Japanischer Kuchenbaum / Katsurabaum / Lebkuchenbaum

Cercidiphyllum japonicum

Ursprungsart
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  • prächtiges Solitärgehölz, idealer Hausbaum
  • Laub duftet nach Zimt und Lebkuchen
  • intensive Herbstfarbe, auf sauren Böden intensiver
  • hoher Wasserbedarf im Sommer, winterhart

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Wuchs

Wuchs pyramidal bis schirmförmig
Wuchsbreite 450 - 700 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 800 - 1000 cm

Blüte

Blütenfarbe karminrot
Blütezeit April
Duftstärke

Blatt

Blatt dimorph, stumpf-herzförmig bis breit-oval oder elliptisch
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün, im Herbst gelb bis scharlachrot

Sonstige

Besonderheiten leuchtendes Herbstlaub, Blätter duften nach Lebkuchen, winterhart
Boden normal bis sauer, nährstoffreich, lehmig-tonig
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Hausbaum, als Großstrauch im Kübel
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Indian Summer in Deinem Garten
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Der Japanischer Kuchenbaum / Katsurabaum / Lebkuchenbaum ist der letzte und einzige Vertreter seiner Art, die bereits vor 65 Millionen Jahren existierte. Den Namen Japanischer Kuchenbaum verdankt er seiner ursprünglichen Heimat und seinem angenehm duftendem Laub. Diesem leckeren Duft nach frischem Gebäck und Lebkuchen kann niemand widerstehen. Ein Gehölz, das sich als fantastischer Hausbaum empfiehlt. Mit seinem Aroma verzückt (bot.) Cercidiphyllum japonicum die Nase und mit seinem Laub ist er ein prächtiger Anblick. Im Herbst läuft dieses Ziergehölz zur Hochform auf! In brillanten gelben bis scharlachroten Farben leuchten die Blätter des Baumes weithin sichtbar.

Noch vor dem Laubaustrieb im Frühjahr bringt der Katsurabaum oder Lebkuchenbaum kleine rötliche Blütenbüschel hervor. Sie sind ein wundervolles Detail, vor dem der Pflanzenfreund fasziniert stehen bleibt. Die eher unauffälligen Blüten des Japanischen Kuchenbaums sitzen in den Blattachseln. Die weiblichen Blüten sind rötlich, die männlichen weiß. Nach der Blüte entwickeln sich in den Blattachseln dieses zauberhaften Gehölzes sogenannte Balgfrüchte. Das sind fünf bis sechs Millimeter lange Hülsen, die die Samen enthalten. Ab Mai folgt der Blattaustrieb, der anfangs zart-bronzefarben und später frisch- bis mattgrün ist. Im Herbst nehmen die Blätter leuchtende Nunancen an, die zwischen gelb und rot changieren. An einem schattigeren Plätzchen scheinen die Blätter cremefarben. Mit einer besonderen Eigenart zeigen sich die Blätter des Baumes. Sie sind dimorph, präsentieren sich also in zweierlei Formen am Katsurabaum. Je nachdem, wo sie sitzen: Blätter an den Kurztrieben sind herzförmig. An den Langtrieben stehen die breit-ovalen bis elliptischen Blätter gegenständig. Cercidiphyllum japonicum wächst als Baum oder mehrstämmiger Großstrauch und erreicht Höhen von acht bis zehn Metern. Der Katsurabaum lässt sich als Hochstamm erziehen, sodass er eine ausladende Krone entwickelt. Vor immergrünen Gehölzen und auf großen Rasenflächen wirkt er wundervoll und entfaltet seine Präsenz einmalig. Junge Pflanzen lassen sich als Großstrauch im Kübel kultivieren. Aufgrund seiner guten Winterhärte überdauert der Lebkuchenbaum ganzjährig im Garten. Selbst Exemplare des Japanischer Kuchenbaum / Katsurabaum / Lebkuchenbaum im Kübel überwintern problemlos draußen. Lediglich der junge Austrieb ist leicht spätfrostgefährdet.

