Gold-Robinie 'Frisia'

Robinia pseudoacacia 'Frisia'

Sorte
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  • wächst als schmalkroniger Baum
  • Triebe weinrot bedornt
  • Blattaustrieb orangegelb, später goldgelb
  • liebt vollsonnige und geschützte Lagen
  • bevorzugt lockere luftreiche Böden

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Wuchs

Wuchs locker, aufstrebend
Wuchsbreite 500 - 800 cm
Wuchsgeschwindigkeit 15 - 25 cm/Jahr
Wuchshöhe 700 - 1000 cm

Blüte

Blütenfarbe weiß
Blütenform traubenförmig
Blütezeit Mai - Juni
Duftstärke

Frucht

Fruchtschmuck

Blatt

Blatt unpaarig gefiedert,
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe goldgelb

Sonstige

Besonderheiten winterhart, schmalkronig, goldgelbes Laub, lange Triebdornen
Boden normale Gartenböden
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung
Wurzelsystem Flachwurzler
  • Containerware
    ab €47.40
100 - 125 cm (Lieferhöhe)
Containerware
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100 - 150 cm (Lieferhöhe)
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Die Gold-Robinie 'Frisia' adelt als ein wunderschöner Schattenspender jeden Garten. Was sie so besonders macht, ist die interessante Farbe ihres Laubes. Die Blätter von (bot.) Robinia pseudoacacia 'Frisia' leuchten gelblich grün bis goldgelb. Über die ganzen Sommerwochen hinweg verleihen sie mit ihrem attraktiven Farbspiel dem kräftig hoch wachsenden Gehölz eine strahlende, heitere Optik. Im zeitigen Frühjahr erscheint der Austrieb der Blätter von Robinia pseudoacacia 'Frisia' in einem zarten Orangegelb. Die Triebe sind in einem leichten Weinrot bedornt. Bis zum Sommer changiert die Farbe des Laubes in eine zarte gelbgrüne Farbe. Im Herbst nimmt das Laub einen goldgelben Ton an. Apart ist die zauberhafte Blüte des Baumes, der zwischen sieben und zehn Meter Höhe erreicht. Im Juni erscheinen die weißen kleinen Blüten, die in niedlichen Trauben stehen. Vor dem Laub heben sie sich kaum ab. Bis in den Juni hinein blüht die Gold-Robinie 'Frisia'. Dabei versprüht das Gehölz einen angenehmen Duft. Der schmalkronig wachsende Baum bevorzugt einen Standort in der vollen Sonne. Auch im lichten Halbschatten entwickelt er sich gut.

Tiefer Schatten ohne ausreichende Sonnenstunden hemmt das Gedeihen der Gold-Robinie 'Frisia'. Dort bildet sie weniger kräftiges gefärbtes Laub aus. Sie verliert die schöne Farbe und vergrünt. Außerdem blüht der Baum ohne ausreichende Sonnenstrahlen zurückhaltender. Die Robinia pseudoacacia 'Frisia' steht gern an einem windgeschützten Platz. An den Boden stellt das Gehölz keine übermäßigen Ansprüche. Guter Boden ist frisch, locker und durchlässig. In stark verdichteter Erde gedeiht die Gold-Robinie 'Frisia' nicht gut. In den warmen Sommerwochen braucht der schöne Baum ausreichend Wasser. Doch Staunässe verträgt er nicht und der Gärtner riskiert damit Wurzelfäule. Daher ist die ausreichende Drainage des Bodens wichtig. Lehmigen und schweren Boden lockert der Gartenfreund mit einer ausreichenden Menge von Sand oder Kies auf. Die Gold-Robinie 'Frisia' ist insgesamt anspruchslos, lediglich nach dem Austrieb im Frühjahr gönnt der Gärtner der Pflanze eine mäßige Nährstoffgabe. Für ein gutes Wachstum, kräftige Blätter und herrliche Blüten empfiehlt sich ein kalkarmer Dünger. Für den Winter braucht die Pflanze keinen zusätzlichen Schutz. Selbst extrem kalte Wochen übersteht sie folgenlos. Im kommenden Frühjahr treibt die Gold-Robinie 'Frisia' erneut prächtig aus und erfreut mit ihrem typischen hellen Laub und niedlicher Blüte. Hervorragend eignet sich dieser traumhafte Baum für mittlere und größere Gärten. Dunkle Bereiche hellt die attraktive Pflanze dekorativ auf. Der Pflanzenfreund kombiniert es gekonnt mit dunklen Gehölzen. Apart ist die glatte Borke des herrlichen Gehölzes. Sie ist geschmeidig und erscheint in einer dunkelbraunen, teilweise in gräulicher Farbe. Die Gold-Robinie 'Frisia' gehört zu den nektarreichsten Insekten-Nährpflanzen. Der Garten lebt durch das Anpflanzen des wunderbar gefärbten Baumes auf!

