben wir im 3. Jahr einen großen Teil an vertrockneten Hauptzweigen. Wenn wir diese entfernen würden, blieben nur noch wenige Hauptzweige übrig. Ist das ein Schaden aus dem letzten Sommer und ist der Baum noch zu retten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Hohen Neuendorf , 27. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das ist möglich. Vielleicht stand die Pflanze über einen zu langen Zeitraum zu trocken. Es kann sich auch um einen Pilzbefall handeln, jedoch ist dann meist auch das Blatt betroffen und somit ist der Schaden überall sichtbar (z.B. hängende Blätter usw.). Bei Neuanpflanzung muss mindestens zwei Jahre darauf geachtet werden, dass die Pflanzen ausreichend Wasser erhalten. Der Boden darf also nicht durchtrocknen.
Schneiden Sie mit einer desinfizierten Schere nur das trockene Holz heraus. Stellen Sie die Wasserversorgung her und haten den Boden frisch bis leicht feucht. Nie klatschnass! Düngen Sie die Pflanze mit Hornspäne und einem Volldünger (z.B. Manna Gartendünger). Eventuell erholt sich die Pflanze wieder und bildet im Inneren neue Zweige aus.
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Antwort
Ich habe vor ca. 3 Jahren einen Osakazuki gepflanzt. Ist es möglich, diesen noch zu versetzen, ohne dass er Schden nimmt? Wenn ja, wann wäre der beste Zeitpunkt dafür und was wäre -neben dem großzügigen Ausgraben- besonders zu beachten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Rheinland , 14. March 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Noch ist eine Verpflanzung möglich, jedoch ist es ratsam dieses auch in den nächsten Tagen und bitte so schnell wie möglich durchzuführen. Die Austriebe sind sichtbar und somit endet auch allmälig die Pflanzzeit für viele Pflanzen. Verwenden Sie für den neuen Standort Rhododendronerde und mischen diese mit der vorhandenen Erde. Achten Sie auf einen gut mit Wasser versorgten Boden.
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Antwort
Diese Pflanze wäre vom Wuchs und der Größe ideal für unseren Vorgarten. Wind zieht an der Stelle jedoch schon auch durch. Schafft er das oder gäbe es eine Alternative, wenn man die Größe und Wuchsart im Blick behalten würde?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. November 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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An sehr windigen Standorten verhalten sich die Zierahorner recht ähnlich. Wird der Standort lediglich durchlüftet, ist das kein Problem und darf auch nicht als windiger Standort angesehen werden. Im Gegenteil, es ist ein Vorteil für die Pflanze.
Je windiger ein Standort ist, je schneller trocknen die Pflanzen aus und leiden unter dem Gebläse. Blattspitzen werden braun und Triebe teilweise kahl. Im Winter ist dann eine Abdeckung, (in jungen Jahren) mit einem atmungsaktiven Vlies sinnvoll. Zudem muss auf einen frischen und gut gewässerten, aber in keinem Fall nassen Standort geachtet werden.
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Antwort
Im Frühjahr habe ich einen Ahorn eingepflanzt, der nun im Sommer leider an den äußeren Blättern sehr trockene, braune Stellen bekommt. Die ersten äußeren Blätter habe ich bereits abgeschnitten, allerdings breitet sich die Trockenheit am Ahorn trotz Gießens weiter aus. Handelt es sich hier evtl. um einen Pilz? Kann ich die Pflanze retten, indem ich sie in einen Topf pflanze?
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. July 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Meist ist es die Austrocknung durch Wind und Sonne. Typisch ist dafür, dass sich die Blätter entweder etwas einrollen und dann vom Rand her "knusprig" werden und bereits im offenen Zustand vom Rand her eintrocknen. Grundsätzlich kann ein japanischer Ahorn zwar auch eine Welkekrankheit bekommen, diese breitet sich aber sehr rasch aus und betrifft zumindest anfangs meist nur einzelne Triebe. Gegen die Welke selbst kann man nicht viel machen. Evtl. hilft ein Pflanzenstärkungsmittel wie Waldleben oder Biplantol vital NT oder ein Pflanzenschutzmittel wie Aliette kommt zum Einsatz. Ein Umsetzen ist jetzt während der Hauptwachstumsperiode eigentlich nicht angeraten, da dadurch die Wurzelmasse noch weiter reduziert wird. Effektiver ist es den Ahorn, besonders auf der Windseite, Schatten zu spenden.
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Antwort
Ich suche einen Fächerahorn (ausgewachsen ca. 3-4 m) für einen sonnigen Standort an meiner Terrasse, den ich zu einer Schirmkrone erziehen kann. Ist der osakazuki hierfür geeignet und kann ich ihn durch entfernen der Seitentriebe in diese Form bringen?
von Marion L. aus Seelze , 12. May 2017
Antwort von
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Grundsätzlich wachsen die Fächeahorne mehrtriebig, so dass der spätere große Strauch mit Schirmkrone immer noch mehrtriebig sein wird. Diese Ahorne schneidet man immer im belaubten Zustand, da sich so die Wunden selbst reinigen und eine Infektion selten ist. Trotzdem desinfizieren Sie bitte vorher ihr Schneidwerkzeug.