Bei der Auswahl des richtigen Standortes ist auf ausreichend Abstand zu anderen Gehölzen zu achten, zu dichten Bewuchs mag der Katsurabaum nicht. Er präsentiert sich mit Vorliebe als Solitär und zieht mit seinem Duft alle Besucher an. Cercidiphyllum japonicum bevorzugt kühle Standorte in lichtem Schatten mit ausreichender Luft- und Bodenfeuchte. Der Boden ist durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich und sauer bis alkalisch ideal beschaffen für das Gehölz. Bestens geeignet sind sandig-lehmige Böden. Auch gedeiht der Lebkuchenbaum auf steinigem Lehmboden und sandigen Tonböden. Auf sauren Untergründen fällt die prächtige Herbstfarbe der Blätter deutlich intensiver aus. In seiner ursprünglichen Heimat in Ostasien gedeiht der Japanische Kuchenbaum in Wäldern, an Waldrändern und entlang von Flüssen und Bachläufen. Auch im heimischen Garten ist der Wasserbedarf, in besonderem Maße im Sommer, hoch. Dementsprechend ist ein konstantes und reichliches Wässern ratsam. Bei stark trockenen Böden reagiert die Pflanze mit Blattabwurf. Daher ist anfangs ein Gießrand empfehlenswert. So fließt das kostbare Nass nicht ungenutzt an den Wurzeln vorbei. Um den Nährstoffbedarf dieses attraktiven Ziergehölzes zu decken, bietet sich im Frühjahr das Einarbeiten von reifem Kompost oder Hornspänen an. Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht erforderlich. Der Japanische Kuchenbaum entwickelt sich ohne Schnitt zu einem anmutigen Baum. Allerdings ist es sinnvoll, abgestorbene Äste und Triebe des Katsurabaums regelmäßig herauszuschneiden. Um die Krone aus Platzgründen einzuschränken, sind ausschließlich die einjährigen Triebe einzukürzen. So behält der Lebkuchenbaum seine wunderschöne Form und bleibt viele Jahre ein schöner und außergewöhnlich duftender Blickfang im Garten.

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Gronau

Super

Die Verpackung war sehr gut. Er ist gut angewachsen und hat jetzt schon schöne kleine Blätter.
Bin gespannt wie er sich übers Jahr entwickelt.

vom 1. April 2023

Soest

Heißer Sommer

Leider hat der Baum aufgrund der Trockenheit früh seine Blätter verloren. Ich hoffe er hat es insgesamt überlebt
vom 8. October 2022

Ansbach

sehr gut angewachsen

sehr gut angewachsen
hat im Frühjahr gut ausgetrieben und ist schon kräftig gewachsen