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Kundenbewertungen

Gesamtbewertung

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33 Gesamtbewertungen (davon 14 mit Bericht)
96% Empfehlungen

Detailbewertung

Blütenreichtum
Pflegeleicht
Duftstärke
Pflanzengesundheit
Pflanzenwuchs
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Stadtlauringen
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Goldrobinie

Nach einem Jahr sehr gutes Wachstum und prächtige Färbung
vom 1. June 2022

Nittenau
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ich sage danke

der baum ist wunderschön
vom 13. June 2021

Westoverledingen
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Scheinakazie

Die Scheinakazie ist trotz des starken Windes in Ostfriesland gut angewachsen und hat auch schon insgesamt an Größe zugenommen. Ich würde den Baum jederzeit wieder kaufen.
vom 7. October 2020

Westendorf
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begeisteter Käufer

Der Baum hat den rauen und kalten Allgäuer Winter (war meine größte Befürchtung) und den extremen Frühjahrsfrost gut überstanden und treibt nun wunderschön aus.
Die Lieferung war gut verpackt und sehr schnell bei uns.
Kann ich nur weiterempfehlen.
Alle bestens.
Danke

vom 24. May 2017

Saerbeck
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Gold-Akazie

Ein sehr schönes Bäumchen, was noch zum Baum werden will. Hat den Winter auch als noch junges Bäumchen gut überstanden. Hat ein wenig gedauert, bis das Bäumchen sich im Garten "eingelebt" hat. War auch zu anfangs ein wenig missmutig mit dem Wetter und hatte so seine Schwierigkeiten. Seit ca. 3 Monaten merkt man nun aber einen schnelles wachsen und dass es sich nun langsam einlebt. Persönlich: Kaufempfehlung
vom 17. September 2015
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Muss man das kleine Stämmchen anbinden? In der Natur wachsen kleine Bäume ja auch ohne anbinden.
Der Stamm ist gut 1m hoch und außer Dornen noch nichts dran.
Ist nicht auch dem so,das Pflanzen durch Bewegung angetrieben werden stärkeres Holz und Wurzeln auszubilden?
von Lothar Rinke aus Wassenberg , 25. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Es ist kein Muss die Pflanzen anzubinden. Steht die Pflanze aber an einem windigen Standort, dann kann sie nach der Anpflanzung möglicherweise schief anwachsen, so dass sich der Stamm nicht mehr richten lässt. Es liegt also ganz im Auge des Betrachters.
Die Pflanze hat sich an dem Standort nicht ausgesät, sondern wird gezwungen dort zu wachsen. Das ist ein Unterschied und somit ist es sinnvoll sie gut zu unterstützen.
1
Antwort
Ich habe schöne Akazien in alte Klostergärten gesehen die ca 5 Meter hoch und ebenso breit sind, sie sahen aus wie große Bonsais oder schön gewachsene Pinien.
Meine Frage ist:
Ob es Goldakazien sind, oder ist es doch eine andere Akazien Art und werden diese so geschnitten oder ist es die Natürliche Wuchs-form?
von Sven Heininger aus Hohenthann , 30. March 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das ist sehr schwer zu sagen, wenn man die Pflanzen nicht selber gesehen hat. Mir ist solch eine Form noch nicht begegnet. Nun muss dazu gesagt werden, dass in solchen Gärten häufig auch Raritäten stehen, die selbst uns Gärtnern nur selten unter die Augen kommen. Es gibt einmal die Robinia hispida 'Macrphylla' mit einer Wuchshöhe von ca. 2-3 Meter und die Robinia pseudoacacia 'Frisia'. Diese wird nur 8-10 Meter hoch und könnte durchaus in Form geschnitten werden.
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Antwort
In der Beschreibung steht, dass der Baum 3 - 8 m hoch wird. Bei den Eigenschaften allerdings stehen 7 - 10 m. Was stimmt denn nun?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Korschenbroich , 23. November 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Entschuldigen Sie bitte diesen Fehler. Die Pflanze kann auf einem optimalen Stand bis zu 10 Meter hoch werden. Richtig ist also 7-10 Meter. Der Fehler wird zeitnah beseitigt.
1
Antwort
Zu welchem Zeitpunkt soll sie geschnitten werden und wo setzt man fach-richtig die Schere an?
von franz troller aus düsseldorf , 12. October 2018
Antwort von
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Robinien können mehrmals im Jahr geschnitten werden. Einmal gegen Ende des Winters (Februar-März, an frostfreien Tagen) und einmal um Johanni, dem 24.06. herum. Auch ist es möglich ihn noch weit vor dem Winter und somit vor dem niedrigen Frosttagen zu schneiden.
Tote und gebrochenes Holz schneiden Sie bitte komplett aus. Die Krone wird je nach Wuchs um ein Drittel oder auf ein Drittel reduziert. Geschnitten wird immer über einer Knospe oder zwischen den Internodien.