Um den gewünschten Wuchs zu unterstützen können Sie die weichen Triebe auch Stäben und binden und so in die gewünschte Richtung führen. Unerwünschte Seitentriebe können herausgeschnitten werden. Vermeiden Sie grundsätzlich einen Schnitt bei Trockenheit oder Hitze und schneiden Sie immer in Etappen. So können sich die Wunden leichter schließen. Osakazuki ist hier gut geeignet, wächst Ihnen vielleicht aber zu langsam, schneller ist hier der "einfache" Acer palmatum oder die Sorte Atropurpureum.
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Antwort
Unser Baum verliert schon alle seine Blätter, ist das normal?
Vorher sah es so aus als ob er etwas zu wenig Wasser gehabt hätte. War aber nicht der Fall. Was kann ich tun?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Landsberg , 22. August 2016
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Viele Pflanzen gehen aufgrund der momentanen Witterung verfrüht in den Herbst. Durch Blattschädigungen, die im Laufe der Wachstumsperiode aufgetreten sind (z.B. durch Sonnenbrand, Wind, zu viel Feuchtigkeit), fallen die Blätter bereits im frühen Herbst von der Pflanze.
Allerdings können auch schlimmere Schäden an der Pflanze vorliegen. Das ist durch eine Ferndiagnose schwer zu sagen. Pilze oder Staunässe sind ebenfalls Verursacher für solch ein Erscheinungsbild.
Bei Staunässe muss der Boden dementsprechend aufbereitet werden. Hier empfehlen wir eine Drainage, durch einen Graben großzügig um die Pflanze zu ziehen.
Weitere Maßnahmen sind kaum möglich.
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Antwort
Mein dunkelroter Fächerahorn hat vor 3-4 Woche einen Frostschaden erlitten. Was kann ich tun, dass er dieses Jahr nochmal kommt?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Illerrieden , 2. May 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Legen Sie bitte einen Gießring an. Dies ist ein Erdwall um die Pflanze herum der verhindert, dass das Gießwasser seitlich abläuft. Gießen Sie bitte anfangs durchdringend, so dass der Boden auch in 30-40 cm Tiefe ausreichend feucht ist. Grundsätzlich darf der Oberboden bis zu einer Tiefe von 5 cm ruhig einmal austrocknen, die tieferen Erdschicht sollten aber immer feucht bleiben.
Ein beschatteter Boden verringert die Verdunstung der Bodenfeuchte. Hier kommen einerseits Bodendecker in Frage, aber auch eine Mulchschicht.
Wenn möglich schützen Sie den frischen Austrieb vor der Mittagssonne, da diese zu Verbrennungen führen kann.
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Antwort
Ich habe letztes Jahr bei Ihnen einen Acer "Osakazuki" gekauft, jedoch weder letztes Jahr, noch dieses zeigt er eine rote Herbstfärbung, sondern die Blätter verfärben sich bräunlich-fast violett. Der Standort ist in einem Kübel in der Sonne, die Erde ein Lehm-Sandgemisch. Der Baum ist ansonsten sehr vital und gut angewachsen, auch keine Winterschäden, obwohl er draußen bleibt. Woran könnte die fehlende Färbung liegen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. October 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Generell lieben die Pflanzen einen torfhaltigen, leicht sauren Boden. Der pH-Wert ist daher recht niedrig. Wenn sich eine schlechte oder keine Laubfärbung entwickelt, liegt es häufig auch am Nährstoff- und Wasserhaushalt. Dieser muss über das komplette Jahr, gerade bei Kübelpflanzen optimal gewährleistet sein. Wir empfehlen daher ab April bis Ende Juli, 2-3 Mal einen Volldünger auszubringen und den Boden regelmäßig feucht zu halten.
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Antwort
ich habe im Kübel auf dem Balkon einen Japanischen Fächerahorn "Acer palmatum, grün", ca. 1.80 m. Er ist schon 3 Jahre alt, über den Winter habe ich ihn, wie jedes Jahr, gut geschützt. Als im Frühjahr noch mal Nachfrost kam, waren schon kleine Austriebe zu sehen, die erfroren sind. Es sah die ganze Zeit aus, als würde er sich wieder erholen und doch noch Blätter kommen, aber mittlerweile ist klar, dass das nichts mehr wird. Muß ich ihn wegwerfen oder erholt er sich bis zum nächsten Jahr wieder oder soll ich ihn zurück schneiden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. May 2012
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ein Rückschnitt ist zur Zeit nicht angebracht, da die Pflanze im Saft steht und austrocknen kann. Wenn die Pflanze unter der Rinde noch grün ist, steht sie auch noch im Saft und kann wieder austreiben. Ist sie braun, ist die Pflanze abgestorben. Versorgen Sie die Pflanze mit ausreichend Wasser und Nährstoffen. Verwenden Sie am besten einen organischen Volldünger. Nur so kann sich die Pflanze wieder erholen. Die Blätter müssen aber noch in diesem Jahr neu gebildet werden.


Japanischer Fächerahorn 'Osakazuki' 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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