vom 23. June 2022

Tecklenburg

Top Zufrieden

Superschöner Baum, ein absoluter Hingucker! :)
vom 9. June 2022

Penzlin

Lebkuchenbaum

Mal was anderes. Sieht toll aus und ist schon ein Blickfang
vom 5. June 2022
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Unser Katsura wurde dieses Frühjahr gepflanzt, leider hat er schon öfter gelbe Blätter bekommen und abgeworfen, wir denken er hatte zu wenig Wasser. Jetzt bekommt er gerade wieder gelbe Blätter obwohl wir viel gegossen haben, kann es sein dass die Herbstfärbung schon anfängt? Oder wann ist das üblicherweise der Fall? Was könnte sonst noch ein Problem für ihn sein?
von einer Kundin oder einem Kunden , 7. September 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wenn der Lebkuchenbaum zu trocken steht, dann schmeißt er in kurzer Zeit sein gesamtes Laub, meist ohne Färbung ab. Sobald er wieder ausreichend gewässert wird, bilden sich in kurzer Zeit neue Blätter. Die Herbstfärbung setzt in vielen Regionen schon ein und sorgt dann für ein farbenfrohes Spiel. Daher gehen Sie eher von einer Herbstfärbung aus.
1
Antwort
Wir möchten einen Kucgenbaum pflanzen. Ist es möglich den Kuchenbaum auf eine bestimmte Wuchshöhe zu halten ,zB. Immer auf höchstens 6-7 Meter?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Ahrensbök , 7. January 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Durch gelegentlichen Rückschnitt ist es problemlos möglich die Pflanze insgesamt auf 6-7 Meter zu begrenzen. Ich habe selbst einen im Garten, der etwa alle 5-7 Jahre auf 200-250 cm zurückgesägt wird, damit er mit nicht zu groß wird und zu viel Licht im Garten nimmt.
1
Antwort
Verträgt der Katsurabaum eine Unterpflanzung? Welche Stauden wären geeignet?
von einer Kundin oder einem Kunden , 23. September 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Alle niedrigen oder halbhohen Stauden sind hier geeignet. Hohe Stauden erst bei entsprechender Höhe des Kuchenbaumes. Der Katsurabaum lässt sich problemlos unterpflanzen.
1
Antwort
Sie schreiben in Ihrer Beschreibung, dass man den Katsurabaum auch als Hochstamm erziehen kann. Können Sie mir hierzu einen Tipp geben, wie ich das hinbekomme? Derzeit hat er eine Höhe von ca. 1.60 m und ist strauchförmig. Ich hätte auch kein Problem, wenn er unten drei oder vier Stämme hat, d.h. seine derzeitigen Haupttriebe behält, möchte jedoch, dass er oben eine Krone ausbildet, damit man darunter hindurchlaufen kann.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Biesenthal , 27. August 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Möchten Sie aus dem Lebkuchenbaum einen (!) Stamm ziehen, suchen Sie sich zuerst den am besten geeigneten Trieb heraus. Alle anderen werden komplett herausgeschnitten. Optimal ist es, den Trieb nun mit einem Pfahl oder ähnliches zu stützen, damit er sich in gerader Form entwickeln kann. Ist die angestrebte Stammhöhe erreicht, lässt man den Trieb 20-40 cm länger und schneidet ihn dann ab. In diesem Bereich, direkt unterhalb des Schnittes, bildet sich nun eine neue Verzweigung, die später das Grundgerüst der Krone wird.
Möchten Sie einen mehrstämmigen Kuchenbaum, dann belassen Sie alle Grundtriebe an der Pflanze, schneiden aber nach und nach alle Seitentrieb von den Grundtrieben von unten her ab. Insgesamt sollte bei Ihrer Höhe der Stamm erst einmal nur 100 cm betragen und bei zunehmender Größe der Pflanzen dann auch immer länger werden (dies nennt man aufschneiden).
1
Antwort
Kann man den Kuckenbaum neben einem Amberbaum und vor einer Hainbuchenhecke pflanzen? Welcher Abstand sollte zum Amberbaum und zur Hainbuchehecken eingehalten werden.
In der Beschreibung steht, er wächst als Baum oder großer Strauch. Muss die 125cm -150cm Pflanze noch beschnitten werden, wenn diese als Baum wachsen soll?
von Sven , 2. May 2019
Antwort von
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Der Cercidiphyllum wächst recht schlank nach oben und sollte einen Abstand von mindestens 100 cm zur Buchenhecke und mindestens 300 cm zum Amberbaum, hier aber gerne mehr. Um aus dem Cercidiphyllum einen Baum zu bekommen sollten Sie die sich den am besten passenden aussuchen und alle anderen, zumindest schon einmal im unteren Bereich, direkt am "Stamm" abzuschneiden.
1
Antwort
Unser im Herbst 2013 gepflanzter Katsurabaum/ Cercidiphyllum japonicum lässt den typischen, leckeren, süßen Herbst- und Winterduft (vom herabgefallenem Laub ausgehend) vermissen, er duftet einfach nie. Woran kann das liegen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. September 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Eventuell liegt der Herbst dann immer in der Regenzeit und das Laub ist zu nass um die Duftstoffe beim Zersetzen zu verströmen. Möglich ist auch, dass in diesem Jahr die Hitze die Pflanze stark beeinflusst hat und so nicht ausreichend Zucker angesetzt wurde, um den süßlichen Duft hervorzubringen.