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Antwort
Bei meiner Goldakazie, aber auch bei den Goldakazien in der Umgebung ist lediglich der Neuaustrieb goldgelb, der Rest vergrünt. Schlägt der Baum in seine Ursprungsform zurück oder bewirkt dies die Hitze in diesem Jahr?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Bremen , 23. September 2018
Antwort von
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Zum Herbst ist das völlig normal, da die ersten Stoffe aus der Pflanze gelagert werden. Solange die Pflanze im Sommer ihre gelbe Laubfärbung trägt, ist alles natürlich. Zusätzlich kann auch die Witterung einen großen Einfluss auf die Pflanzen nehmen und diese stark beeinflussen. Hier ist es ratsam das nächste Jahr abzuwarten.
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Antwort
Unsere Goldakazie steht jetzt das dritte Jahr und hat sich von knapp 2 auf gute 3 Meter Höhe entwickelt. Da sie zur Seite neigte, haben wir sie an zwei Pflöcken fixiert.
Jetzt erreicht sie langsam eine Höhe, wo sie auch Wind abbekommt. Da sie ja wohl bruchanfällig ist, fragen wir uns, ob man die oberen Zweige einkürzen sollte, damit die Zweige erstmal dicker werden und sich weiter verzweigen, bevor sie als "lange Hebel" im Wind hängen.
von M Brandes aus Hollern-Twielenfleth , 1. April 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
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In jedem Fall sollte man die Goldakazie durch Schnitt erziehen und so deutlich windstabiler bekommen. Sie können sogar mehrmals im Jahr schneiden. Einmal gegen Ende des Winters (Februar-März, an frostfreien Tagen) und einmal um Johanni, dem 24.06. herum. Aufgrund des recht langen Winters kann auch jetzt noch geschnitten werden.
1
Antwort
Unsere Goldakazie ist ca 8 Jahre alt und ist 8-9m hoch. Bei dem heftigen Sturm im Sommer wurde sie arg verbogen und steht nun leicht schräg. Haben Goldakazien Pfahlwurzeln? Kann ich irgendetwas machen? Sie hat bei Stürmen immer wieder einige Äste eingebüßt, wächst aber prächtig weiter.
Vermutlich ist der Baum schon zu groß um ihn irgendwie wieder auszurichten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Ingoldingen , 3. November 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Wurzelbildung richtet sich ja immer auch nach den Bodenverhältnissen. Generell haben die Pflanzen aber in den ersten Jahren eine Pfahlwurzel, die später abholzig wird und es sich somit weitstreichende Seitenwurzeln entwickeln.
Robinien sind bruchgefährdet. Gerade bei einem Sturm müssen sie viel Holz einbüßen.
Wenn, wie bei Ihnen ein Schaden entstanden ist, dann raten wir zu einem großzügigen Rückschnitt, damit sich junges und stabiles Holz aufbauen und die Pflanze zu einer neuen und gesunden Gestalt heran wachsen kann.
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Antwort
Verträgt die Goldakazie auch Sturm und Watt Boden wie in Dorum vor der Nordseeküste?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Wurster Nordseeküste , 23. September 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Pflanzen sind sehr bruchanfällig und werden den Standort daher meiden. Zudem leiden die jungen Pflanzen unter Früh- und Spätfrösten. Der Boden muss locker und durchlässig sein, und somit ist ein Wattboden eher ungeeignet.
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Antwort
Wir haben eine ca. 8m hohe Akazie im Garten, ca.30 Jahre alt. Seit letztem Jahr hat sie einen kahlen Haupttrieb. Ist es ratsam diesen zu schneiden, oder kann man den so stehen lassen? Ich frage zum einen wegen möglichen Schäden bei Sturm, und zum anderen, ob dies dem Baum schadet?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Straubing , 11. February 2017
Antwort von
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Totes Holz ist immer ein Krankheitsüberträger und muss entfernt werden. Zudem neigen Robinien zum schnellen Bruch. trockenes und totes Holz stellen daher ein zusätzliches Risiko dar. Zudem schaffen zu bei der Beseitigung mehr Platz für junge Triebe.
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Antwort
Bekommt diese Akazie auch stark wuchernde Wurzelausläufer?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Winsen (Luhe) , 31. August 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Sehr alte Exemplare können dann auch Wurzelbrut bekommen. Diese sind aber meist grünlaubig und entsprechen der Unterlage Robinia pseudoacacia. Meist bildet sich das flache und weit streichende Wurzelwerk erst ab einem Alter von 20 Jahren aus. Je lockerer und sandiger der Boden, desto besser wird das oberflächennahe Wurzelwerk ausgebildet.


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