Die Pflanze muss auf einem trofhaltigen und sauren Boden stehen. Die Erde darf gleichbleibend feucht aber nicht nass sein. Zudem düngen Sie die Pflanze von April bis Ende Mai, 2-3 mal mit einem Volldünger (z.B. Oscorna Animalin). So wird sie sich optimal entwickeln und eigentlich auch den Duft ansetzen.
1
Antwort
Unser Katsurabaum ist inzwischen fast 17 Jahre alt, und gut und gerne 15m hoch. Auffällig ist, dass er sehr früh im Jahr kommt, dabei Gefahr läuft, späten Frost erleiden zu müssen. Bisher ging es immer gut. Nur 2017 und jetzt 2018 hat es ihn zweimal nach dem Austrieb kräftig erwischt, dazu hatten bzw. haben wir zwei regenarme Sommer in Folge. Letztes Jahr hat er deshalb schon im August Schluss gemacht, und die Blätter abgeworfen, dieses Jahr sogar schon jetzt Ende Juli. Mir scheint er Hitzestress zu haben, möglicherweise auch Nährstoffmangel.
Was kann ich ihm gutes zukommen lassen, damit er im nächsten Jahr etwas länger durchhält? Gibt es eine Düngung speziell für diesen Baum?
von Gerhard H. aus Tiefenbach , 31. July 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ihre Pflanze verhält sich völlig normal. Sie reagiert schnell mit einem Blattabwurf auf die Trockenheit und den Frost. Das ist ein natürlicher Eigenschutz, damit nicht zu viel Wasser über das Blatt verdunstet wird. Wird die Pflanze danach aber ausreichend gewässert, bilden sich auch zeitnah neue Blätter aus und die Pflanze erholt sich im Aussehen.
Gegen Spätfröste können Sie nicht viel unternehmen. Stellen Sie lediglich die Nährstoffversorgung Ende Juli ein.
Gegen die Trockenheit hilft gezieltes wässern und die Abdeckung des Wurzelballen mit Rasenschnitt, sowie einer Nährstoffversorgung von April bis Ende Juli, zwei bis drei mal mit Oscorna Animalin. Dieser enthält Bentonit und Steinmehl. Das sind natürliche Mineralien, die die Feuchtigkeit und Nährstoffe besser speichern.
Cercidiphyllum japonicum bevorzugt einen frisch feuchten Boden.
1
Antwort
Wir haben einen Lebkuchenbaum in unmittelbarer Nähe zu unseren Zuleitungen ( Gas und Wasser) gepflanzt. Leitungstiefe ca. 1,5 bis 2 m. Kann das bzgl. des Wurzelwerks des Baumes problematisch werden?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Schwäbisch Gmünd , 5. October 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ist die Leitung ordnungsgemäß verlegt, wird in der Regel kein Schaden entstehen, selbst wenn die Wurzeln bis in diese Tiefe vordringen. Bei Bäumen oder sehr hohen Sträuchern kann es bei Wind vorkommen, dass diese hin und her schwingen und die Wurzeln dadurch auch in dieser Tiefe Druck- und Zugkräfte ausüben. Aufgrund dessen kann auch hier eine Schädigung nicht ausgeschlossen werden.
Cercidiphyllum hat ein Herzwurzelsystem, mit sehr feinen und flach ausgebildeten Oberbodenwurzeln.
1
Antwort
Unser Lebkuchenbaum treibt zwar immer sehr schön früh aus, verliert aber Ende August schon seine Blätter. Woran kann das liegen? Er ist jetzt ungefähr 3,80 m hoch. Ist er durch zurückschneiden zu beeinflussen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 1. September 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der frühe Blattfall lässt auf einen recht trockenen oder sehr heißen Standort im Sommer schließen. Halten Sie daher über den Sommer die Wasserversorgung aufrecht und gießen Sie spätestens dann durchdringend, wenn die oberen 5 cm ausgetrocknet sind. Denn die unteren Erdschichten sollten immer feucht bleiben. Dazu kann man am besten einen Gießring anlegen (kleiner Erdwall um die Pflanze herum). Dieser sollte bei der Höhe der Pflanze gut 60 cm im Durchmesser betragen. Wenn Sie gießen, dann auch gleich Mengen (mindestens 50 Liter) um den Boden vollständig zu durchfeuchten. Dafür muss man dann auch nicht so häufig gießen. Auch ein Bodendecker oder eine Mulchschicht sind sinnvoll um den Boden zu schattieren und so länger feucht zu halten. Durch einen Schnitt kommt die Pflanze zwar länger mit dem Bodenwasser aus, da sie dann aber bald wieder Zuwachs zeigt, wird sich das Problem dadurch nicht wirklich entschärfen.
1
Antwort
Wieviel Pflanzabstand sollte vom Lebkuchenbaum zu einer Blutpflaume sein? Und kann man in die Lücke kleinere Sträucher unter die Bäume pflanzen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 25. April 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der optimale Pflanzeabstand ist dann gefunden, wenn sich die Pflanzen im Alter gerade berühren (Ausnahme ist eine Pflanzung als Sichtschutz, hier kann man dichter pflanzen). Dazu addiert man die Wuchsbreiten der beiden benachbarten Pflanzen und teilt das Ergebnis dann durch 2. In Ihrem Fall wäre das also 5+4 = 9 /2 = 4,5 Meter Pflanzabstand. Die Lücke können Sie problemlos mit Sträuchern "füllen". Warten Sie aber bis der Kuchenbaum mindestens 2 m hoch ist, damit dieser in jungen Jahren nicht zu stark durch die Sträucher bedrängt wird. Alternativ halten Sie die Sträucher in der Lücke anfangs einfach kleiner (Schnitt).


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